Massiv kündigt noch für diese Woche sein neues Video „Verurteilt / Ich wollte nicht nach Syrien“ an. Es wurde vor einigen Tagen in Köln gedreht, offenbar mit 100 Laiendarstellern.
„Nächste Video Premiere diese Woche: „Verurteilt / Ich wollte nicht nach Syrien“„, so der Wahlberliner auf Facebook.
Es wird das zweite Video aus seinem kommenden Album „Ein Mann ein Wort 2„. Das erste hörte auf den Namen „Märtyrer“ und ist bereits erschienen. Es thematisierte das Leiden der Zivilbevölkerung nach dem letzten Gaza-Krieg. In einem längeren Posting betonte Massiv, er wolle damit nicht zum Hass auf Israel aufrufen, sondern den getöteten Zivilisten gedenken. Seine Absichten seien zu 100% positiv, versicherte er.
Worum es in der nächsten offiziellen Single gehen wird, ist noch nicht bekannt. Der Titel deutet allerdings darauf hin, dass es um den Bürgerkrieg in Syrien gehen könnte bzw. um das Phänomen, dass immer mehr junge Deutsche dort in den bewaffneten Kampf gegen vermeintlich Ungläubige ziehen. Warten wir es ab.
Sein neues Album „Ein Mann ein Wort 2„, das elfte seiner Rapkarriere, wird am 19. Juni erscheinen und soll komplett ohne Schimpfwörter und Beleidigungen auskommen. Letzteres kündigte Massiv bereits vor einiger Zeit an. Bisher hat der ansonsten für ausgesprochen brachialen Straßenrap bekannte Weddinger auf zwei Alben auf harte Texte verzichtet.
Nächste Video Premiere diese Woche :“Verurteilt / ich wollte nicht nach Syrien“
Posted by Massiv on Sunday, 5 April 2015