Der Ex-Bad Boy-Rapper Shyne will wieder in die Vereinigten Staaten von Amerika zurückkehren. Seit seiner Entlassung aus dem Gefängnis 2009, wo er wegen zweifacher Körperverletzung, Waffenbesitzes und einiger weiterer Vergehen über acht Jahre verbracht hatte, lebt Shyne in Belize in Zentralamerika.
Der während seiner Haftzeit zum Judentum konvertierte Shyne, der sich Moses Michael Levi nennen lässt, möchte aber wieder in die USA, die ihn derzeit noch mit einem Einreiseverbot belegt haben. Zu diesem Zweck hat er eine Petition gestartet, für die er 25.000 Unterschriften sammeln will.
Dort heißt es u.a., dass er gerne seine Arbeit in den Vereinigten Staaten fortsetzen würde und der Jugend helfen und eine Stimme sein wolle. "Moses would like to continue his work in the United Sates of America and help troubled youth and be their voice."
Die Petition führt desweiteren an, Shyne habe seit seiner Ausweisung nach Belize zahlreiche Schulen ebendort sowie in Jerusalem (Israel) besucht, um mit den Schülern über die "falschen Entscheidungen" seiner eigenen Jugend zu sprechen.
Shyne war 1999 im Zusammenhang mit einem Schusswechsel in einem Nachtklub in New York verurteilt worden, in den auch Diddy und seine damalige Lebensgefährtin Jennifer Lopez verwickelt waren. Verschwörungstheorien zufolge hatte Shyne damals die Schuld auf sich genommen, um von den wahren Hintermännern der Tat abzulenken. Beweise für diese Theorie gibt es jedoch keine.
Zur Petition geht es hier.