Sonntag, 4. Mai 2025
Start Blog Seite 1425

Überblick 15. Februar: Nimo, Megaloh, Mosh36 u.a.

0

Was war am 15. Februar los im Rap-Game? Einiges. Wer nicht den Überblick verlieren will, kann wie jeden Tag in unserer Tagesübersicht checken, ob er was verpasst hat.

Megaloh veröffentlicht Trailer zur Regenmacher-Tour [Video]

Nach seiner exklusiven Releasetour, die am 2. März beginnt, geht Megaloh mit seinem neuen Album „Regenmacher“ ab Herbst auf große Deutschlandtour. Als Anreiz veröffentlicht Mega nun einen kurzen Trailer mit allen Dates.

Nimo – Habeebeee (Snippet #1) [Audio]

Das vielversprechende 385idéal-Signing Nimo wird am 26. Februar sein Debütalbum „Habeebeee“ releasen. Wer sich bis dahin kaum noch gedulden kann, sollte sich nun das offizielle Snippet geben und einen fast 6-minütigen Eindruck der ersten Hälfte des kommenden Albums erhalten.

Mosh36 kündigt neues Album „Rapbeduine“ für Main an

Mosh36 kündigt sein neues Soloalbum – bzw. ein Streetalbum – an. Demnach wurde der dritte Langspieler des Berliners auf den Namen „Rapbeduine“ getauft und erscheint Anfang Mai.

US-Rap Weekly #6: Kanye West, Young Thug, Missy Elliott u.a.

Unser Schwerpunkt liegt zwar auf der Berichterstattung über das Geschehen im deutschen Rapgame, allerdings wollen wir auch nicht ignorieren, was Übersee so passiert – daher hier unser US-Rap Wochenrückblick für den 6. Februar – 12. Februar.

Kurdo – Verbrecher aus der Wüste (Snippet #2) [Audio]

Kurdo veröffentlicht den zweiten Teil des Snippets von seinem Album „Verbrecher aus der Wüste“ , das am 19. Februar erscheinen wird. Wie die ersten Videos und nun auch die Snippets verraten, wird sich der kurdische Emmertsgrunder seiner Geschichte widmen.

Capital – Kuku Bra (Review)

Das, was Capital ausmacht, wird schon beim Hören der ersten Zeilen des Intros von „Kuku Bra“ klar. Hier nimmt einer aber mal so gar kein Blatt vor den Mund. Die Zeilen kommen wie aus der vielberappten Uzi durch die Boxen geschossen. Frontal, rücksichtslos, mit Schlagring.

Timeless kündigt „Antiheld“ für April an

Timeless kündigt sein neues Soloalbum an. Die zweite LP des Kölners wird „Antiheld“ heißen und am 8. April erscheinen. „00:00“ , das Debütalbum des Freunde von Niemand-Künstlers, erschien im Jahr 2013.

Sinan-G – Bademeister 2 (prod. Saiya) [Video]

Ein weiteres Abschiedsgeschenk vor dem Knast: Sinan-G präsentiert das Video zu „Bademeister 2“ , in dem er auf einem fast fröhlich daherkommenden Beat zeigt, dass er im Freibad der G ist und seinen Lifestyle voll ausleben kann.

Ali As – Dissen für Promo: Juice Magazin [Video]

Ali As macht es wieder: In seinem Format „Dissen für Promo“ rechnet er mit allem und jedem ab, der ihm auf die Nerven geht – bzw. Aufmerksamkeit bringen könnte. Die ersten Opfer, die sich der Münchner in seiner neuen Promophase vorknöpft: Die Kollegen vom Juice Magazin.

Dissen für Promo – JUICE from Jorge Becker on Vimeo.

Nate57 – Gesetzlos (prod. Kassim Beats) [Video]

Nate57 präsentiert das Video „Gesetzlos“ aus seinem am 4. März über Rattos Locos Records erscheinenden Album „Gauna“ . Nach „Mit der Basy“ ist dies die zweite Videoauskopplung.

DeeLah – Hinter Tellern Mixtape [Free Download]

DeeLah veröffentlicht sein Mixtape „Hinter Tellern“ zum Free Download über sein Label No Hope Musik. Auf die Ohren gibt’s insgesamt 31 Anspielstationen mit Featureparts von unter anderem Leram, Pask, VP und MoH.

Melodiesinfonie & Christian Crow – Tuk Rueh [Video]

Der schweizer Musiker und Produzent Melodiesinfonie veröffentlicht die erste Video-Single namens „Tuk Rueh“ vom Album „Be Thankful“ . Unterstützt wird er bei dem Soul/Jazz-Track von Christian Crow am Mikrofon.

Big L – Put It On (#Classic)

Heute vor 17 Jahren wurde Big L ermordet. Zeit seines Lebens einer der hoch gehandelsten Geheimtipps überhaupt, hat L doch eine viel zu kurze Diskographie vorzuweisen. Nur ein Album veröffentlichte der MC aus Harlem zu Lebzeiten – drei weitere folgten post mortem.

Haze veröffentlicht Cover von Debütalbum

Der Newcomer Haze veröffentlicht ohne weitere Informationen via Facebook das Albumcover von seinem kommenden Debütalbum. Die Anlehnung an Dr. Dres Klassiker „2001“ sollte nicht zu übersehen sein.

Kitty Kat – Bück dich (prod. Chris Kleiner) [Video]

Kitty Kat haut das neues Video „Bück dich“ raus. Entstanden ist das ganze vollständig ohne Budget, wie die Berlinerin via Facebook betont. Hätte man gar nicht gemerkt.

Money Boy – Stephen Curry [Audio]

0

Money Boy ist wie Stephen Curry! Sagt der Österreicher zumindest selbst. Auf einem stark an FuturesFuck up some commas“ erinnernden Instrumental ist Mbeezy auf seinem ganz normalen Grind: Viel Autotune, viele Wiederholungen, viele Ansagen.

Der GUDG-Kopf schaffte es zwar „nur“ in die Jugendauswahl Österreichs, auf den Songs shootet er aber auf Cops wie der amtierende MVP auf die Körbe der NBA. Außerdem wird geballed wie die Mavericks und Kanye West mal eben als Hurensohn bezeichnet.

Capital – Kuku Bra [Review]

0

Schnapp mir mein Brot, flieg wie’n Pilot, hau dir die Fresse dann Ferrari-rot/ Meine Gang ballert mit Schrot, meine Gang ballert dich tot“ . Puh. Das, was Capital ausmacht, wird schon beim Hören der ersten Zeilen des Intros klar. Hier nimmt einer aber mal so gar kein Blatt vor den Mund. Die Zeilen kommen wie aus der vielberappten Uzi durch die Boxen geschossen. Auf „Kuku Bra“ gibt es ins Gesicht. Frontal, rücksichtslos, mit Schlagring: „T-Shirt L, Pulli M/ Kugelhagel, ich lass Muschis rennen“, heißt es auf dem trappigen Instrumental von „Bra macht die Uzi“ . Apropos Instrumental: Für die komplette musikalische Untermalung der Platte zeichnen sich die Hijackers verantwortlich. Das Berliner Produzententeam schneidert Capital einen sauber ausproduzierten Soundteppich, bei dem mit angewinkelten Ellenbögen getrappt-, an manchen Stellen aber auch klassisch mit dem Kopf genickt werden kann. Kurzum: Die Beats sind Bretter. Düster, bedrohlich und mit harten Drums abgerundet. Über diese marschiert der gebürtige Ukrainer mit einer Stimme, die nur so vor Aggressivität strotzt. Der Flow ist brachial, aber sitzt gut und onpoint. Die druckvollen Betonungen sind auf Dauer eintönig, passen aber zur Atmosphäre der Instrumentals. Rappen kann dieser Capital aus Berlin-Hohenschönhausen allemal.

Aber über was rappt er? Das Themenspektrum der Platte ist relativ schnell erklärt: Es geht platt gesagt ums Geld machen, den Hustle auf der Straße und darum, dass er krasser ist als du. Neuartig sind diese Themen beileibe nicht, einige Zeilen hätte man so auch bei anderen Rappern hören können. Catchphrases und Fremdwörter, wie eben jenes titelgebende „Kuku Bra“ , verpassen dem Ganzen zwar einen individuellen Anstrich, runter gebrochen auf den Inhalt wird hier jedoch kein Neuland betreten. Die stärksten lyrischen Momente erzeugt der Künstler, wenn er anfängt zu erzählen. Mit schnörkelloser Sprache nimmt Capital einen mit, direkt in den Berliner Osten nach Hohenschönhausen. Weit weg von angesagten Techno-Clubs und Szenebars, in denen man auf Englisch Cocktails bestellt. Vielmehr sieht man die Jugos an der Ecke dealen und die Obdachlosen vorm Supermarkt sitzen.

Guck mal, was mein Nachbar macht, er kokst die ganze Nacht/ und fickt meinen Kopf mit der Musik aus seinem Heimatland“ heißt es auf „Zu viel, zu wenig“. Capital erzeugt ein astreines Kopfkino und geht selbst neben Feature-Gast Olexesh keinen Deut unter, im Gegenteil. Von solchen Momenten wünscht man sich mehr. Genau wie wenn die Kindheit in-, und der Umzug aus der Ukraine zur Sprache kommen. Capital kam nämlich erst mit sieben Jahren nach Deutschland. Hier und da wird eine Zeile über das Aufwachsen im Heimatland und die Anpassung an ein neues Lebensumfeld eingestreut. Leider wird dieses spannungsbietende Thema jedoch nur auf wenige, vereinzelte Zeilen beschränkt. Eine Frage, die beim Hören aber nicht aufkommt, ist die nach der Authentizität. Man glaubt dem ehemaligen Rap am Mittwoch-Champion einfach, was er da so über sein Leben, seine Gegend und seine Ziele erzählt. Dieser Typ macht keinen Straßenrap, weil er das Genre feiert, sondern weil er Straße ist. So abgedroschen das im Jahre 2016 auch klingen mag.

Von eben jenem Straßenrap bietet die hiesige Szene zurzeit so viel Gutes wie lange nicht mehr. Ein Umstand, der Capital vielleicht nicht unbedingt zugute kommt. Er ist eben nicht der einzige, der taktsicher und mit anständigem Flow über Bratans und Uzis rappen kann. Dass dieser Rapper enorm viel Potenzial zu mehr mitbringt, wird einem schon nach dem anklicken seiner Singles auf YouTube klar. Capital hat eine ganze Menge Skills, leider fehlt es (noch) an textlicher und stilistischer Individualität. Laut eigener Aussage soll mit diesem Album nur erreicht werden, dass die Leute deutschlandweit erfahren, dass „es da so einen Capital aus Berlin gibt„. Dieses Ziel wird mehr als erreicht und könnte mit dem nächsten Album übertroffen werden, wenn der eigene Sound noch ausgereifter daherkommt. Also, aufgepasst. Oder wie Capital es selbst übersetzt: „Kuku Bra“!

Haze veröffentlicht Cover von Debütalbum

0

Der Newcomer Haze veröffentlicht ohne weitere Informationen via Facebook das Albumcover von seinem kommenden Debütalbum. Die Anlehnung an Dr. Dres Klassiker  „2001“ sollte nicht zu übersehen sein.

Den Titel verrät der Badener noch nicht, jedenfalls nicht ganz. Auf Facebook erklärt er, dass es nicht „2016“ heißen werde (wie wir ursprünglich berichtet hatten). Stattdessen gibt er den Usern ein kleines Buchstabenrätsel auf: „“G_ _ _ _ A_ _ _ _ , H_ _ H_ _ … 2016

Noch im Herbst des vergangenen Jahres verkündete der Karlsruher, dass er zurzeit an seinem ersten Album arbeiten würde. Das Debütalbum soll wohl über Chapter ONE/Universal erscheinen und Features von RAF Camora und Bonez MC beinhalten. Ebenfalls werden Haze und RAF im April gemeinsam auf Tour gehen.

Sein letztes Werk war die „Wie der Hase läuft“ -EP, die am 16. April erschien. Ausgekoppelt wurden daraus die Videos „Bunker“, „Fila & Shox“, „Erfolg“ sowie der Remix von „Channi am Block Teil 2 .

Nate57 – Gesetzlos (prod. Kassim Beats) [Video]

0

Nate57 präsentiert das Video „Gesetzlos“ aus seinem am 4. März über Rattos Locos Records erscheinenden Album „Gauna“ . Aus seinem Brennpunkt erzählt Nate57: „Gesetzlos, scheißen auf jedes Verbot/ Dinge die man tun muss aus Geldnot/ die kenn das nur aus Sendungen/ Zeigen mit dem Finger auf den Brennpunkt/ Sagen die sind selbst schuld“ und schlägt damit kritische Töne an. Nach „Mit der Basy“ ist dies die zweite Videoauskopplung.

Laut der iTunes-Tracklist soll das Werk 17 Anspielstationen umfassen. Wie der Hamburger berichtete, sollen Sinan49, Crackaveli, Telly Tellz und Mr. Landy als Featurgäste auf seinem kommenden Werk dienen.

Welche Alben Nate57 persönlich feiert, kannst du dir hier bei „Mein Lieblingsalbum“ auf rap.de-TV anschauen.

Nate57 – Gauna
VÖ Datum: 25. März 2016
Verkaufsrang: 119
Jetzt bestellen für 18,99

 

Nimo – Habeebeee (Snippet #1) [Audio]

0

Das vielversprechende 385ideal-Signing Nimo wird am 26. Februar sein Debütalbum „Habeebeee“ releasen. Wer sich bis dahin kaum noch gedulden kann, sollte sich nun das offizielle Snippet geben und einen fast 6-minütigen Eindruck der ersten Hälfte des kommenden Albums erhalten.

Im Vorfeld wurden die Videoauskopplungen zu „Bitter“ , „Idéal“ , „Flouz kommt Flouz geht“ , „Camp Nou“ und zu „Lass mich wissen“ veröffentlicht. Der Stuttgarter war also fleißig. Auch die Tracklist mit allen Featuregästen ist bereits bekannt.

Bisher supportete Nimo Celo & Abdi bei ihrer „Bonchance„- und Olexeshs „Strassencocktail„-Tour.


Nimo – Habeebeee
VÖ Datum: 26. Februar 2016
Verkaufsrang: 5
Jetzt bestellen für 9,19

 

Melodiesinfonie & Christian Crow – Tuk Rueh [Video]

2

Der schweizer Musiker und Produzent Melodiesinfonie veröffentlicht die erste Video-Single namens „Tuk Rueh“ vom Album „Be Thankful„. Unterstützt wird er bei dem  Soul/Jazz-Track von Christian Crow am Mikrofon.

Bei der LP, welche am 26. Februar veröffentlicht wird, handelt es sich um die zweite Platte des Melting Pot Music-Signings und die erste offizielle Kollabo von MPM und Boyoom Connective, dem Züricher Musik und Kreativkollektivs um Melodiesinfonie und Maloon The Boom.

DeeLah – Hinter Tellern Mixtape [Free Download]

0

DeeLah veröffentlicht sein Mixtape „Hinter Tellern“ zum Free Download über sein Label No Hope Musik. Auf die Ohren gibt’s insgesamt 31 Anspielstationen mit Featureparts von unter anderem Leram, Pask, VP und MoH. 

Schon letzte Woche gab’s die erste Videoauskopplung zum Mixtape -„Blechpiloten 3“ heißt der Track und wurde von Mordinstrumentals produziert.

Featured