Binho ist sich nicht sicher, ob „Segen oder Fluch“. Er ist Mitglied der Zonkeymobb Gang, zu der auch OG Keemo zählt.
Auf seinem Track rappt Binho über einen Strudel aus Drogenmissbrauch und Depression. Dabei benutzt er treffende Metaphern der Gleichgültigkeit, die psychische Krankheiten und Drogensucht mit sich bringen. Letztendlich kapituliert er vor der Dunkelheit:
„Jeder meint es gut mit mir, warnt mich vor dem Konsum
Gierig bis aufs Blut Bruder ich krieg nie genug
Egal wie sehr ich’s versuch – es bleibt bei einem Versuch
Ich geb mich inzwischen einfach hin – Segen oder Fluch“
Passend zum Text schleppt sich der Track langsam und schwer dahin. Er bietet langsame, grotesk verzerrte Sounds, verwaschene, behäbige Drums und wird mit einem düsteren s/w-Video untermalt. So wie viele von Binhos vorherigen Songs wurde auch dieser von Funkvater Frank und ZNKMO produziert.