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Cro – Unendlichkeit (AsadJohn-Remix)

Kurz nachdem Cros zweite Videoauskopplung seines am 1. September erscheinenden Albums „fake you“ veröffentlicht wurde, ist AsadJohn schon mit einem Remix der Single am Start.

Der Produzent kann mittlerweile einige Beats der Rapszene auf seine Kappe nehmen, unter anderem von Hayiti oder Juicy Gay.

Und auch bei diesem Werk hat er sein Können unter Beweis gestellt und gibt dem Cro-Refrain einen komplett neuen Sound, bei welchem nicht mehr viel des Originals übrig bleibt:

Cro – Unendlichkeit [Video]

Cro strebt nach Unendlichkeit.

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Olli Banjo veröffentlicht Snippet zu „Großstadtdschungel“

Olli Banjo hat ein Track by Track-Snippet zu seinem Album „Großstadtdschungel“ hochgeladen. Im Video wechseln sich die Parts der oft schnellen und Punchline-durchzogenen Tracks mit einigen Erklärungen und Anekdoten von Banjos Seite ab. Teil 2 und 3 des Snippets (samt Bonus-CD) gibt es mittlerweile auch schon.

Sein neues Album soll am 4. August über Bassukah erscheinen.

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Interview mit Olli Banjo: „Ich versuche einen Sound mit eigener Handschrift zu entwerfen“

Olli Banjo ist wieder am Start.

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Johnny Mauser – Boomerang (prod. Stormi) [Video]

Johnny Mauser veröffentlicht ein neues Video zu seinem Song „Boomerang„. Der Track ist die zweite Auskopplung seines Albums „Mausmission„, welches unter dem Label Audiolith am 1. September Release feiern wird.

In der Videobeschreibung bezieht der Hamburger Stellung zu den Diskussionen über die heftigen Ereignisse bezüglich des G20-Gipfel:

In Hamburg ist kein Bürgerkrieg ausgebrochen, die wirklichen Kriege passieren an vielen anderen Orten unseres Planeten. Und der Anfang dafür wird genau hier gemacht, wenn Waffenexporte genehmigt werden, um die Wirtschaft zu stärken.“

Und auch in seiner Single hat er starke politische Messages im Gepäck, die sich an die Menschen richtet, „die wieder einmal zu kurz denken“:

„Die Polizei in Sachsen auf dem rechten Auge blind,
hört ihr diesen Sound wenn die Fensterscheibe springt?
Staatliche Organe mussten Nazis finanzieren,
mit Hilfe dieser dann die Mörder sich organisieren
Ein Prozent der Cops kommt für die Schläge später dran,
selbstverständlich schert man euch dann über einen Kamm.“ 

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Das sechste Spektrum Festival im Hamburger Hafen

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Am 4. August ist es wieder soweit: Das sechste Spektrum Festival zeigt seine Kopfnicker Attitüde. Im Hamburger Hafen geben sich die neusten Sternchen des Raps, altbewährte Live-Profis und eine erlesene Auswahl an Beatkünstlern die Ehre. Kleines Schmankerl: Section Boyz, Hucci, Novelist und Loyle Carner aus England.

Neben wellenschlagenden deutschen Künstlern wie Haiyti, RIN oder Goldroger, die mit ihren musikalischen und ästhetischen Neuinterpretationen zu einer Sprengung der altbekannten Kleinkariertheit der deutschen Rapszene verhalfen, stehen auch Hater der Szene (Audio88 & Yassin) und die fleischgewordenen Repräsentanten (Olexesh oder Karate Andi) hintereinander auf drei Stages im Hamburger Szenestadtteil Wilhelmsburg.

Tickets sind für schlappe 39 Euro hier zu bekommen. Der Timetable sowie Anfahrtswege und kurze Infos zu den anwesenden Künstlern können auf spektrum.ms abgerufen werden.

SPEKTRUM 2017 · Trailer

SPEKTRUM FESTIVAL 2017 5. August 2017 · MS DOCKVILLE Uferpark · Eingang Schlengendeich 12 · HH-Wilhelmsburg Video: Florian Schmuck Music: Hucci „One Million“ LINEUP: SECTION BOYZ [UK] · NIMO · KARATE ANDI · K.

Homezone #6: Mit Marcus Staiger auf dem splash!-Festival

Homezone ist ein Text-Interview-Format unseres Autors Alexander Barbian. Er trifft und begleitet (zumindest normalerweise) aufstrebende oder etablierte Künstler aus den Gefilden des deutschen Sprechgesangs durch deren Kieze, in deren Lieblingskneipen und zu deren Stammspäties. In der sechsten Ausgabe hat er sich jedoch ausnahmsweise einen absoluten Deutschrap-Veteranen vorgeknöpft: Marcus Staiger.

Es ist Samstag auf dem splash!-Festival. Der Open-Air-Backstage-Bereich gleicht an diesem Nachmittag einem regelrechten Schaulaufen deutscher Rap-Legenden. Auch mir bleibt im Laufe jener zweiten Tageshälfte zugegebenermaßen mehrmals kurz die Luft weg, als sich ungeahnt Kandidaten wie Eizi Eißfeldt, Sido oder Azad die Ehre geben und sich in meine Nähe bequemen. All das kommt nicht von ungefähr: Immerhin begeht Deutschlands größtes und bedeutendstes Rap-Festival seinen zweiten runden Geburtstag und hat seinen Timetable gefühlt noch einen Hauch majestätischer und üppiger angereichert als sowieso üblich. In wenigen Stunden werden die splash!-Urgesteine Kool Savas und Marteria nacheinander die Bretter der Mainstage betreten und nach Strich und Faden zerlegen. Alles ist angerichtet für einen denkwürdigen Abend. Bis dahin ist allerdings noch etwas Zeit, um die Highlights der letzten zwanzig Jahre gebührend Revue passieren zu lassen und die eine oder andere splash!-Annekdote aus dem staubigen Keller der belebten Deutschrap-History zu kramen …

Um aktiv an dieser umfassenden Geschichtsstunde teilhaben zu können, habe ich Marcus Staiger um ein lockeres Gespräch bei einer Shisha am See gebeten. Wie wohl kaum ein Anderer kann er das splash!-Festival guten Gewissens als seine Homezone bezeichnen. Immerhin hat er das Festival nicht nur über viele Jahre in mancherlei Funktion besucht, sondern vielmehr auch eine Menge der abenteuerlichen Erlebnisse auf den alljährlichen Deutschrap-Festspielen höchstpersönlich arrangiert: Mal als Labelchef des legendären Royal Bunker, mal als rap.de-Chefredakteur oder Journalist, mal als Moderator und Animateur. Auch wenn er in diesem Jahr als einfacher Besucher da ist, gäbe es wohl keinen angemesseneren Gesprächspartner … Zu diesem Zeitpunkt noch völlig nichtsahnend von der im Oktober erscheinenden SidoSavas-Kollabo auf Albumlänge, deren Name „Royal Bunker“ bei weitem nicht von ungefähr kommt, haben wir eine Ausgabe Homezone gerockt, die trotz zugegebener Maßen sporadischer Vorbereitungen meinerseits ziemlich spannend und unterhaltsam geworden ist. Viel Vergnügen!

Ich werfe dir zu Beginn einfach mal eine These an den Kopf: Ähnlich, wie du ein nicht wegzudenkender Teil in der Historie des deutschen Rap bist, hast du auch die Geschichte des splash! maßgeblich mitgeschrieben.

Das mag schon sein, auch wenn ich zugeben muss, dass das eher unfreiwillig passiert ist. Man muss wissen, dass die splash!-Leute uns am Anfang, also zu Bunker-Zeiten nicht so wahnsinnig gerne mochten. Die haben viele Dinge, zum Beispiel den etwas härteren Berliner Rap, der da von uns kam am Anfang nicht gecheckt und ich hatte immer den Eindruck, dass sie uns irgendwann eher notgedrungen ins Boot geholt haben, einfach weil wir für die Szene relevant geworden waren … Aber so richtig leiden konnten sie uns nicht.

Wie kam es, dass das splash! trotzdem zu deiner Homezone geworden ist?

Über die Jahre ist irgendwie ein gewisses Veteranen-Verhältnis zwischen mir und den Veranstaltern entstanden, aus dem irgendwann auch Freundschaften wurden. Diese Verbundenheit zeichnet sich dadurch aus, dass unser Verhältnis selbst in schwierigen Phasen nie abgebrochen ist und ich beispielsweise nie richtig ausgeladen wurde, obwohl ich irgendwann mal einen sehr kritischen Artikel zum splash! geschrieben habe, der die Leute hier ein bisschen getroffen hat. Das splash! ist und war bei aller Kritik immer mein Festival. Das hätte ich auch zu keinem Zeitpunkt in Frage gestellt. Zum Beispiel war ich auch nie auf dem Frauenfeld

… Und hast annähernd alle der bisher neunzehn Auflagen des Festivals mitgenommen, oder?

Annähernd, ja. Ich glaube, ich war ab dem zweiten oder dritten splash! dabei und habe seitdem tatsächlich kein Jahr verpasst.

Es war also 1999, als du zum ersten Mal hier warst?

Ich schätze ja. Damals haben wir uns mit Kool Savas und seiner Gang reingeschlichen und haben behauptet, wir seien die Underdog Crew. Das war in Wirklichkeit eine Band aus Rostock, quasi die Anfänge von Marteria … Und die hatten damals tatsächlich einen Slot im Lineup. Wir haben im wahrsten Sinne des Wortes das Festival geentert, haben unseren Kassettenstand aufgebaut und offensiv auf uns aufmerksam gemacht, so wie das eben unsere Art war. Die Veranstalter fanden uns damals zwar offensichtlich scheiße, mussten Savas auf gesellschaftlichen Druck hin aber dennoch eine Show zubilligen. Und so kam es, dass er Sonntag Mittag um 13 Uhr auftrat. Obwohl das ja, wie man sich bis heute gut vorstellen kann, kein sehr gnädiger Rahmen war, standen dann plötzlich 10 000 Leute vor der Bühne. Das splash! hatte es im Vorhinein einfach nicht gepeilt, wie groß das zu diesem Zeitpunkt schon alles war. Jahre später durfte Savas ja dann auch auf der Mainstage spielen … Zum ersten Mal allerdings auch nur deshalb, weil Nas nicht gekommen ist und er spontan eingesprungen ist.

Gewinne 2×2 Gästelisteplätze für Royal Family

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Am Freitag, den 21. Juli steigt in Berlin, im Club Prince Charles zum dritten Mal die legendäre Royal Family zusammen mit dem sechsfachen DJ-Weltmeister DJ Rafik.

Diesmal dabei: der Niederländer FS Green, welcher auch schon mit Major Lazor, Busy Signal und The Flexican einen Track produzierte, DJ Rafik, einer der erfolgreichsten Battle-DJs und Iamkimkong aus Berlin.

Es wird ein super Abend, unverwechselbare Sets, eine bunte Mischung zwischen Trap, Dubstep, House, Pop, Moombathon, Future Beats und vielen mehr.

Klingt gut? Und wie! Wir laden dich und deine Begleitperson dazu ein. Schreib uns einfach eine Mail mit deinem vollen Namen und dem Betreff „Royal Family“ an win@rap.de und mit etwas Glück stehst du Freitag +1 auf der Gästeliste.

Einsendeschluss ist am 20. Juli um 14 Uhr. Die Gewinner werden per E-Mail benachrichtigt. Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.

Producer The Breed kündigt neues Album „Sexbox“ an

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Neues aus dem Alles oder Nix-Umfeld: Der Produzent The Breed kündigt ein Release namens „Sexbox“ für den 4. August an.

Der Produzent hat bereits für Schwesta Ewa, Xatar, den Plusmacher oder Olexesh produziert. Nun folgt schon Instrumentalalbum Nummer zwei – also ohne Rapper.

Das Album wird sich wie gewohnt im Bereich des klassischen G-Funks ansiedeln, soll sich aber etwas mehr am R&B orientieren als der Vorgänger „The Beauty and the Breed“. Auch einen sehr atmosphärischen Teaser gibt es bereits:

Das physische Release auf Vinyl mit Downloadcode ist auf 500 Stück limitiert und kann bereits vorbestellt werden, genauso wie die Digitalversion.

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Plusmacher – Zuhälterbart (prod. The Breed)

Plusmacher hat keinen Gangknüppel.

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King Orgasmus One veröffentlicht dritte Weltenbummler-DVD

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King Orgasmus One bringt seine mittlerweile dritte Weltenbummler DVD auf den Markt.

Unter dem Titel „Orgasmus on Tour 3 – The Final Chapter“ wurden die Aufnahmen unter über I Luv Money Records veröffentlicht und ist hier erhältlich.

Orgi 69 war mal wieder in der Welt unterwegs: Diesmal beispielsweise in Dubai zu Besuch bei einem Pennerscheich oder in einer Apotheke Kaliforniens, um Weed mal auf legalem Wege zu probieren.

Klingt doch schon mal viel versprechend. Eine erste Kostprobe gibt’s im zugehörigen Trailer:


                

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