EMC

Wer sind EMC? Sicherlich wird dieser Name vielen Lesern kein Begriff sein. Wer aber die dahinter steckenden Namen erfährt, wird sich dieser Sache sicherlich widmen. EMC ist ein Projekt der Rap-Legende Masta Ace und seinen treuen Wegbegleitern Stricklin, Wordsworth und Punchline. Im Vorfeld ihres Berlin-Konzertes führten wir ein Interview mit der etwas dezimierten Crew, Punchline hatte den Flieger von New York nach Berlin verpasst und konnte erst am kommenden Tag nachreisen. Doch auch mit den übrig gebliebenen und überaus kommunikativen Masta Ace, Stricklin und Wordsworth konnte man sich prächtig über die wichtigsten Aspekte und Themen unterhalten.

rap.de: Beginnen wir mir einer wichtigen Frage. Was bedeutet EMC? Welche Bedeutung hat der Name für euch alle?

Masta Ace: Wir haben einen Song auf dem Album, der die Hintergründe von EMC am Besten verdeutlicht. EMC steht für nichts Bestimmtes, es hat viele Bedeutungen. Jeder von uns hat seine eigene Ansicht, Auffassung und Meinung zu diesem Thema. In meinen Augen steht EMC für exzellente MCs. Was sagst du dazu Stricklin?
Stricklin: Für mich zählt jede Minute, wir haben keine Zeit zu verlieren…
Wordsworth: …EMC ist die Connection zwischen den East- und Midwest-Champions. Jeder von uns sieht eine andere Bedeutung hinter dem Begriff, dennoch denken wir alle das Gleiche. Es gibt unterschiedliche Ansichten, dennoch treffen wir uns in der Mitte. Auch unsere Fans werden sich ihre ganz persönliche Meinung im Bezug zu EMC bilden.
Masta Ace: Wir lassen unsere Fans entscheiden, wir lassen alles auf sie wirken und sie sollen sich ein eigenes Bild von EMC machen.
rap.de: EMC besteht aus vier Künstlern. Punchline ist heute leider nicht anwesend, könnt ihr euch dennoch einzeln vorstellen und ein wenig über eure Person erzählen?

Stricklin: Ich bin Stricklin, Midwest-Rapper aus Milwaukee, und seit einigen Jahren im Business. Seit 2000/2001 gehe ich gemeinsame Wege mit Masta Ace, sein vorletztes Soloalbum „Disposable Arts“ und die anschließende Europa-Tour war der Startpunkt unserer Zusammenarbeit. Danach folgten „A long hot summer“ und weitere Auftritte weltweit. Daher war es ein ganz natürlicher Prozess, ein Teil dieser Crew zu werden. Bevor Tommy Boy Pleite ging, stand ich dort unter Vertrag. Danach festigte sich nun die enge Freundschaft mit Masta Ace und inzwischen bin ich sehr zufrieden mit der jetzigen Situation.
Wordsworth: Mein Name ist Wordsworth und ich komme aus Brooklyn. 1994 war der Startpunkt meiner Rapkarriere, nach meinem Abschluss in Englisch und Literaturwissenschaften an der State University of New York ging es aber erst richtig los. Mit Punchline bildete ich das Duo Punch’N’Words, in New York waren wir eigentlich auf jeder Open-Mic Session anzutreffen. 2000 hatten wir mit Q-Tip und Lyricist Lounge zu tun. Im Untergrund habe ich mir schnell einen Namen gemacht, ein paar Singles wurden veröffentlicht, nun bin ich aber ein Teil von EMC und voll darauf fokussiert.
Masta Ace: Masta Ace, Brooklyn/ New York, seit 1988 im Game. Insgesamt habe ich fünf deepe Soloalben veröffentlicht, „A long hot summer“ war die Abrundung einer langen Solokarriere. Nun ist es Zeit für etwas Neues und Andersartiges. EMC ist eine neue Erfahrung für mich, zwar stehe ich immer noch im Rampenlicht, allerdings sind wir nun zu viert und jeder hat den gleichen Stellenwert als Künstler. Ich wollte nicht einfach urplötzlich von der Bildschirmfläche verschwinden, denn Texte zu schreiben, ist weiterhin eine sehr große Leidenschaft von mir: EMC ist daher die passende Plattform für mich. Wordsworth, Punchline und Stricklin sind inzwischen wie Brüder für mich geworden, sie waren auf meinen Alben vertreten oder haben mir während den ganzen Konzerten den Rücken gestärkt, und so ist mit der Zeit folglich eine enge Freundschaft entstanden. Über die Entstehung von EMC muss aber etwas gesagt werden. Im Grunde genommen war es nicht unsere Idee, diese Idee wurde von unseren Fans ins Leben gerufen. Auf unseren Websites wurde heftig diskutiert, wir haben uns dann schließlich darüber unterhalten und uns für das Projekt entschieden. Auf dem Album wird es den Song „4 Brothers“ zu hören geben. Darauf wird sich dann jeder von uns ausführlich vorstellen, um den Leuten zu erklären, wer wir wirklich sind. Am Wichtigsten ist aber, dass wir zusammen stehen und für die gleiche Art von Rap stehen.
Stricklin: Punchline hat ja bekanntlich seinen Flug verpasst, also werde ich etwas zu seiner Person sagen. Er kommt aus Manhattan, war eine lange Zeit der Partner von Wordsworth, und repräsentiert den wirklichen Untergrund. Im Prinzip würde er das Gleiche wie wir sagen: er war in vielen Projekten mit uns verwickelt, daher war es eine logische Konsequenz, das Projekt EMC gemeinsam mit ihm ins Leben zu rufen.

rap.de: Welche Art von Rapmusik repräsentiert ihr genau? Welche Ideologie steckt hinter EMC?

Stricklin: Für mich persönlich kann man unsere Musik keiner bestimmten Kategorie zuordnen, es ist einfach gute Musik. Das ist was der Musikindustrie und der Szene fehlt: gute Musik, die von Herzen kommt. Das soll kein Angriff gegenüber anderen Künstlern sein. Wir suchen aber einen anderen Weg als ein Großteil der anderen. Wir stehen für diese bestimmte Art von Musik und bringen sie den Fans wieder zurück. Gute Raps, gute Beats, wir nennen es gute Musik.
Wordsworth: Das Album ist wirklich sehr unterhaltend, es geht in keine bestimmte Richtung. Es ist eine Mischung von diversen Stimmungen und Themen, die sich dennoch optimal ergänzen, alles ergibt einen Sinn. Genau so würde ich auch unsere Musik im Allgemeinen bezeichnen: sie hat einfach einen Sinn. Sie spiegelt das tägliche Leben und unsere persönlichen Ansichten realitätsgetreu wieder, sie ist eine Reflektion unseres Lebens.
rap.de: Welche Rolle spielte Masta Ace, im Bezug zur Entstehung des Albums und der Entwicklung der EMC-Geschichte?

Stricklin: Wordsworth hat in meinen Augen den passenden Ausdruck gefunden, um diese Situation bestmöglich zu erklären. Wir sitzen alle in einem Auto, treffen unsere eigenen Entscheidungen, aber Ace ist der Fahrer, er sitzt am Steuer. Er hat viele Alben veröffentlicht, er hat von uns allen die meiste Erfahrung. Wir sind vier gleichberechtigte Künstler, die zusammen EMC repräsentieren, dennoch trägt Masta Ace die größte Verantwortung und wir legen einen sehr hohen Wert auf seine Meinung. Wir wohnen nicht alle in der gleichen Gegend, mitunter ein Grund warum es jemanden geben musste, der die wichtigsten Entscheidungen trifft. In dem Bezug vertrauen wir ihm blind…

Wordsworth: …Masta Ace ist wie der Coach eines Basketballteams. Er stellt sicher, dass jeder von uns auf allen Positionen variabel eingesetzt werden kann, und dadurch sind auch die vielseitigen Tracks entstanden. Unser Ziel war es, den Hörern eine gewisse Abwechslung und Vielseitigkeit zu liefern. Unter uns Künstlern gibt es ganz verschiedene Konstellationen, wir wurden praktisch bunt gemischt und dort eingesetzt, wo es Masta Ace für sinnvoll erachtete. Jeder von uns kam dort zum Einsatz, wo er der Mannschaft bestmöglich den Rücken stärken konnte. It was all about the team, ein Team kann nur funktionieren, wenn jeder Einzelne funktioniert und seine Stärken ausspielt!

 

rap.de: Kommen wir zu einer wichtigen Frage, die sich wahrscheinlich viele Leute stellen. Gerüchten zufolge wolltest du eigentlich deine Karriere beenden, warum also nun doch dieses EMC-Projekt?

Masta Ace: Ich habe nie gesagt, dass ich meine Karriere beenden will. „A long hot summer“ war der glanzvolle Abschluss meiner Solokarriere, die Betonung liegt auf dem Wort Solokarriere. Diverse Zusammenarbeiten oder Projekte wollte ich schon immer in die Realität umsetzen. Ich will mich nicht einfach so verabschieden, ich will weiterhin Songs mit Leuten aufnehmen, die mich auf ihrer CD als Feature-Partner haben wollen. „A long hot summer“ war für mein Empfinden der beste Weg, um meine Soloalbum-Karriere zu beenden. Weiterhin stehe ich aber für interessante, neue und vor allem innovative Dinge zu Verfügung. Würde mich beispielsweise DJ Premier anrufen und mich fragen, ob ich Lust auf ein gemeinsames Album hätte, dann würde ich ihm sofort mein Einverständnis geben. Es gibt zahlreiche reizvolle Projekte. EMC ist vielleicht der Anfang einer breiten Kollaborations-Palette. Wenn meine Jungs ein Album aufnehmen, dann werde ich sie immer mit einer Hook oder einem Rap-Part unterstützen und rappräsent bleiben…
rap.de: …man merkt, dass du nach wie vor sehr motiviert bist und neue Herausforderungen suchst. Was sagst du zu dem Song „Sick of it all“, welchen du zusammen mit Cronite aufgenommen hast?

Masta Ace: Bisher habe ich nur das Video gesehen, aber ich bin mit dem Ergebnis wirklich hochzufrieden. Allgemein gibt es in Europa sehr viele Produzenten und Rapper, mit denen wir sehr gerne zusammenarbeiten. Die Qualität der Musik hier in Europa steht den USA in nichts nach. Auf dem EMC-Album sind insgesamt 5 Produzenten aus Europa vertreten, darunter auch Nicolay aus den Niederlanden. Produzenten aus Kanada haben uns auch mit Instrumentals versorgt. International hat sich unter den Produzenten sehr viel getan und die Rapper können sich ebenfalls sehen lassen.

rap.de: Könntest ihr euch also eine Zusammenarbeit mit einem deutschsprachigen Künstler vorstellen? Kennt ihr einige Rapper aus Deutschland?

Stricklin: Ja, Dendemann aus Hamburg…

Masta Ace: Wir arbeiten mit allen Künstlern zusammen, die wir fühlen. Bei den Produzenten kommt es eigentlich nur darauf an, dass der Beat ein Banger ist. Bei den Rappern verstehen wir oft kein einziges Wort, allerdings übersetzen uns die Künstler ihre Lyrics und somit fühlen wir jede einzelne Aussage. Vor kurzem arbeitete ich mit einigen Leuten aus Frankreich zusammen, leider habe ich kein Wort verstanden, aber es klingt einfach nur gut. Wir machen unseren Part, erfüllen unsere Aufgabe und somit entstehen die weltweiten Kollaborationen. Wir sind auch sehr stolz darauf, dass zahlreiche Künstler uns um ein Feature bitten.
rap.de: Einer der bekanntesten Rapper in Deutschland, sein Name ist Sido, hat Smiff-N-Wessum auf seinem neuen Album.

Masta Ace: Smiff-N-Wessum, das ist natürlich cool. Ihn kennen wir leider nicht. Ist er gut?

rap.de: Ansichtssache. Er hat bereits über 300 000 Solo-Alben verkauft…

Masta Ace: …300 000 Platten? Damn, that’s good for him…



rap.de: Die nächsten 3 Wochen seid ihr nun in Deutschland und Europa auf Tour. Was denkt ihr über die deutschen bzw. europäischen Fans?

Stricklin: Es ist einfach großartig und fantastisch. Viel Liebe, viel Energie, wir sind wirklich dankbar für alles. Nach jeder Show schreiben wir viele Autogramme, mich beeindruckt das auch nach Jahren noch immer. Zwischen Europa und den USA gibt es viele Unterschiede. Wir wissen, wo wir herkommen, aber hier in Europa kommen die Leute zu den Konzerten, schenken uns ihre Aufmerksamkeit und wollen ein Teil des Ganzen sein. Die Fans supporten unsere Musik, kommen zu unseren Konzerten, um Spaß zu haben und sich einen schönen Abend zu machen. Wir bemerken das natürlich und versuchen so oft wie möglich nach Europa zu kommen. Egal was ist, wir werden immer wieder kommen.
Wordsworth: Ich finde Fans hier einzigartig, weil sie die Musik nicht nur hören, sondern auch fühlen. Vor allem nehmen sich die europäischen Fans mehr Zeit, um unsere Musik zu verstehen. Wir performen unsere Songs und das wird übermäßig honoriert. Teilweise rappen die Zuschauer unsere Songs mit und in dem Moment weiß man, wofür man seine Musik überhaupt macht. Wir werden immer mit offenen Armen empfangen und das macht mich sehr glücklich.
rap.de: Ich denke die europäischen Fans zeigen euch Künstlern gegenüber einfach mehr Respekt. Seid ihr auch dieser Meinung?

Masta Ace: Ja, so ist es. Es liegt einfach daran, dass die Musik in den USA eigentlich nur durch Fernsehen oder Radio supportet wird. Wenn dein Video oder dein Song nicht gespielt wird, dann hast du ein Problem. Die Leuten wissen folglich überhaupt nicht, wer du wirklich bist, interessieren sich demnach auch nicht für dich und deine Musik. In den Staaten gibt es keine wirklich Verbindung zum Untergrund, in Europa ist das ganz anders. Hier sind die Leute interessiert und saugen die Informationen wie ein Staubsauger auf. Die Fans lesen Magazine, informieren sich im Internet, gehen in die Plattenläden und achten dabei auf die Qualität der Musik, von wem auch immer diese Musik stammt. Der Name spielt in Europa nur eine kleine Rolle, die Qualität der Musik die Hauptrolle. Darum gibt es einige Künstler aus den USA, die in Europa für Furore sorgen, allerdings zählen diese Personen in den Staaten zu den unbekannten Gesichtern. Demnach kann ich offen sagen: das Respekt-Level ist in Europa viel höher und wir sind sehr stolz darauf, dass die europäischen Fans unsere Musik nicht nur anhören, sondern auch verstehen und fühlen.

rap.de: Wie seht ihr die Entwicklung von Rap im Allgemeinen?

Masta Ace: HipHop oder Rap ist ein unaufhaltsamer Prozess. Sicherlich gab es in den letzten fünf Jahren einige Punkte, die der ganzen Sache geschadet haben…
rap.de: …was genau meinst du damit?

Masta Ace: Vor allem den "Bling Bling-Vibe". Darüber hinaus erzählte jeder Rapper von seiner vergangenen Karriere als Drogendealer. Waffen wurden ein fester Bestandteil von Texten, nackte Frauen gehören zwingend in ein Video und so hat sich einfach alles sehr stark geähnelt. Leute wie Little Brother, Boot Camp Clik hingegen haben bewiesen, dass es auch anders geht. Trotzdem denke ich, Rap ist auf einem guten Weg und ich sehe schon einige Fortschritte. Snoop Dogg hat sich auf seinem neuen Album voll und ganz auf seine Wurzeln besinnt. Er hat Beats gepickt, bei denen ich echt verwundert war. Sie repräsentieren einfach perfekt den originalen HipHop-Sound.
Stricklin: Es sind viele schlechte Dinge geschehen, allerdings hat sich auch viel Positives entwickelt. Man darf nicht allzu schlecht über die Entwicklung von HipHop denken. Es ist alle vielseitiger geworden, HipHop hat inzwischen sehr viel zu bieten. Es wird niemals langweilig werden, das ist die Hauptsache. Jeder macht sein Ding. EMC ist eine Bewegung, die die schon angesprochene „gute Musik“ repräsentiert, das ist unser Beitrag zur Entwicklung von Rap oder HipHop im Allgemeinen.

 

rap.de: Ace, du warst Mitglied der Juice-Crew und auch die Masta Ace Incorporated Crew existierte eine gewisse Zeit. Stehst du noch in Kontakt mit den ganzen Leuten?

Masta Ace: In gewisser Weise stehe ich immer noch mit ihnen in Kontakt. Es ist nicht mehr wie früher, aber wenn wir uns sehen, dann unterhalten wir uns und verstehen uns auch noch immer sehr gut. Speziell bei Big Daddy Kane oder Craig G ist das so; dennoch hat sich viel verändert. Wir telefonieren nicht mehr und fragen: „Was machst du dieses Wochenende?“ Wir supporten uns aber weiterhin, respektieren uns nach wie vor. Viele Leute reden schon seit geraumer Zeit über eine Reunion, doch egal was passiert, es war damals eine unvergessliche Zeit, die mir sehr viel ermöglicht hat. Ich bin dankbar für diese Erfahrung, ich bin stolz darauf in dieser Crew gewesen zu sein.
rap.de: Nun wurde EMC ins Leben gerufen. Was ist eigentlich euer oberstes Ziel mit diesem Projekt?

Wordsworth: Höchste Priorität hat die Qualität der Musik, denn gute Musik zu machen, ist das Ziel. Darüber hinaus will jeder von uns neue Erfahrungen sammeln, wir wollen unsere Fans glücklich machen, ihnen verdeutlichen, dass es sich bei EMC um ein besonderes Projekt handelt.
Stricklin: Wir wollen, dass unser Label, M3, Qualität verkörpert. Wo auch immer du dieses Logo sehen wirst, egal ob im Internet, auf einer CD oder einem Plakat, die Qualität wird stimmen. M3 soll an Bedeutung gewinnen…
rap.de: Kommen wir zur Abschlussfrage. Liegt euch noch etwas auf dem Herzen?

Stricklin: Germany, thank you! Wir sind sehr stolz auf unsere Fans in Deutschland, ihr seid wirklich etwas Besonderes. Viele Künstler aus den Staaten kommen nicht gerne nach Europa, um auf Tour zu gehen. Wir lieben hierher zu kommen, um Konzerte zu geben, Features zu machen und unsere Fans zu treffen, die uns überall untersützen. Was mir noch wichtig ist. Hört unsere Musik, redet über unsere Musik, zeigt sie euren Freunden. Wir sind stolz auf unsere Fans und glücklich, wieder in Deutschland zu sein.
Masta Ace: Stricklin hat es perfekt ausgedrückt. Geht auf unsere Websites, informiert euch über uns. Das Album kommt Anfang nächstes Jahr. Jetzt sind wir aber erstmal auf Tour, und sehr gespannt…
rap.de: Vielen Dank für das Interview