Bossgehabe ist nicht alles: Kollegah äußert sich via Facebook zu seiner Präsenz in der Öffentlichkeit, in der er „mehrheitlich eine oberflächliche Image-Seite“ von sich zeige. Mit dem erneuten Posting seines Freetracks „NWO“ von 2013, in dem er viele Missstände, religiöse Kriege und künstlich geschürten Hass thematisiert und dabei keine großen Berührungsängste zu Verschwörungsideologien zeigt, veröffentlicht er diese Äußerungen.
„Geld und Fame vergeht und macht nicht glücklich.“ so Kollegah, der „Punchlines und Battlerap“ zwar als seine „Leidenschaft“ bezeichnet, doch freimütig verkündet: „das Bossgehabe widerspiegelt aber nur einen kleinen Teil meines Wesens.„.
Dass der selbsternannte Boss eine überzeichnete Kunstfigur darstellt sollte an dieser Stelle eigentlich niemanden überraschen. Kollegah sinniert weiter: „Auch wenn ich es nicht konstant nach außen demonstriere, ich werde, egal wie einnehmend das Showbusiness sein kann, meine Prinzipien niemals vergessen.„, woraus sich eine Art Appell erkennen lässt. Offenbar möchte Kollegah nicht als eindimensionale Pumper-Pimp Kunstfigur wahrgenommen werden. Erst recht soll sich diese Wahrnehmung nicht mit der reflektierten Privatperson Felix Blume überschneiden, die offenbar weniger von Materialismus zu halten scheint als ihr Seidenmorgenmantel tragendes Alter Ego.
Geld und Fame vergeht und macht nicht glücklich. Ich zeige aus bestimmten Gründen der Öffentlichkeit mehrheitlich eine…
Posted by KOLLEGAH on Sonntag, 26. Juli 2015