Freitag, 2. Mai 2025
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Marteria, Sido, Beginner, Kool Savas, Cro, Fahri Yardim, Clueso – Circus HalliGalli Disstrack [Video]

Zur letzten Sendung des TV Formats „Circus HalliGalli“, moderiert von Joko und Klaas, gibt es noch einmal heftig einen reingedrückt – und das von einigen bekannten deutschen Rappern.

Marteria, Sido, Beginner, Kool Savas, Cro, Fahri Yardim und Clueso haben einen großen, gemeinsamen Disstrack gegen Circus HalliGalli aufgenommen, auf dem die Künstler ihre Meinung zur Show von Joko und Klaas preisgeben. Der Beat wurde von Markus Ganter produziert.

Zum klassischen Beat des Disstracks hat jeder Künstler einen kurzen Part, um seine Abneigung gegen die Sendung auszudrücken. Und wir spoilern: Es wird nicht nur die Sendung gedisst, auch Joko und Klaas kommen nicht unbeschadet davon.

Beginner zum Ende von Circus HalliGalli : „Ich wünsche euch, ihr habt in Zukunft weiterhin dasselbe Glück, macht aus Gold Scheiße und verdient auch noch Geld damit“.

Casper veröffentlicht neues Video „Sirenen“

Es ist soweit – Casper ist zurück. Sein neues Video „Sirenen“ ist nach dem Titeltrack das zweite Video aus dem neuen Album „Lang lebe der Tod“. Und von der Aggressivität her erinnert der Song eher an „XOXO“ als an „Hinterland“. Hier wird schweres Geschütz aufgefahren, untermalt von einem sehr simplen, aber stylischen Video.

Und: „Keine Zeit für den Zeitgeist jetzt“ – heißt auch: Kein Trap, kein Cloud, kein gar nix. Einfach Casper. Mit Ton Steine Scherben-Zitaten, Deutschpunk-Anspielungen und einer zwar lyrisch-dezent verpackten, aber dennoch gut verständlichen Message. „Hier der Soundtrack zum Untergang/ also tanz auf dem Pulverfass“.

Lang Lebe der Tod
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Casper: „Lang lebe der Tod“ erscheint im September

Lang lebe das neue Releasedate.

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Casper – Lang lebe der Tod feat. Blixa Bargeld, Dagobert & Sizarr [Video]

Casper veröffentlicht sein erstes Video aus dem gleichnamigen Album „Lang lebe der Tod“. Wer auf eine Rückkehr zum „Mittelfinger hoch„-Style gehofft hatte, wird enttäuscht sein. Der Song, der bereits auf Caspers Seite zu hören war,  klingt aber auch nicht nach „Hinterland“, sondern knüpft eher die „XOXO„-Schiene an – eher Punk als Folk. Zu Gast hat er […]

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Mobb Deeps Prodigy ist heute im Alter von 42 Jahren verstorben

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Prodigy ist heute Morgen im Alter von 42 Jahren verstorben. Dies bestätigte ein Pressesprecher gegenüber dem XXL-Magazin. Von Geburt an litt Albert Johnson, so Prodigys bürgerlicher Name, an einer Sichelzellenanämie, die offenbar auch zu seinem Tod führte. Eine genaue Ursache ist noch nicht bekannt.

Als Hälfte des legendären Duos Mobb Deep war Prodigy gemeinsam mit Havoc maßgeblich an der musikalischen Entwicklung des klassisch-düsteren Eastcoast-Sounds beteiligt. Bereits 1993 erschien mit „Juvenile Hell“ das Debüt-Album des Duos, das uns bis 2014 so viele Klassiker bescheren sollte, die HipHop, insbesondere Straßenrap, enorm prägten.

Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen und Freunden Prodigys. Ruhe in Frieden und danke für alles! You left the „Hell on Earth“ behind.

https://www.youtube.com/watch?v=IJMWFjYjT5g

Die Orsons – Lagerhalle [Literal Video]


Ein neues Werk von Luksan Wunder – diesmal gibt es das Literal Video zum Orsons-Track „Lagerhalle“.

Das Konzept der Literal Videos dürfte mittlerweile bekannt sein: Luksan-Rapper Milf Anderson nimmt den Text eines bekannten Musikvideos neu auf und beschreibt anstelle der echten Vocals rappend und singend, was gerade im Video passiert.

„Lagerhalle“ ist Teil des Albums „Das Chaos und die Ordnung“, das bereits 2012 von den Orsons veröffentlicht wurde.

Zuletzt parodierte Luksan Wunder Tracks wie „Escortflow“ von Schwesta Ewa, „Lass sie tanzen“ von Ali As und Namika und Cros „Easy“.

 

Schwesta Ewa – Escortflow [Literal Video]

„Brüste walken, headbangen“

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Das Urteil gegen Schwesta Ewa: Exklusiver Prozessbericht

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Dienstag, 20. Juni 2017, 8:00 Uhr. Heute ist der Tag, an dem das Urteil im Prozess um Schwesta Ewa fallen soll. Eine Stunde vor Prozessbeginn stehe ich bereits vor dem Gebäude E des Frankfurter Landgerichts. Zunächst scheint es, als sei wenig los und meine Pünktlichkeit übertrieben. Ich beschließe, schon mal durch die Sicherheitskontrollen zu gehen, um vor dem Gerichtssaal zu warten. Nach zehn Minuten stößt die erste größere Gruppe Jugendlicher zu uns. Auf dem Flur wird es laut und so langsam muss jede sehen, wo sie bleibt. Gedrängel, Gespräche und erste Vermutungen über die Promis im Besucherraum hören abrupt auf, als die Tür des Saals aufgeht und wir uns endlich hineinsetzen können.

Was bisher geschah…

Angeklagt ist Ewa Malanda (Schwesta Ewas richtiger Name) wegen Steuerhinterziehung, Körperverletzung, Zwangsprostitution und Menschenhandel. Es ist der vierte Verhandlungstag des Prozesses. Zuvor wurden bereits die Angeklagte und die Zeuginnen verhört, sowie ihre Steuererklärungen auseinandergenommen, bei der sie keine Angaben zu ihrem Erwerb aus der Sexarbeit anderer gemacht hatte – manche sagen versehentlich, andere bewusst unterschlagen. Wie dem auch sei. In den vorigen Prozesstagen hatte Schwesta Ewa bereits eingeräumt, ihre Freundinnen immer wieder aufgrund von Nichtigkeiten geschlagen zu haben. Mal sei eine pinke Socke in die weiße Wäsche geraten, mal sei eine Frau bei ihrem Freier eingeschlafen und alles habe sich verzögert. Alles Gründe für Ewa, um zuzuschlagen. Den Vorwurf von Menschenhandel und Zwangsprostitution wies die Polin allerdings entschieden zurück. Auch die Frauen bestreiten, unter Zwang anschaffen gegangen zu sein.

Der Prozess

Ewa betritt in Handschellen und mit einer Justizbeamtin den Saal. Während die Beamtin ihr die Handschellen abnimmt, sagt Ewa etwas zu ihr und lächelt sie an. Strahlen kann man es nicht nennen, eher eine freundliche Geste für die eventuell freundliche Beamtin. Denn sonst hat die Frankfurterin nicht besonders viel zu lachen. Seit sieben Monaten sitzt sie nun in U-Haft. Man sieht ihr, wie auch in den Tagen zuvor, ihre Zeit hinter Gittern an. Sie hat leicht geschwollene Augenränder und ihr Blick wirkt starr und verkrampft. Gekleidet ist sie komplett in schwarz, wie auf einer Beerdigung. Vielleicht als Zeichen der Beerdigung ihrer Rotlichtkarriere. Zumindest ist es das, was sie glaubhaft versucht zu vermitteln. Viele Freundinnen von Ewa und einige Sexarbeiterinnen und andere Menschen aus dem Milieu sind gekommen. Der Ex-Freund von Gina Lisa Lohfink ist eher C- oder D-Prominenz, aber in jedem Fall Teil von Ewas Umfeld. In der zweiten Pause kommt Al Gear hinzu – der einzig anwesende Vertreter der deutschen Rap-Szene, den ich ausmachen kann. Er ist down mit Ewas Gang, witzelt mit den Milieu-Größen und Ewas Freundinnen.

Im vierten Prozesstag geht es hauptsächlich um die Urteilsverkündung. Nachdem die Staatsanwaltschaft und die Nebenklage noch zwei Beweisstücke sichten lassen (dabei handelt es sich um Ausgaben von drei Monaten in 2016, die geringer sein sollen als Malanda angegeben habe und Fotos, die die Körperverletzung beweisen sollen), beginnen die Plädoyers. Die Staatsanwältin hält ein sage und schreibe einstündiges Abschlussplädoyer, sie betet mantraartig immer und immer wieder vor, was Schwesta Ewa mit welcher Skrupellosigkeit getan haben soll. Irgendwann weiß ich nicht mehr, wo oben und unten ist. Irgendetwas zwischen müde und gelangweilt reißt mich in den Bann der Abwesenheit. Außer Ewa, die konzentriert bleibt und weg vom Publikum guckt, geht es wohl vielen so – scheinbar inklusive des Richters, der in die Luft guckt und vielleicht zuhört, vielleicht aber auch sein späteres Abendessen denkt. Zum Abschluss ihres Plädoyers fordert die Staatsanwaltschaft vier Jahre und drei Monate Haft.

Die Nebenklage schließt sich dem Strafmaß an, fügt noch ein paar Ergänzungen hinzu und geht Ewa Malanda wesentlich persönlicher an. Wenn sie es wirklich bereuen würde, hätte sie sich statt ihre Memoiren zu schreiben bei den Betroffenen melden können und sich bereits vor Gericht um eine Aussprache kümmern sollen, so heißt es. Ewa guckt weiterhin stur zum Richter, sodass die „Öffentlichkeit“ ihre Reaktion nicht sehen kann. Ewas Anwälte weisen die Vorwürfe des Menschenhandels zurück und fordern ein mildes Strafmaß von 18 Monaten oder zwei Jahren auf Bewährung aufgrund der Steuerhinterziehung, die Ewa mittlerweile nachgezahlt hat und ihrer Entschuldigung sowie der Tatsache, dass Menschenhandel nicht erwiesen sei.

Das Schlusswort hat Ewa: Sie sagt noch einmal ins Mikrofon, dass sie sich schämt, dass es ihr Leid tut und dass sie aus der Rotlicht-Szene aussteigen will. Vor der Urteilsverkündung gibt es eine lange Pause, die in der Sonne vor dem Gerichtsgebäude zu genießen ist. Alle sind nervös. Eine junge aufgestylte Frau, die wieder in den Saal geht, sagt fast schon fassungslos, dass sie mit einer Freilassung gerechnet habe – das fühle sich jetzt überhaupt nicht mehr so an. Und so ist es dann auch. Ewa Malanda wird zu zwei Jahren und sechs Monaten Haft verurteilt, trotz Haftstrafe ist Ewas Erleichterung durch den ganzen Raum zu hören und eine Freundin kann nicht an sich halten und jubelt kurz, denn die Haftstrafe ist wesentlich kürzer als die Staatsanwaltschaft gefordert hat.

Warum? Die Kammer sieht die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft, dass es sich um Menschenhandel handeln soll, für nicht gegeben. Richter Martin Bach begründet sein Urteil mit den Aussagen der Zeuginnen, die alle behaupten, nicht gezwungen worden zu sein und mit den deckenden Aussagen, dass Ewa manchen sogar davon abgeraten habe, weil sie sie für zu labil gehalten habe. Zudem sei der Angeklagten ihre Lebensleistung, wie der Richter es nennt, positiv anzuheften. Schwesta Ewa ist mit einer alleinerziehenden Mutter in sehr armen Verhältnissen aufgewachsen und schon früh mit Ausgrenzungs- und Diskriminierungserfahrungen konfrontiert worden.

Zu gute hielt ihr der Richter außerdem, dass in den zehn Jahren, die sie als Sexarbeiterin tätig war, sie es schaffte, ihre zwischenzeitliche Crackabhängigkeit selbstständig zu überwinden. Außerdem hatte sie klare Standards im Umgang mit ihren Prostituierten, sie bestand beispielsweise immer auf die Verwendung eines Kondoms und achtete darauf, dass ihre „Mädchen“ keine Drogen nahmen und ihnen nichts zustieß. Trotzdem: Was bleibt ist ein riesiges Aggressionsproblem, das zu vielen Backpfeifen und schlimmeren führte und unversteuertes Geld, dass Malanda mittlerweile zurück erstattet hat.

 

Burak veröffentlicht sein Debüt-Mixtape zum Stream & Download


Burak
droppt sein erstes Mixtape bei Soundcloud – und trifft den Zeitgeist mit der Präzision eines Scharfschützen. Das Tape beinhaltet neben dem Representer „Bitch ich bin ein Rapper“ natürlich auch gedankenverlorenere Songs, etwa„Hyänen“.

Mutmaßlich stärkster Track: „Jogginganzug“. Das Tape zeichnet sich vor allem durch moderne Beats, entspannten Rap, explizite, wirre Texte und – sogar zum größten Teil – smooth gesungene Passagen aus.

Mittlerweile wurde das Mixtape schon fast 10.000 Mal angeklickt – da geht noch mehr. Natürlich nicht zuletzt, weil Burak auf Support von Haiyti, Hugo NamelessFrauenarzt und Taktloss hoffen darf, mit denen er in der Vergangenheit bereits zusammenarbeitete.

Via Twitter verkündete der Newcomer, dass er bis zum Splash noch ein Mixtape veröffentlichen wolle – „aber nur turn-up banger!“

KDM Shey kündigt EP „Bando am Wasser“ an und veröffentlicht Tracklist

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Am 29. Juni wird KDM Sheys EP „Bando am Wasser“ veröffentlicht.

Nachdem KDM Shey sein aktuelles Album „Dadash mit Verlängerung“ Ende April 2017 droppte, lässt er seine Fans nicht lange warten.

„Autotune Schlager trifft Afro Beat Summer Hits im Dadash Style“ beschreibt Shey selbst die EP.

Um die Veröffentlichung zu feiern gibt es natürlich auch ’ne fette Release Party am 29. Juni im St. Georg. Alle Infos dazu gibts hier.

Tracklist:
01 Amphemaul kein Jetleg
02 Boro Kenar
03 La La By
04 Adw im Omg (Remix)
05 Bam Bam Bam

KDM Shey feat. Chazer One – Alles hat ein Ende (Videopremiere)

Premiere, Baby.

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Twitter-Quiz mit Sierra Kidd [Video]

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Wer hat’s getweetet? Keiner weiß es. Sierra Kidd muss es aber wissen. Er stellt sich dem Twitter-Quiz und muss erraten, welcher Rapper welchen Tweet verfasst hat.

Klingt leichter als es ist, denn die drei vorgegebenen Möglichkeiten sind oft trügerisch. Glücklicherweise ist Kidd auf Twitter ziemlich umtriebig – wie gut er sich im Vergleich zu den letzten Teilnehmern Juicy Gay, Johnny RaketeCrystal F und Ali As letztendlich durchsetzen konnte, siehst du hier:

Rest in Peace (Limited Fan Edition)
  • Audio-CD – Hörbuch
  • TeamFuckSleep (Chapter ONE / Universal Music) (Herausgeber)

Twitter-Quiz mit Crystal F

Wer hat das wohl getwittert: „Verbringe deine Zeit mit Menschen die dich glücklich machen. Nicht mit denen, die du beeindrucken musst, dass sie bei dir bleiben…“ ? Oder das: „Diese Welt ist doch einfach nur noch Dreck. Jede Woche irgendeine Scheiße. Könnt alle mit Heroin anfangen. Is eh bald vorbei!“ ? Tja. Crystal F stellt […]

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