Auf Sillas neuem Album „Audio Anabolika“ wird sein in der Vergangenheit oft und viel von ihm thematisierter Alkoholismus keine große Rolle mehr spielen. Das erklärt Silla im Interview mit rap.de, das heute erscheinen wird. Er habe mit dem Thema abgeschlossen, erklärt der Berliner.
„Umso mehr man davon rappt, umso mehr findet das auch noch im Leben statt„, so Silla. „Wenn du immer wieder darauf herumreitest, beschäftigt dich das auch immer wieder. Dann kommst du nicht von der Stelle.“
Er habe ursprünglich einen Song für das Album vorgesehen, der „Süchtig“ heiße. „Das war wieder voll selbstmitleidig, so: Ich bin süchtig, ich bin abhängig, Hilfe, Hilfe„, so Silla selbstkritisch. Beim Aufnehmen habe er sich dann dafür entschieden, den Song nicht aufs Album zu packen. „Ich habe selber schlechte Laune bekommen, und das braucht kein Mensch.“ Schließlich sei das Problem mit dem Alkohol kein Schicksalsschlag oder ähnliches gewesen, sondern eine Sache, an der er selbst schuld gewesen sei.
Was Silla über sein neues Album „Audio Anabolika“ sonst noch erzählt hat, erfährst du heute im ausführlichen Interview mit dem Südberliner – auf rap.de-TV. Hier kannst du den Channel abonnieren: http://bit.ly/1gW8Rsi