Soufian zerlegt einen SOTT-Beat – und fühlt sich wie in Bogotá. Die kolumbianische Stadt muss ein weiteres Mal als Synonym für mit Drogenhandel verdiente Gelder herhalten.
Der Flow des jungen Frankfurters hebt ihn von der Masse an Neuerscheinungen locker ab. Auch wenn im Text das eine oder andere Südamerika-Klischee nicht ausbleibt, überzeugt der Azzlack mit frischer, unverbrauchter Herangehensweise und dem vielzitierten Hunger.
Sein Album „S.O.S.“ erscheint am 16. August.