Azet von der KMN Gang wendet sich in einem ausführlichen Statement an Fans, Hater und sonstige Interessierte. Zum Jahresabschluss zieht er Bilanz – nicht nur für 2017, sondern insgesamt für die Entwicklung der KMN Gang.
Und dabei findet er klare Worte. Von Anfang an sei man mit einer Vision an die Sache herangegangen, erklärt er in seiner Insta-Story: „Wir werden Deutschraps Mutter nach allen Regeln der Kunst ficken, in alle Löcher die sie hat.“
Und nun, circa anderthalb Jahre später ist Azet sich sicher, dass man genau das getan hat: „Wir haben es geschafft, dass 80% der Deutschrapper klingen wie wir. Ja, genau diejenigen, die gesagt haben „Ey die kopieren voll Frankreich, Italien, Spanien und den Balkan“.“
Azet zählt die Erfolge der Gang allesamt auf. Dabei sei es gar nicht das erklärte Ziel von KMN gewesen, Millionen zu scheffeln. Sondern „diesem langweiligen trockenen Rap in Deutschland den Stock ausm Arsch zu ziehen. Musik zu machen, die jeder laut hören kann ohne sich zu schämen.“
Auch auf sein Kontaktverbot zu Zuna und Miami Yacine geht er kurz ein: „Wir haben es nicht in der Hand. Der Staat will nicht, dass wir uns sehen.“ Was aber nicht bedeute, dass man sich unterkriegen lasse: „KMN sind nicht nur drei Buchstaben. Es ist unser Leben.“