New York ist Schuld

Rap-Legende Rakim fühlt sich dazu aufgerufen, seine  Meinung zum Thema Zerfall der HipHop-Kultur respektive sich über den möglichen Tod ebendieser zu äußern und schiebt da klar seiner Heimatstadt New York die Schuld in die Schuhe.  Zumindest behauptete er Folgendes während eines Radiointerviews mit Jenny Boom Boom vom Radiosender Hot 93.7 aus Connecticut:

“There is a certain realm of Hip-Hop that is missing and you might have to blame that on New York. New York is responsible for bringing that raw, that real gritty Hip-Hop, because we originated it.”

Er werde dies allerdings so nicht stehen lassen, hieß es weiterhin, denn es gäbe Hoffnung. New York und Umgebung müsste einfach nur zu den Wurzeln zurückkehren und versuchen, wieder den Sound zu kreieren, der Hip Hop Ende der 80er und Anfang der 90er so groß machte.

New York and the East Coast, we gotta represent and do our part. And it’s OK for everybody else to do what they do. Then it will be a balance and everybody’ll be happy.

Trotz allem, bleibt Pionier Rakim optimistisch, was die Zukunft dieses Genres angeht: “I’m feeling good and optimistic and I’m hoping people understand that power that Hip-Hop got. I hope everybody understands the time we in right now, and I hope everybody wanna make some good music and keep Hip-Hop alive.”

Er ist allerdings absolut davon überzeugt, dass dies nur durch eine enge Zusammenarbeit von New Yorker Rappern passieren kann. Einer alleine werde das nicht schaffen.

Klickt hier für das komplette Radiointerview.