Interview mit ÉSMaticx über „Rot“, YouTuber, Zukunftsplanung und Frauen im Rap

ÉSMaticx – „Das ist doch die Rothaarige, die früher mal beim VBT war, oder?“ – Ja, aber vor allem ist sie die Rapperin aus NRW, die endlich all ihren Mut zusammengenommen hat, um nach drei EPs endlich ein Album aufzunehmen. „Rot“ heißt das gute Stück und wird am 27. Mai über ihr Label Egoland Musik erscheinen. Videoauskopplungen wie „Frau Schulte“, „Chin Chin“ oder „Alles so egal“ geben schon Einblicke, was einen auf „Rot“ erwarten wird. Im Gespräch mit ihr wurde auf jeden Fall sicher: ÉSMaticx macht sich viele Gedanken über ihre Ausbildung und Zukunft, mag ihr Bett aber oft lieber; sie findet „Frauen-im-Rap-Debatten“ unnötig und mag Musik, die musikalisch klingt, passend zu ihrer nachdenklichen Seite. Was braucht man schon mehr in einer Welt, die von YouTubern dominiert wird?

Zum Einstieg eine Frage, die mir das Album nicht beantwortet hat: Wofür steht der Albumtitel „Rot“?

Leute erkennen mich oft an meiner Haarfarbe. Wenn jemand nicht wusste, wer ich bin,  wurde ich immer als die Rothaarige beschrieben und das fand‘ ich ziemlich cool. Dann kam mir die witzige Idee, genau das als Wiedererkennungswert in meinem Albumtitel aufzugreifen. Außerdem bestätige ich damit offiziell, dass es okay ist, mich als „die Rothaarige“ zu beschreiben.

Vor drei Jahren hast du in einem Interview gesagt, dass du froh wärst, wenn jetzt alle Texte für dein Debütalbum stehen würden und du nur noch aufnehmen müsstest. Jetzt haben wir 2016 und dein Debüt-Album steht tatsächlich in den Startlöchern. Hast du dir damals kein genaues zeitliches Ziel gesetzt?

Ich habe mir immer Ziele gesetzt. Ich glaube, jeder geht mit der Erwartung an sein Debütalbum, dass es genau bis zu einem bestimmten Tag fertig sein soll, aber so leicht ist das gar nicht. Wie oft wurden Releases von ganz verschiedenen Künstlern verschoben, weil irgendetwas nicht funktioniert hat? Bei mir war es so, dass ich die ganze Zeit irgendwie unzufrieden mit dem Album war. Ich habe etwas geschrieben, was ich erst cool fand‘, aber plötzlich fand‘ ich es nicht mehr cool genug für ein Album und so zog sich das über Monate. Es hat ewig gedauert, bis die 14 perfekten Songs für das Debütalbum standen. Die Tracks, die es jetzt aber auf mein Album geschafft haben, füllen es auch richtig aus und das war mir wichtig. Deswegen ist das Releasedate erst dieses Jahr und nicht 2014. Ich habe mir trotz des Hypes um ein Debütalbum nie Druck gemacht. „Wenn’s kommt, dann kommt’s“, habe ich mir immer gesagt und jetzt ist es eben soweit.

Auf „Applaus“ sagt du: „Die Erfahrungen wachsen mit deinem Traum“. Wie legst du diese Aussage für dich persönlich – vielleicht auch in Bezug auf die vergangene Zeit, bis hin zu deinem fertigen Debütalbum – aus?

Irgendwann kommt der Zeitpunkt, an dem man bemerkt, dass die eigene Erwartung und somit der eigene Traum in Erfüllung gegangen ist. Alles, was man bis zu diesem Zeitpunkt erlebt und mitnimmt – vom ersten Auftritt, bis hin zum ersten mal Fahrtgeld bekommen – behält man in Erinnerung und das prägt einen. Genau so etwas verpacke ich auch des Öfteren in Songs. Auch wenn nicht alle dieser Songs veröffentlicht werden, verpacke ich auf diese Art alles, was ich erlebt habe und so wird jede Erfahrung ad acta gelegt.

Diese Aussage spiegelt sich ziemlich deutlich in deinem Album wieder. Beim Durchhören wird klar, dass viele deiner Tracks mit der Zeit und durch gesammelte Erfahrungen entstanden sind. „Dein Leben ist genau wie mein Album selbst – ein bisschen traurig, aber geile Stellen“ – sollte jeder Track genau unter dieser Zeile stehen?

Naja, bei mir geht es irgendwie immer automatisch in diese deepe und tiefgründige Richtung. Ich plane das gar nicht, aber ich glaube, dass ich einfach so bin und meine Musik das automatisch widerspiegelt. Irgendwann habe ich mich damit abgefunden, dass meine Songs fast immer einen melancholischen Touch haben und von Track zu Track fand ich das auch immer cooler. Jeder kann irgendwie einen Partytrack schreiben, aber nicht jeder schafft es, Texte zu schreiben, die Gänsehaut machen und berühren. Auf einmal bemerkte ich, dass das alles gut zusammenpasst.

Dieser melancholische Touch spiegelt sich auch in den Instrumentals wieder, die man auf deinem Album zu hören bekommt. 

Ich mag es total gerne, wenn Lieder organisch klingen und nicht so plastisch. Text und Sound sollen aus einem Guss kommen. Da passen Lucry, der das komplette Album produziert hat, und ich super zusammen. Ich bin nach Berlin gekommen und habe Egoland meine Texte gezeigt. Lucry hatte sofort total viele Beatideen und wir hatten ziemlich schnell die passenden Instrumentals zusammen. Am Ende haben Lucry und ich nur noch den Feinschliff gemacht und da hatte er die Idee, Trompeten- und Violinensounds einzubauen – und genau da haben wir uns auf einem Nenner getroffen. Er ist musikalisch auch sehr melancholisch, aber zeitgleich macht er auch sehr roughe Beats. Ich schreibe sentimental und sehr tiefgründig, ohne dabei kitschig zu klingen – behaupte ich jetzt einfach mal. Da haben diese sehr musikalischen, soften Instrumentals von Lucry einfach super gepasst.

Ist diese musikalische und tiefgründige Seite von dir vielleicht auch der Grund dafür gewesen, dass du mit dem VBT abgeschlossen hast?

Das VBT war für mich eine Erfahrung, die ich sehr gerne mitnehmen wollte. Man fängt ja nicht einfach so mit ganz vielen großen bekannten Rappern, die sich nicht wirklich für einen interessieren, Streit an. Ich wollte einfach wissen, wie es ist, wenn man eine ganz andere Schiene auffährt als sonst. Wie ist es, Battleraps und Texte zu schreiben, die andere angreifen – was ist das für eine Erfahrung für mich?  Das hat mich alles sehr interessiert. Ich fand das Ganze auch spaßig, da alles auf einer sportlichen Ebene stattgefunden hat. Nach einer Zeit habe ich aber bemerkt, dass die meisten Leute dort alles viel ernster genommen haben als ich und ab diesem Zeitpunkt konnte ich mich nicht mehr mit dem VBT identifizieren. Aber es war eine schöne Erfahrung, aus der ich gelernt habe. Ich habe in dieser Zeit z.B. neue Stilistiken kennengelernt, mit denen ich vor dem VBT gar nichts zu tun hatte und die ich jetzt manchmal musikalisch umsetze.

Also ist es dir trotz deines gefestigten Stils wichtig, offen für ganz andere Musikrichtungen zu sein?

Ja total. Ich höre alles querbeet. Von den 80ern bis hin zu den neuesten Charts. Ich beschäftige mich mit ganz verschiedenen Genres und wenn mich irgendetwas inspiriert, versuche ich, es in meine Musik miteinzuarbeiten. Rap ist eben ein sehr breitgefächertes Genre, in dem man viel mehr machen kann, als viele denken oder zulassen. Wenn ein Rapsong mal Pop-Elemente beinhaltet oder eine gesungene Hook, ist das doch völlig in Ordnung, wenn es gut klingt. Wieso sollte man sich in irgendein Raster zwängen, wenn es eigentlich viel offener sein könnte?

Außerdem hast du durch das VBT auch indirekt deinen Kontakt zu deinem jetzigen Label Egoland Musik bekommen, oder?

Genau. Durch die ganze Battlegeschichte lernt man ganz viele Leute kennen, die irgendwas mit Rap zu tun haben. Über Battleboi Basti kam der Kontakt zu Atzenkalle zu Stande. In dieser Zeit ist auch Egoland entstanden. Eines Tages hat mich eine unbekannte Nummer angerufen. Das war Furious, der Labelmensch von Egoland. Wir haben telefoniert, uns getroffen und dann bemerkt, dass das irgendwie gut funktioniert mit uns. Dann haben wir auch relativ schnell festgehalten, dass mein Debütalbum eine gute Herausforderung für beide Seiten ist.

In Tracks wie „Ja gleich“ oder „Morgen auch“ geht es auch um die Herausforderungen, die das Leben mit sich bringt :  Alltag meistern, Ausbildung machen, Geld verdienen, fest im Leben stehen. Spürst du diesen Druck mit 22 Jahren wirklich schon so stark?

Ja natürlich. Meine Mama fragt mich fast jeden Tag, ob ich mich endlich für eine Ausbildung beworben habe. Das Ding ist, dass es ultra schwer ist, sich mit Mitte 20 für genau eine Sache zu entscheiden. Auch wenn man mit 16 schon in der Schule darauf vorbereitet wurde, mit 20 fest im Leben stehen zu müssen, war das zu dieser Zeit einfach nie so ein relevantes Thema für mich. Ich hatte immer ganz andere Interessen und einfach nicht den Kopf dafür, mir über solche Dinge Gedanken zu machen. Vielleicht liegt das daran, dass ich so ein kreativer und verträumter Mensch bin. Oft habe ich einfach nicht alles, was abgeht auf dem Schirm. Und plötzlich stehe ich mit Anfang 20 da und alle um mich herum haben irgendeine abgeschlossene Ausbildung hinter sich und ich habe nichts in die Richtung. Aber irgendwie glaube ich, dass das mittlerweile auch okay ist. Man sollte sich für wichtige Dinge einfach Zeit nehmen, genau wie ich mir für das Album Zeit genommen habe. Natürlich soll man sich Gedanken machen – das mache ich auch – aber ich lasse mich damit mittlerweile auch nicht mehr so stressen. „Morgen auch“ ist z.B. ein Track, den ich vor zwei Jahren geschrieben habe. D.h., ich frage mich schon lange, was ich mit meiner Zukunft anfangen will.

Was ist in zwei Jahren optimalerweise passiert?

Ich habe eine Tour gespielt; das Album hat sich natürlich blendend verkauft und finanziert mir eine Wohnung in Berlin und ich habe eine Ausbildung als Werbetexter.

Wieso bitte Werbetexter?

Ich glaube, dass das ein passender Job für mich wäre. Ich bin kreativ, ich blödel gerne rum und manchmal habe ich heftige Slogans im Kopf, die ich leider gar nicht verwerten kann. Ich glaube, als Werbetexter könnte ich das.

Neben der Zukunftsfrage beschäftigst du dich auf dem Album auch viel mit gesellschaftskritischen Themen. Auf „Frau Schulte“ betitelst du dich (höchst ironisch) als den „ärmsten Mensch der Welt“. Was ist dein ausschlaggebender Gedanke hinter diesem Track?

Ein Kumpel und ich haben immer gesagt, dass wir die „White Kids“ sind, dass wir also Jugendliche aus der Mittelschicht sind, die im Einfamilienhaus mit Quarzuhr an den Wänden sitzen und sauer auf unsere Eltern sind, wenn es zu Weihnachten statt dem IPhone nur ein Samsung gibt. Da haben wir uns richtig reingesteigert. Alle beschweren sich über ein mittelmäßiges Leben, aber dabei muss man bedenken, dass mittelmäßig ein absolut hoher Standard ist – vor allem im Vergleich zu anderen. Es gibt einfach zu viele Menschen, die das nicht zu schätzen wissen. Und genau diese Aufregung habe ich aufgegriffen und versucht in „Frau Schulte“ so ironisch wie möglich zu verpacken.

Auf dem Track „Internetopfer“ kritisierst du dann YouTuber. Das tun ja viele momentan. Was genau stört dich an ihnen?

Wenn ich ganz ehrlich bin, mache ich mich in diesem Track über mich selbst lustig. Aber auch über alle anderen Leute aus Internet-Battles und eben über YouTuber, denn oft werden diese Internetstars extrem abgehoben, weil sie ein bisschen mehr geklickt werden als andere. Das Schlimme daran ist, dass ihnen nicht bewusst ist, dass dieser Hype in einem halben Jahr auch wieder vorbei sein kann. Trotzdem gibt es immer noch unzählige Leute, die sich auf ihren Internetfame einiges einbilden, nach dem Motto „Mit dir red‘ ich nicht, weil du nicht so viele Klicks hast wie ich“. Das verstehe ich nicht. Ich verstehe auch nicht, wie man ab 50.000 Klicks plötzlich Geld für Features nehmen kann, obwohl man selbst noch gar nichts im Leben gerissen hat. Oft ist da nichts Handfestes dahinter.

Findest du also, dass Social-Media auch die Rapszene beeinflusst?

Total. Das Ganze dominiert und nimmt die Leute auf eine Art und Weise ein, die nichts mehr mit der Musik an sich zu tun hat. Menschen reden generell sehr gerne nach und je nachdem, auf welchem Stand sie sind, kommen dabei eben fragwürdige Dinge bei raus. Überhaupt, wenn irgendwelche Menschen über Social-Media mitteilen wollen, was man zu feiern hat und was nicht. Wenn du mit 14 anfängst Rap zu hören und dann genau solche Sätze hörst, ist klar, was dann passiert. Wenn nur noch solche Menschen Vorbilder im Rap sind, dann kann ich das einfach nicht nachvollziehen. Dazu musste einfach mal etwas gesagt werden und deswegen habe ich „Internetopfer“ geschrieben.

Du bist, ob du willst oder nicht, Teil von dieser Social-Media-Welt. Wie gehst du persönlich beispielsweise mit negativen Kommentaren um?

Es gab auf jeden Fall Zeiten, da haben mich negative Kommentare immens aufgeregt. Mittlerweile haben ich einfach die Attitude, dass ich alles Positive mitnehme und nichts mehr an mich ran lasse, was persönlich ist – das versuche ich zumindest auf dem besten Wege. Auf alles Negative was im Netz kursiert, gebe ich einen Fick. Es macht einfach keinen Sinn, sich im Internet zu vergleichen. Jeder macht im Endeffekt seinen eigenen Shit und mehr nicht.

Was ist deiner Meinung nach das größte Problem an der momentanen Social-Media-Situation?

Ich finde es halt ziemlich bedenklich, dass sich im Internet einfach jeder alles traut, besonders was Beleidigungen angeht. Früher hast du deine Musik über Myspace hochgeladen und wenn du von einem Künstler etwas wissen wolltest, hattest du Glück, wenn er dir nach fünf Monaten zurückgeschrieben hat. Auf diesem Film bin ich auch hängen geblieben. Myspace ist nach wie vor die beste Online-Plattform. Jetzt ist jeder Künstler und jede Sache, die im Internet herumschwirrt, viel zu greifbar und das ist ein Problem. Im Internet sind plötzlich alle der Meinung, sie seien die wichtigsten und krassesten Menschen, die das Recht haben, alles so zu betiteln, jeden anzuschreiben und ihre Meinung so preiszugeben, wie sie wollen. Ich hatte das früher nicht. Wenn ich mit 14 etwas an einem Track auszusetzen hatte, dann wäre ich nie auf die Idee gekommen, den Künstler persönlich anzuschreiben und ihn zu kritisieren oder zu beleidigen – das wäre auch gar nicht gegangen. Schon gar nicht für etwas, was er im Endeffekt nur für sich selbst tut. Das finde ich eine wahnsinnig krasse Entwicklung.

Abschließend noch ein Thema, um das auch wir nicht drumherumkommen: Frauen, die rappen. 

Mir ist es wahnsinnig egal, ob Mann, Frau oder sonst wer rappt, solange die Person eine gute Stimme hat, die ich mir geben kann und die dazu noch aussagekräftig ist. Wenn das der Fall ist, soll mir egal sein, von wem der Rap ist. Dann feier‘ ich die Musik einfach. Hauptsache gute Musik eben. Ich verstehe auch nicht, wie man sich im Endeffekt über eine Stimmfarbe aufregen kann. Der Mensch ist ja im Prinzip gleich. Von daher verstehe ich die ganze Debatte um die Berechtigung von Frauen im Rap nicht. Ich finde es sogar absolut witzig, dass es noch Menschen gibt, die so klischeehaft denken. Wieso sollten Männer mehr Berechtigung im Rap haben, als Frauen?

Du hast zwei Tracks, „Chin Chin“ und „Weiberz“, in denen du diese Thematik behandelst – auf eine sehr ironische und klischeehafte Art und Weise.

Ich mache solche Tracks eigentlich nur noch um zu provozieren und zu zeigen, dass ich in der Position stehe, als Frau zu rappen und dass ich genau solche Texte schreiben kann, wie meine männlichen Kollegen auch. Wieso auch nicht?   Das finde ich einfach eine witzige Sache und das ist der Hintergrund. Witzig ist auch, dass Männer zu mir kommen und mich fragen, wieso ich in meinen Texten so sexistisch bin. Anschließend belehren sie mich dann auch noch, dass Frauen keine Objekte sind. In solchen Momenten denke ich mir auch nur: „Danke, ich weiß, ich bin selbst eine“. Irgendwie ist das alles ganz seltsam. Ich glaube eine Frau, die rappt, ist einfach ungewohnt. Amerika ist uns in dieser Sache einfach weiter voraus. Hier in Deutschland sind Rapperinnen nicht so sehr vertreten. In den 90ern war das krasseste Sabrina Setlur, Cora E und Fiva und das war’s dann auch schon.  Viele müssen sich einfach daran gewöhnen, dass es momentan immer öfter passiert, dass sich Frauen hinstellen und rappen. Allerdings muss man auch sagen, dass es hier nicht ganz so viele Frauen gibt, die wirklich krass rappen können.

Und wie stehst du generell zu sexistischen Raptexten?

K.I.Z. hat eine schöne Zeile, die ich ziemlich witzig finde: „Sie schmiert sich Bepanthen auf die Fotze bis sie zuwächst“. Das ist eine meiner Lieblingszeilen. Wenn sowas witzig verpackt ist – wieso nicht? Es gibt Rapper, die solche Aussagen wirklich klug und witzig verpacken und es gibt eben auch Leute, die solche Lines droppen, aber im größeren Zusammenhang sind sie einfach nur unnötig. Um es kurz zu halten: Wenn er cool verpackt ist, feier‘ ich ihn, wenn nicht, dann feier‘ ich ihn eben nicht.

Letzte Worte?

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