Berliner Rap wäre nicht dasselbe ohne ihn: Mok blickt auf eine lange und nicht gerade langweilige Geschichte zurück. Wo andere einfach einen Disstrack machen, nahm er 2002 ein ganzes Dissalbum namens „Fick MOR“ für Bassboxxx auf und legte sich mit Savas und dessen damaliger Crew an. Später kam er nicht nur in den Knast, sondern auch zu Sidos Crew Die Sekte. Es folgten Disserein mit u.a. Bushido – und später die Trennung von der Sekte, nicht unbedingt geräuschlos oder einvernehmlich. Inzwischen konzentriert Mok sich wieder stark auf Graffiti. Sein neues Album „Ghettopicasso“ steht dennoch an. Ein ausführliches Gespräch mit dem kontroversen Berliner, der laut eigenen Angaben eine Schwäche für die Mutter eines Düsseldorfer Sprechgesangsartisten hat.