Sony hat die Zusammenarbeit mit Will Smith beendet. Grund für die Trennung waren die enttäuschenden Verkaufszahlen seiner letzten LP, „Born to Reign“, die trotz größter Werbeanstrengungen nur etwa 60.000 Mal über den Ladentisch ging.
Seit dem Vertragsabschluss mit Sony 1997 hatte Smith über 20 Millionen Platten weltweit verkauft. Finanzielle Sorgen werden den Starschauspieler auch in Zukunft nicht plagen: Der ehemalige Fresh Prince kassierte alleine 28 Millionen Dollar aus den Einnahmen von „Men in Black II“.
Angeblich soll Dreamworks an einer Verpflichtung des heimatlosen Musikers interessiert sein, die Vertragsverhandlungen sollen bereits in vollem Gange sein.
Welch Ironie, dass Smith ehemaliger Partner, DJ Jazzy Jeff, seine wohl produktivste künstlerische Phase seit Jahren erlebt. Jeff hat erst vor einiger Zeit seine großartige Comeback-LP „The Magnificent“ veröffentlicht, die von Musikkritikern auf der ganzen Welt hoch gelobt wurde. Eine solche Wertschätzung wird den musikalischen Machwerken seines früheren Companions wahrscheinlich nicht mehr zuteil…