Die soziale Organisation Viva con Agua, die unter anderem von Marteria und Maeckes von den Orsons unterstützt wird, sucht Unterstützer für ihr ehrgeiziges Projekt „Eine Welt ohne Durst„, um finanziell unabhängig zu bleiben. Bisher wurden über zwei Millionen Euro für Wasserprojekte gespendet und somit die Weichen dafür gestellt, dass über 200.000 Menschen Zugang zu sauberem Trinkwasser und sanitären Grundversorgungen erhalten. Das Ziel ist es, die Vereinsarbeit selbst finanzieren zu können und finanziell unabhängig von Unternehmenszuwendungen zu sein. „Fördermitglieder investieren direkt in Arbeit und Struktur des Vereins und helfen, diesem großen Ziel näherzukommen.„
Aktuell fließen 94% der in Deutschland gesammelten Spenden in Projekte (91% an die Welthungerhilfe und 3% für Bildungsprojekte von Viva con Agua), nur 6% werden für die Vereinsinfrastruktur abgeführt. Die private Hilfsorganisation Welthungerhilfe ist seit 1962 tätig, um soziale Projekte nachhaltig und professionell zu realisieren. Durch Spenden wurden unter anderem Wasserspender auf Kuba, Tiefbohrbrunnen und sanitäre Anlagen in Äthiopien, Quelleinfassungen in Ruanda, Trinkwasserverteilungssysteme in Ecuador, Brunnen und Latrinen in Kambodscha oder Regenwasser-Auffangsysteme in Kenia und Haiti finanziert.
Am 2. Juli startet die erste große Plakatkampagne des Hamburger Vereins, die vollständig von der Firma WallDecaux finanziert und gedruckt wird. Dadurch entstehen der gemeinnützigen Organisation keinerlei Kosten und die Spendengelder gehen direkt dorthin, wo sie gebraucht werden, zu den Bedürftigen. Insgesamt 840 Plakatflächen im Raum Hamburg werden Viva con Agua zur Verfügung gestellt.
Wer den sozialen Verein unterstützen möchte, der kann sich auf der Viva con Agua Website als Fördermitglied eintragen und helfen, den Durst auf der Welt zu bekämpfen. Übringens, am 11. Juli läuft auf ZDF.Kultur eine zwei-teilige Dokumentation mit Marteria, Paul Ripke und Maeckes, die sich für Viva con Agua in Uganda umgesehen haben – Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser, hat mal jemand gesagt.