Kollegah ist ein Phänomen. Wer hätte ernsthaft gedacht, dass aus dem Jungen, der damals beim splash! das Mic nicht richtig halten konnte, einmal einer der erfolgreichsten deutschen Rapper werden könnte? Einer, der sogar den King of Rap Savas herausfordern kann, ohne sich dabei völlig lächerlich zu machen. Einer, der mit „JBG2“ mal eben 80.000 Einheiten in der ersten Woche verkauft und das mit seinem neuen Soloalbum „King“ womöglich noch toppen kann? Einer, dessen Redewendungen und Sprüche den Sprachgebrauch auf Schulhöfen wie Uni-Bibliotheken prägen? Ein begnadeter Entertainer, der nicht nur mit seinen blitzsauberen Doubletime-Reimen sowie seinen berühmt-berüchtigten Teekessel-Wortspielen überzeugt, sondern auch als Showmaster einer YouTube-Latenight Show? Wir trafen Kollegah im 12. Stock des Berliner Waldorf Astoria zu einem ausführlichen Gespräch über sein neues Album, den Verzicht auf Autotune, Plastik- vs. BoomBap-Beats, Verschwörungstheorien, Entertainment, Golfspielen, Partys, Kool Savas, Bushido und Kay One.
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