Kool Savas hat nochmals klargestellt, dass auf „Märtyrer“ keine Trapbeats oder andere „Modeerscheinungen“ zu hören sein werden. In seinem Forum koolsavas.de erklärte er zudem, er selbst sei bisher an drei Beats direkt beteiligt gewesen.
Er habe bis jetzt drei Beats zusammen mit DJ Smoove produziert, gab Savas bekannt. So komme er am besten zu dem Soundbild, das er sich wünsche und das er wie folgt beschreibt: „Ich lasse mich ungelogen von nichts inspirieren. ich produziere so wie ich mir Rap wünsche. Meistens sehr reduziert und mindestens ein Element in dem Beat muss herausstechen. Dazu muss er genug Platz für den Text lassen.“
Wie er schon an anderer Stelle versichtert hatte, werden auf „Märtyrer“ keine Trapbeats zu hören sein. „Wir haben alles vermieden was an Trap oder irgendeine andere Modeerscheinung erinnert.“
Außerdem gibt Savas einen weiteren Hinweis, in welche Richtung „Märtyrer“ gehen soll. Als Referenz nannte er seine eigenen Songs „Tribut„, „Futurama„, „Rapfilm„, die „Was hat SAV da vor?“-EP und „Onur„. „Das wird ein Album für die Tribut-Futurama-Rapfilm-WHSAVDV-Onur Leute„, so Savas. Was er damit meint, dürfte klar sein: Technik und Skills stehen im Vordergrund.
Noch hat „Märtyrer„, Kool Savas‚ viertes offizielles Soloalbum (wenn man „John Bello Story 3“ mitrechnet, ist es das fünfte), kein festes Releasedate. Allgemein wird aber davon ausgegangen, das es ungefähr im November so weit sein wird.