Interview mit Alligatoah (rap.de-TV)

Alligatoah kann es. Rappen. Singen. Produzieren. Macht er fast alles selber. Schon vor seinem Engagement bei Trailerpark hat er sein Zeug gerne auf eigene Faust gemacht. Auch wenn er sich dafür einer Persönlichkeitsspaltung in den Rapper Kaliba 69 und DJ Deagle unterzogen hat. Bleibt alles anders. Sein neues Album „Triebwerke“ wendet sich, nachdem er auf dem Vorgänger „In Gottes Namen“ (2008) sich noch der Religion und ihren radikalen Auswüchsen zugewandt hatte, dem heiteren Trieb der Liebe (und seinen radikalen Auswüchsen) zu. Wir haben ihn in einem Indianerlager an der Spree getroffen und mit ihm über Kunst, Fiktion, Rap, Musen, Mösen und all den anderen wichtigen Scheiß geredet.