Ufo361 zieht in einem längeren Facebook-Beitrag eine kleine Bilanz seiner bisherigen Karriere. Dabei stellt er fest, sein Weg sei „schwierig, risikohaft und anstrengend“ gewesen. Trotzdem habe er niemals seine Seele verkauft.
Auch zu seiner Hinwendung zum Trap bezieht Ufo Stellung. Dabei betont er, dass seine Entwicklung viel früher angefangen habe, als viele dächten.
„Mein 1. Song 2010 namens „Hard in the Paint“ war auf den ersten fetten „Trap“ Beat den es zu der Zeit gab. Produziert von Lex Luger. KEINER kam an und hat gesagt Ufo macht Trap weil damals die Leute zB nicht mal Nicki Minaj kannten die ich auf dem Song erwähnt habe.“
Persönliche Geschichten lässt er außer Acht, stattdessen konzentriert er sich auf seine musikalische Entwicklung. Seinen weiteren Weg ab 2010 beschreibt er selbstkritisch folgendermaßen: „Da ich noch nicht wirklich die flows beherrscht habe die auf solche Beats passen habe ich sehr viele verschiedene Arten von Beats ausprobiert und mich wie man das als Künstler machen sollte stark weiter entwickelt.“
Ein entscheidender Moment sei der Kontakt zu den Broke Boys gewesen, der durch sein altes Label zustande gekommen sei.
„Durch die Hoodrich Connection habe ich dann die broke boys für mich entdeckt und auf einen Beat von den Jungs den ich auf SoundCloud gehört habe den Song „Ich bin ein Berliner“ aufgenommen. Direkt auch ein Video und auf mein Channel geballert. KEINER hat an mich geglaubt und gedacht das der Song so abgehen wird KEINER!“
Die Resonanz, die Ufo heute, wo demnächst „Ich bin 3 Berliner“ ansteht, verzeichnen kann, spricht indes für sich. „Ich bleib wer ich bin und werde noch mehr Gas geben als je zuvor“, verspricht Ufo. „IB3B“ erscheint am 28. April.