"I’m excited. Mike passed away. It lit a fire under me and made me want to go in the studio and do something"
Mase hatte sich 1999 aus der Rap-Öffentlichkeit zurückgezogen, um sich der Verbreitung des Wort Gottes zu widmen. In dieser Zeit schien er sich aber nicht aktiv mit dem Rap-Geschehen auseinander gesetzt zu haben, deshalb musste er sich beim Familienachwuchs auf den neusten Stand bringen lassen.
"I asked my lil‘ nephew and said, ‚Who is the hottest thing out there?‘ He said ‚Drake, Drake.‚ I said I gotta see what record he got and I said I’m going to jump on a joint."
Verlegen gab der der Doktor der Theologie auch zu, schon "ein Paar Reime unter dem Kopfkissen“ zu haben, er bräuchte nur einen Platz, um sie spielen.
Während des Interviews, das Mase einem Radiosender gab, rief auch sein alter Gegner Jim Jones an und entschuldigte sich für seine Diss-Attacken in der vergangenen Zeit.
"I just wanted to tell you I tip my hat to you. I apologize to you for anything I ever done when I was younger," sagte Jones. Sein Entschuldigung schloss er mit dem etwas kryptischen Satz. "I’m good like a fresh pair of Air force 1’s"
Und während Mase zurückkehrt, wendet sich Peter Fox von seiner Solo-Karriere ab. Der 37-Jährige beklagte den Verlust seiner Privatsphäre und beschloss, nach "Stadtaffe" kein weiteres Soloalbum zu veröffentlichen.
"Der ganze Rummel um meine Person geht zu weit. Auf der Straße werde ich dauernd erkannt. […] Meine Privatsphäre leidet darunter massiv. Glauben Sie mir, es ist unangenehm, wenn Sie zum Beispiel zum Arzt gehen wollen, weil Sie ein Furunkel am Arsch haben, und sich jeder im Wartezimmer für Sie interessiert."
Diesen Sommer wird er aber noch die Bühnen deutscher Festivals beehren, danach möchte sich der Berliner wieder seiner alten Band Seeed zuwenden.