rap.de: Du hast ja auch schon Featuregäste verraten. Wie war denn die Erfahrung, mit DMX zusammen zu arbeiten?
MGK: DMX ist mein größtes Vorbild, ich liebe den Typ. Die Zusammenarbeit mit ihm, habe ich mir genauso vorgestellt. Wir hatten eine coole Zeit im Studio. Scheiße, er ist einfach schwarz, er ist authentisch, besoffen und stoned…
rap.de: Also wie du, also bis auf die Hautfarbe…
MGK: (lacht) Hast du gerade behauptet, ich wäre nicht schwarz? Ich bin schwarz! Also, ja gut, er ist außen schwarz, Hautfarbe und so was, aber ich bin im Geiste schwarz…
rap.de: Warum hatte DMX so einen großen Einfluss auf dich und deine Musik?
MGK: Sein viertes Album „The Great Depression“ war der Soundtrack meiner Jugend… Es war der Soundtrack, als ich mal von zu Hause abgehauen bin. Vorher kannte ich den auch gar nicht. Ich hörte das Album und fand es gleich geil.
rap.de: Was sehen denn deine Zukunftspläne aus, jetzt, wo du bei Bad Boy Records gesignt bist?
MGK: Scheiße, ich will sie einfach stolz auf mich machen, so wie Biggie es gemacht hat. (sein ganzes Weed fällt ihm runter, MGK baut nebenbei nämlich die ganze Zeit Joints)
rap.de: Alles gut? (lacht)
MGK: Lacht du mich gerade aus? Habe ich was im Gesicht?
rap.de: Nein, auf keinen Fall, ist alles perfekt.
MGK: (lacht) Kann ja mal passieren.