Sebastian Andrej Schweizer, Gründer des Stuttgarter Independentlabels Chimperator hat während einer Gesprächsrunde über digitale Musikwirtschaft im Rahmen der Webkonferenz re:publica 2013 in Berlin unter anderem über die Entstehungsgeschichte des Lables, die Vermarktung der jeweiligen Künstler, über den Hype vom Vorzeigejuwel Cro und die wirtschaftliche Vorgehensweise der Jungs aus Stuttgart gesprochen.
Ab Minute 15:50 erklärt Schweizer die Entstehung des Labels und redet unter anderem über die Anfangszeiten von Cros ersten medialen Auftritten. Auch der langsame Start in das Musikgeschäft wird näher erläutert. So erzählt der Geschäftsführer von Chimperator unter anderem, den Aufstieg von einem hobbymäßigen Nebenprojekt hin zu einer musikalischen Erfolgsgeschichte. Auch über Zukunfstpläne wird geredet, so berichtet Schweizer, dass es auch in Zukunft kostenlose Projekte von den Stuttgartern zum freien Download erhältlich sein werden.
Ab Minute 42:40 geht es um das Thema Selbstständigkeit und die Regionale Verortung der jeweiligen Unternehmer. „Wir haben früh von der Stadt Stuttgart Unterstützung bekommen„, so Schweizer in der Gesprächsrunde. Auch das Thema Festivalproduktion und aufstellen eines Festivals wird thematisiert. Chimperator startete im Jahre 2013 mit dem Openin Festival ihr erstes eigenes Festival in Mannheim.
Ab Minute 51:00 geht es um die Entstehung von Trends und das richtige Entdecken eben dieser. Interessant vor allem für den Marktforschungsbereich.
Neben Sebastian Schweizer beteiligen sich an der Diskussionsrunde noch Andreas Rubin-Schwartz von Universal Music Berlin, Tim Otto von Cosmopop und Prof. Hubert Wandjo, Geschäfftsführer der Pop-Akademie.