Sookee hat was zu sagen – die Ausführungen der streitbaren Berlinerin mögen manchem ein genervtes Stöhnen entlocken. Aber so ist das nun mal, wenn man gezwungen wird, die Komfortzone zu verlassen und mit der Nase in ganz reale Probleme gedrückt wird, die man sonst gerne ignoriert.
Auf ihrem neuen Album „Mortem & Makeup“ behandelt sie ihre Lieblingsthemen weiter – Kampf gegen Homophobie, gegen Rassismus, gegen Sexismus – aber mit einer persönlicheren Perspektive. Das macht die Sache greifbarer und eventuell auch zugänglicher für mehr Hörer.
Wir sprachen mit ihr darüber, warum Tiere queer sind, was queer überhaupt bedeutet, was es für Kinder bedeuten könnte, rechtstradikale Eltern zu haben, wie Verschwörungstheorien einen wirkungsvollen Kampf gegen Missstände verhindern und vieles mehr. Kein trockenes Gelaber, sondern ein spannendes und humorvolles Gespräch.