MC Rene ist zurück. Und dieses Mal ist er nicht allein. Zehn Jahre nach seinem letzten Release „Der letzte Marokkaner“ hat er nun gemeinsam mit Carl Crinx das Album „Renessance“ aufgenommen. Es erscheint morgen, am 6. März und ist durch und durch eine Liebeserklärung an die berühmt-berüchtigte Golden Era. Warme Beats, entspannte Texte, weit und breit keine Gimmicks, kein Promobeef und nichts, was von der Essenz ablenkt. Warum das so ist, wie das so kam und was sonst noch dahintersteckt, darüber sprachen wir mit MC Rene und Carl Crinx in Berlin.
Das Album wird zwar allgemein als neues MC Rene-Solowerk wahrgenommen, erscheint aber unter MC Rene & Carl Crinx. War euch das wichtig, diese Gleichberechtigung schon im Titel klarzustellen?
Rene: Wir haben ja schon letztes Jahr diesen Output gehabt mit unseren ersten Videos, aber ich glaube, dass die meisten Leute überhaupt nicht realisiert haben, dass diese Personalunion aus Beats, Engineering, Video und Schneiden eigentlich alles Carl Crinx ist. Klar bin ich der bekanntere von diesem Projekt, aber ich denke, es ist auch wichtig mal eine Gleichwertigkeit zu symbolisieren. Ich fand das auch tight vom Konzept, wie bei Pete Rock & CL Smooth oder sowas, ohne dass wir uns jetzt mit dem vergleichen, sondern nur von der Gleichwertigkeit der Namen.
Crinx: Es ist mir auch eine Ehre. Ich meine, wir kennen uns jetzt schon über 15 Jahre und er hat das angeboten. Ich bin jetzt nicht angekommen und hab gemeint, das muss jetzt schon Carl Crinx heißen, sondern er hat gemeint: Wollen wir das nicht MC Rene & Carl Crinx nennen?
Moment mal. Ihr kennt euch jetzt 15 Jahre und habt vorher nie zusammen Musik gemacht?
Rene: Naja, bei „Der letzte Marokkaner“ hat Carl aufgenommen und einen Beat drauf gemacht. Aber ansonsten eigentlich vorher nicht, das hat sich dann tatsächlich ergeben durch das Hörbuch, „Mein Leben ist ein Freestyle“. Irgendwann kam halt die Frage nach den Instrumentalen. Ich hab da nicht so viel erwartet, nicht weil ich gedacht hab, er könnte es nicht, sondern weil ich davor jahrelang nicht mehr diesen Impact gefühlt habe, als ich einen Beat gehört habe. Und das war halt extrem, fast schon körperlich. Endlich mal wieder ’ne Jacke, die MC Rene passt.
Und dann war gleich klar, dass ihr zusammen ein ganzes Album macht?
Rene: Das hat sich das dann als Selbstläufer erwiesen, so dass wir das dann im Laufe unserer Freizeit gemacht haben. Ich hab meine Lesungen gemacht und er hat seine Filmsachen, die ihm sein täglich Brot auf den Teller bringen. Somit gab es keinen Druck, eine Platte machen zu müssen, sondern vielmehr den Gedanken, eine machen zu wollen. Oder nicht mal unbedingt, eine Platte machen zu wollen, sondern: Okay, wir haben ein Ziel, wir haben diesen Vintage-Sound, warum nicht einfach versuchen, bewusst nicht modern zu klingen?
Also hätte es auch sein können, dass ihr einfach aus Spaß ein paar Songs aufnehmt, die dann nie rausgekommen wären?
Rene: Wir hatten sehr viel Spaß in der Produktion. Letztendlich war es dann aber doch: Wir müssen das machen. Es war auf jeden Fall cool, sich zu entscheiden, ein Album zu machen, wenn die Substanz dafür da ist, und das mussten wir ja erst sehen. Deshalb hab ich mich ja auch zurückgehalten, wir haben die ersten Tracks einfach releaset, da war noch gar nicht die Rede vom Album. Aber es ist im Prinzip die Pointe meines ganzen Projekts mit der BahnCard 100, dass es dann doch wieder zur Musik zurückgegangen ist. Geplant war das aber nicht.
Dieser Retro-Sound, der sich wie ein roter Faden durch das Album zieht – ist das ein Flavour, der zwischen euch beiden entstanden ist oder hast den du sowieso die ganze Zeit schon, Carl?
Carl Crinx: Ich hab früher Beats gemacht, am Anfang noch auf DOS-Ebene im Fast-Tracker, alles auf MPC-Basis, da lief das alles noch vertikal ab. Das war alles schon samplebasiert und das hat sich dann daraus entwickelt. Der Beat von „Mein Leben ist ein Freestyle“ war eben der Aufhänger. Rene ist halt drauf angesprungen, ist abgegangen im Studio, meinte „Boah, wie geil!“ Er meinte dann: „Lass mal ein paar Finger weg“, also hab ich ein paar Finger weggekürzt und dann eher mit Tönen und samplebasiert gearbeitet, Drums selbst eingespielt, die Upright-Bässe alle eingespielt.
MC Rene: Quasi eine Animation zu dem Sound.
Carl Crinx: Wir haben aber letztlich kaum Samples benutzt auf dem Ding. Außer bei zwei Beats.
MC Rene: Der „Reneminisce„-Beat, wo du dachtest, das Sample ist von „They Reminiscin Over You“ (von Pete Rock & CL Smooth, Anm. d. Verf), aber es war tatsächlich von Masta Ace: „As I Reminisce“ – weil es auch ein Saxophon war, bestand da auf jeden Fall Verwechslungsgefahr. Das war natürlich ein Sample.
Der Ansatz von „Renessance“ war, wie du vorhin betont hast, ganz bewusst unmodern zu klingen. Turnt euch der aktuelle Sound einfach nicht?
MC Rene: Vielen Künstlern aus meiner Ära attestiert das als: Man hat sich ja weiter entwickelt. Das hab ich auch sehr wohl getan, auch eben eher, was meine Betrachtungsweise der Welt angeht. Aber ich fand es einfach mal schön zu sagen: Nein, jetzt mal nicht auf Teufel komm‘ raus innovativ. Als Kontrast ist es einfach mal schön: eine ehrliche, authentische, klassische Rapplatte, ohne jetzt das Rad neu erfinden zu wollen. Vieles, was gerade sehr modern ist, ist morgen schon wieder antiquiert. Es gibt Drake, es gibt Young Thug, das finde ich auch geil, ich höre das auch, aber das heißt ja nicht, dass ich das alles gleich in meine Musik einbringen muss. Ich wollte einfach auch eine Platte machen, wo die Leute sagen: „Cool, so wollt ich MC Rene schon immer mal hören!“ Und wenn das nach 20 Jahren jetzt der Fall ist, dann ist das auch eine schöne Sache, denn dann hat mein Album auch in zehn Jahren noch eine gewisse Zeitlosigkeit, weil es nicht den Anspruch hatte, zeitgemäß zu sein.
Carl Crinx: Man hätte es auch darauf anlegen und auf Teufel komm‘ raus auf irgendwelchen modernen Trap-Beats rappen können, nur um zu zeigen, dass er Flow hat und stylen kann…
MC Rene: …macht auch Spaß, darauf zu freestylen! Es war für mich eine Erleichterung, einfach auch zu teilen. Er ließ mich ja auch genau so sein, wie ich bin und das hat mir noch mehr Selbstbewusstsein gegeben.
Wie lief die Zusammenarbeit denn konkret zwischen euch ab?
MC Rene: Ich bin relativ laut, hab mich dann aber etwas zurückgefahren. Es ging um einen gewissen Ton in der Stimme. Da war er wie so ein Resonanzkörper, er hat mir geholfen, diesen Ton zu finden. Da hab ich gemerkt, zum Beispiel bei „Rastloses Herz„, da hab ich das dann nur noch über den Loop eingerappt, weil ich auf einmal dann ruhig war. Ich war am Anfang sehr hektisch, was meine Natur ist, dann hab ich gemerkt, es funktioniert nicht, vielleicht ist der Text auch scheiße, aber er war nicht scheiße beim Schreiben. Und durch diese Reduzierung hatte ich auf einmal den Ton gefunden, das heißt, man versucht, immer noch einen drauf zu setzen, aber manchmal heißt das einen drauf zu setzen auch, sich ein bisschen zurückzunehmen.
Carl Crinx: Wie du Texte schreibst, finde ich krass. Aus der Wolke von deinen Worten – die Art und Weise, wie du schreibst, hat dazu geführt, dass wir auch nicht 1.000 Tracks machen mussten. Das Thema war klar. Wir hatten das Instrumental, daraus ist dann das Thema entstanden, es gab einen Aufhänger und dann hat er einfach den Text dazu geliefert.
Derzeit hagelt es ja geradezu Comebacks. Jetzt mal ehrlich: Hast du dich mit Curse, Nico Suave, Ferris MC, Denyo etc. abgesprochen?
MCRene: Wir haben uns an einen großen Tisch gesetzt und haben gesagt „Du machst dies, du machst das…„. (lacht) Nein, das ist absolut wichtig was du sagst, du hast absolut recht. Guck mal, Denyo macht ein Album, Ferris macht ein Album, Nico macht das, Dendemann macht das bestimmt auch noch mal, dann kommt MC Rene, dann kommt Afrob und so weiter. Böse Stimmen sagen ja: „Ihr wollt auch nur ein Stück vom Kuchen haben„. Aber wie willst du so einen Vorwurf jemandem machen, der den Teig selber angerührt hat? Außerdem haben wir in unserem Video unsere eigene Torte gebacken.
Carl Crinx: Vielleicht denke ich da falsch, aber es ist doch ein gutes Zeichen, wenn man einfach Musik macht, weil man halt Musik macht. Ich seh das da nicht von der kommerziellen Seite. Die Leute, die jetzt gerade Erfolg haben, das ist ja etwas anderes, als das was die Alten jetzt gerade rausbringen. Das heißt, wir machen die Musik nicht aus dem Zwang heraus, ein Comeback zu machen oder Erfolg zu haben.
MC Rene: Ich kann aber das Argument aber auch zu einem gewissen Grad nachvollziehen. Es gab ja auch so eine Art Mittelalter im HipHop, da war ja auch nur eine Schiene sehr präsent. Das ist dann aufgebrochen, auch weil sich das Medium Rap als etwas herausgestellt hat, was über die Generationsschichten hinaus die Grenzen sprengt und viele Leute dazu animiert -ob jetzt ein Unterschichtenkid oder ein Mittelschichtskid – eine eigene Perspektive auf das Leben zu entwickeln. Und durch die Technologie hat man auch die Möglichkeit, Output zu generieren, Sachen auf Soundcloud oder YouTube zu stellen. Vorbei an Kanälen, die irgendetwas filtern, ungefilterter Shit. Das Leben verläuft ja individuell in gewissen Zyklen und ich glaube, dass viele aus unserer Generation eine Zeit lang einfach satt waren von dem, was sie gemacht haben, und in andere Bereiche abgedriftet sind. Aber die erste Liebe wird immer die erste Liebe bleiben und es ist ja so, dass wir anscheinend alle zugleich dieses Gefühl haben, es wäre mal schön, wieder zu seinen Wurzeln zurückzukehren.
Erfolgsdruck hast du ja so gut wie keinen.
MC Rene: Genau. Durch meine sogenannte Erfolgslosigkeit ist auch die Herangehensweise einfacher. Ich muss nichts toppen. Der ständige Vergleich mit anderen ist auch ein Krebsgeschwür für die eigene Kreativität. Ich bin froh, wenn unser Video dann so 20.000 Views hat, für andere ist das ein Witz. Ich finde, sich davon zu lösen, das ist auch eine Message dieser Platte. Einfach auch mal wieder sich selber dabei zu sehen und auch die anderen, sich aber nicht zu vergleichen, sondern sich über das zu freuen, was gerade bei einem geht. Das ist für mich eine positivere Message als im ständigen mit sich selbst und seiner Umwelt zu wandeln. Das ist auch okay, aber das ist nicht der Weg, der zur Zufriedenheit führt.
Also eine klare Absage an den kapitalistischen Konkurrenzkampf?
MC Rene: Wir versuchen ja alle auch, den Kopf über Wasser zu halten und müssen auch gucken, dass wir irgendwie über die Runden kommen. Dennoch fängt uns, selbst wenn wir kein Geld haben, trotzdem das System auf -Psychokomplexe und gesellschaftliche Stigmata mal außen vor gelassen. Es ist aber tatsächlich eine Zeit, in der die Leute erkennen, dass dieses ständige Wachstum auch zu nichts führt und wo die Leute sich auch wieder nach anderen Dingen sehnen. Und ich glaube, dass Rap mittlerweile weit in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist, obwohl es bestimmte Medien immer noch nicht wahrhaben wollen. Aber bei soviel Millionen Jugendlichen hört jeder irgendwie Sprechgesang, auch wenn viele sehr unwissend sind. Die Diktatur der Ahnungslosen, die den Leuten, die Plan haben, was erzählen wollen. Das ist auch nicht schlimm, aber es ist schön, sich mit der eigenen History auseinanderzusetzen, sonst wird es verwässert.
Das gilt ja auch für euer Album, das so viele Anspielungen und Querverweise beinhaltet. Man kann die Songs einfach so hören oder man checkt halt, okay, da wird auf den und den Song angespielt. Letzteres ist doch aber eher ein Bonus als ein striktes Muss.
Carl Crinx: Ist ja auch kein Geschichtsunterricht. Es war nicht das Ziel, an die vergangenen Zeiten zu erinnern und irgendwas zu bereuen oder zu sagen: „Früher war es noch cool.„
MC Rene: Es wird bestimmt nostalgische Gefühle auslösen bei einigen, die sagen: „Wow, das fühl ich.“ Find ich aber nicht schlimm. Schlimm ist nur, wenn man den Zeiten hinterherheult, was wir ja definitiv nicht tun. „Mein Leben ist ein Freestyle“ ist ja auch ein Text, der absolut über das Hier und Jetzt geht und nicht darüber, wie es früher war.
Jetzt hast du gerade gesagt, Rap an sich ist gerade sehr vielfältig und geht sehr in die Breite. Du hast allerdings letztes Jahr einen Song gehabt, wo du beklagt hast, dass trotzdem ein gewisser Flavour fehlt.
MC Rene: Ja, das ist richtig. Bei dieser ganzen Breite gibt es natürlich viele gute Sachen, aber exponentiell dazu auch viele Leute, die einfach nur faken oder nachmachen. Das war vor zwanzig Jahren auch so, nur nicht so viel. Ich bin eigentlich kein Hater, aber ich kann auch eine kritische Sichtweise auf bestimmte Dinge haben. Das ist nur eine Seite davon. Auf der anderen Seite kann ich auch viele positive Beispiele anführen. Der Beat von Figub (Brazlevic, der „The missin flava“ produziert hat, Anm. d. Verf.), der war halt da, das war so ein Pressure-Ding. Dann hab ich diese Attitüde gesucht, die auf dem Ding passt und auf einmal kamen die Lyrics von alleine. Es ist natürlich eine gewisse Überspitzung, damit meine Position deutlich wird, aber im Grunde genommen ist es ja wahr, was ich da rappe. Es ist ja nicht so, dass ich mir das ausgedacht habe, sondern genau so ist es ja, dass die Leute der Masse folgen, dass die Leute Images annehmen anstatt eigene Standards zu setzen. Dann fühlen sich auch andere Rapper angesprochen, die ich überhaupt gar nicht meine, ohne jetzt Namen zu nennen. Wie auch immer, jeder hat auch das Recht, sich angesprochen zu fühlen, aber es ist nicht von mir so fingiert.
Moses Pelham hat ja mal gesagt, wenn du dich angesprochen fühlst, dann bist du wahrscheinlich auch gemeint.
MC Rene: Ja, aber muss ja nicht so sein, zumal, wenn man selber auch sagt, dass es nicht so ist, warum reagiert man dann darauf, wenn man darauf angesprochen wird? So wichtig ist man selber auch nicht, dass man sich dann immer noch wichtiger nehmen muss. Aber gut, das sind ja persönliche, subjektive Sichtweisen. Es hat halt dem Track eher geholfen, finde ich. Ich mag das Stück.
Was dir, zumindest in den Augen vieler, immer noch so ein bisschen anhängt, ist der Disstrack „Renexekution“ von Eko und Savas gegen dich. Heute weiß man, dass sie auf das Gerücht hereingefallen sind, dass du sie dissen würdest. Hast du mit den zwei mittlerweile eigentlich darüber gesprochen?
MC Rene: Ja, klar. Es ist alles entspannt mit Eko und Savas. Was die Leute möglicherweise als Tragödie betrachten, ist für uns Rapper eher Schnee von Gestern. Isy B hat damals „Die Enthüllung“ produziert. Der arbeitet ja auch viel mit Ekrem zusammen. Darüber haben wir uns dann ausgetauscht, auch Eko und ich. Savas habe ich 2012 auf dem Splash getroffen. Wir haben ein nettes Gespräch geführt. Ich hatte das Gefühl, dass er es etwas bedauert hat. Aber der Grund für meinen Rückzug vom HipHop war, dass mir der damalige State of Mind nicht so gut gefallen hat. Es war für mich die Zeit, etwas Neues zu probieren, auch damit die Persönlichkeit wächst. Das war dann meine Odyssee; jetzt komme wieder zurück nach Ithaka.
Carl Crinx (rappt): „Es wäre nicht so, wie es ist, wäre es damals nicht gewesen, wie es war“
Cora E wollte doch auch ihr Comeback geben, oder?
MC Rene: Ja, aber hat sie dann doch nicht gemacht.
Carl Crinx: Ja, wenn die zurück kommt, würde ich auch einen Beat beisteuern. Da hätte ich Bock drauf.
Carl, du warst ja damals ein Teil der K*Rings Brothers. Eure erste Maxi steht bei mir immer noch im Plattenschrank. Was wurde eigentlich aus den anderen beiden Brüdern?
Carl Crinx: Wir haben seitdem auch noch Musik gemacht in der Formation. Wir haben jetzt ein Album fertig, das liegt so da, hat sich aber ein bisschen weiter vom HipHop entfernt, durch Max, der halt auch die ganze Zeit gesungen hat. Also es liegt da, und sollte eigentlich schon rauskommen, aber wir haben so viele andere Outputs an Kreativität und…
MC Rene: Mittlerweile ist aus K*Rings selber ein richtiges Familienunternehmen geworden. Ihr macht euer Getränk, ihr macht das Festival, das sind ja praktisch mehrere Firmen. Und dann gibt es da noch dieses Getränk „Wilder Hirsch“, eine Art Äppelwoi.
Carl Crinx: Genau, so ein Cider-Mischgetränk.
MC Rene: Und nicht zu vergessen Sound of the Forest, so ein 4000-er Festival, das gibt es jetzt auch schon im fünften Jahr.
Crinx: Da gibt es den Musikbereich, dann machen wir einen Verlag mit Shuko zusammen und verlegen Leute, dann haben wir ein Getränk, ein Event und einen Video-und-Sound-Bereich. Wir haben ein Büro hier in Berlin, ein Büro im Odenwald. Deswegen kommt die Platte ja auch über Peripherique raus, Woodfilm macht die Videos.
Familienbusiness sozusagen. Mafiaprinzip.
(Gelächter)