Heute lernt ihr hier King Kariem und Knockout aus Berlin-Wedding kennen. Rap.de präsentiert den Song „Links Rechts“ exklusiv. Reinhören und gerne kommentieren. Viel Spaß.
rap.de: Stellt euch doch erstmal vor!
King Kariem: Zu uns gehören Veloy und Maurice. Veloy ist unser Produzent und Maurice Müller ist unser Manager und kümmert sich um alles, was anfällt.
KnockOut: Wir haben uns durch meine Ex-Freundin kennen gelernt. Sie hat damals ein Feature mit Kariem organisiert, weil er einer der wenigen Rapper ist, die zu meinen Flows passen. Kurz darauf haben wir erfahren, dass wir auf der selben schule sind und so lernten wir uns näher kennen und entschieden uns, mehr als nur einen Track aufzunehmen.
rap.de: Warum habt ihr mit Rappen angefangen?
King Kariem: Ich habe damals angefangen zu rappen, weil in meiner Straße fast jeder gerappt hat und ich wollte denen allen zeigen, dass ich das besser kann – was ich auch mit 14 bewiesen habe, indem ich den besten Rapper aus meiner Straße in einem Streetbattle demoliert hab.
KnockOut: Ich hab erst aus Spaß damit angefangen, aber als ich merkte, wie Frauen auf Musiker abfahren, musste ich Rapper werden (lacht).
rap.de: Ihr battlet ziemlich viel. Ist das noch zeitgemäß?
King Kariem: Kann ich nicht genau sagen. Wenn ich so in die Charts schaue, denk ich, eher nicht. Aber Battlen ist einer der wichtigsten Bestandteile eines Rappers. Und da wir noch am Anfang unserer Karriere sind, müssen wir schocken und provozieren, um genug Aufmerksamkeit zu bekommen. Außerdem sehe ich das als Kampfsport mit der Konkurrenz, wenn ich Battletexte schreibe
KnockOut : Wenn man das Genre Rap hört, denkt man sofort an Battlen und Ausdrücke und das spiegeln wir teilweise wider. Wie mein kollege schon sagte: Wir müssen provovokant rüber kommen, um uns erstmal einen Namen zu machen.
Macht ihr auch bei Freestyle-Battles mit?
Knockout: Freestyle-Battles sind für mich unintressant. Ich habe keine erfahrung damit gemacht.
King Kariem: Ich habe das früher als Kind mal gemacht, mittlerweile eher weniger.
rap.de: Ist Berlin immer noch die Rap-Hauptstadt?
King Kariem : Meiner Meinug nach ist die Berliner HipHop-Szene sehr eintönig und uninteressant geworden, aber dafür sind wir jetzt da, um frischen Wind zu bringen.
KnockOut : Tripple K macht berlin wieder zur Nummer 1!
rap.de: Wie heißt euer Album? Und was erwartet ihr euch davon? King Kariem : Unser Album heißt „Triple K.O.„. Übersetzt heißt es das dreifacher K.O., das kommt von den drei Ks in unseren Namen.
KnockOut : Ich denke in der heutigen Zeit des Internets ist es sehr schwer von Musik zu leben. Aber wir erhoffen uns den großen Erfolg und werden den uns auch erarbeiten.
rap.de: Wohin soll die Reise gehen? Lebt ihr von der Musik oder plant ihr das?
King Kariem: Die Reise soll natürlich nach ganz oben führen, aber wir sind realistisch und wissen dass es nicht einfach ist. Auch wenn man gute Musik macht, braucht man viele Kontakte und ein wenig Glück und beides jagen wir momentan
KnockOut: Im Moment verdienen wir kein Geld mit Rap. Alle Songs sind zum kostenlosen Download und sollen der Promotion dienen.
King Kariem: Also, ladet euch das Mixtape kostenlos runter und abboniert unseren Youtube Channel.
Maurice: Wenn ihr Fragen habt, schreibt uns bitte eine E-Mail an info@kariem-knockout.de – ihr kriegt zu 100% eine Antwort.