Was bedeutet es, sensibel zu sein? Der Frage geht Maeckes in seiner neuen Single „Zu sensibel” auf den Grund. Anders als bei vielen Anderen heißt das für ihn nicht, Kerzen anzuzünden und über Gefühle zu reden, sondern die komplette Sinnüberflutung. Nicht nur im Text und in der Instrumentalisierung, auch im Video prasselt es an Eindrücken und Informationen nur so auf einen ein. Auf der Hook holt sich Maeckes mit Kurt Cobain einen Künstler mit ins Boot, bei dem diese Definition von Sensibilität besonders zutreffend ist.
„Ich bin zu sensibel, dich ’nen Hurensohn zu nennen
Andere Mütter tun lange nicht so viel, um ihre Kinder durchzubringen
Ich bin zu sensibel für die Eins in den Charts
Aber auch zu sensibel, dass mich keiner mag”
Nächsten Freitag erscheint Maeckes‘ drittes Solo-Album „Pool”. Hinter ihm liegt ein kleiner Single-Marathon, der vor „Zu sensibel” die Stationen „Emilia”, „Calippo Vivaldi”, „1234”, „Stoik & Grandezza” und „Swimmingpoolaugen” hatte.