Jetzt wird K.I.Z-Geschichte geschrieben. Dieses Jahr wird es, sieben Jahre nach dem ersten Frauenkonzert, die erste K.I.Z. – Weltfrauentagstour durch Österreich, die Schweiz und Deutschland geben. 2011 riefen K.I.Z., bestehend aus den drei Rappern Niko, Tarek und Maxim sowie DJ Craft, mit ihrem Konzert am 8. März eine Tradition ins Leben, die sie seitdem jährlich am Weltfrauentag fortsetzen.
Auch dieses Jahr wird es ein traditionelles Konzert in Berlin geben. Der Unterschied ist nur, dass K.I.Z vorher durch sieben andere Städte reisen und unter anderem in Hamburg und Köln nur für Frauen auftreten. Auftakt der Tour ist am 28. Februar in München.
Einziges Manko (für die Fans des anderen Geschlechts) und gleichzeitig Alleinstellungsmerkmal: Männern ist der Eintritt strengstens untersagt. Facebookkommentare wie „Das ist Diskriminierung“ und „Wir wollen auch ein Konzert nur für Männer“ sind deshalb vorprogrammiert. In ihrer Instagramstory antworteten sie auf einen Männerfeindlichkeitsvorwurf trocken und sarkastisch wie man sie kennt: „Wir haben nichts gegen Männer, aber die sollen da bleiben, wo sie herkommen“. Verkleidet als Frau reinkommen? Funktioniert nicht.
Grund dafür ist laut K.I.Z., dass „einige andere Männer im Showgeschäft im letzten Jahr ihre gierigen Schmutzfinger nicht bei sich behalten konnten und die Ladys deswegen etwas verstimmt sind“
Vor wenigen Stunden wurde der Vorverkauf für die Tour gestartet, die Termine in Köln, Leipzig und Hamburg waren nach kurzer Zeit ausverkauft und das Konzert im Huxleys in Berlin wurde nach wenigen Minuten ins Tempodrom hochverlegt. Läuft also auch ohne männliche Fans.
K.I.Z. – Das Frauenkonzert für Männer (Video)
Die Jungs von K.I.Z. veröffentlichen einen Videoblog, der Videosequenzen des traditionellen Frauenkonzerts zum Weltfrauentag beinhaltet. Anders als in den vergangenen Jahren war das Konzert diesmal nicht für Frauen, sondern für Männer in Frauenkostümen. Auch die Artists selbst haben nicht an Kosten, Mühen und Scham gespart und sich dafür selbst in Schale geworfen. Musikalisch wird das […]