Metaphor – Lebenszeichen (Newcomer)

So viele Newcomer – wer postet nur all die ganzen Videos, Streams, Free-Downloads? Wir! Unter einer extra eingerichteten Mail kannst du uns dein Video, deinen Stream oder deinen Free Download schicken. Wir posten sie dann unter unserer neuen Kategorie Newcomer – inklusive eines kurzen, von dir ausgefüllten Fragebogens, um dich unseren Usern kurz vorzustellen.

Du willst auch dabei sein? Sehr gut! Wir nehmen unter der Adresse newcomer[a]rap.de weiterhin deine Vorschläge an. Videos, Audios, Streams, Downloads, Soundcloud, YouTube, Bandcamp – alles geht. Voraussetzung ist nur, dass du ein Newcomer bist.

1. Stell dich kurz in 3 Sätzen vor. Wer bist du und woher kommst du?
Mein Name ist Inger Prando alias Metaphor und ich lebe in Giessen (Hessen). Gebürtig stamme ich aus Herborn (Hessen).
2. Wann bist du geboren?
01.01.1982
3. Wenn du nicht gerade rappst, bist du tätig als…?
Angestellt im öffentlichen Dienst als Dipl.-Sozialpädagoge.
4. Beschreibe deinen Stil in 5 Sätzen!
Mein Stil ist ehrlich und authentisch. Ich rappe über das, was mich beschäftigt und (tatsächlich) umgibt (Menschen, Erlebnisse, Orte, Eindrücke). Mein Grundsound ist definitiv im „Boom Bap“ verwurzelt. Ich würde meine Songs als reflektiert und bildhaft bezeichnen, was wiederum den Künstlernamen „Metaphor“ erklärt. Mein Sound kommt ohne Effekthaschereien und Gimmicks aus.
5. Seit wann rappst du?
Seit ca. 1999/2000, so genau kann ich das zeitlich nicht mehr einordnen, da es einfach schon eine Weile her ist.
6. Warum rappst du?
Rap ist für mich ein Weg zur Selbstreflektion und Verarbeitung, das klassische „Ventil“ eben. Mich hat Sprache an sich von Anbeginn fasziniert und ich mag es, sie als stilistisches Mittel zu nutzen, um mich auszudrücken und mit Leuten in Interkation zu treten.
7. Dein bester Track?
Da kann ich mich leider nicht festlegen. Das kommt sehr auf die Stimmung an, in der ich mich gerade befinde. Von meinem letzten Release „Lebenszeichen“ finde ich aber insbesondere „Ich mach da nicht mit“ und „Bei Kerzenlicht“ textlich sehr gelungen.
8. Spielst du selbst Instrumente und/oder produzierst du?
Ich spiele leider keine Instrumente, wünsche mir aber heute, dass ich früher eins gelernt hätte. Das würde dir Kommunikation mit anderen, gelernten Musikern, einfacher machen. Aber ich produziere auch selbst und die Beats finden dann entweder auf meinen eigenen Releases oder denen befreundeter Künstler Verwendung.
9. Wer sind deine Vorbilder?
Menschlich: Meine Großmutter mütterlicherseits. Sie hat mich so viel gelehrt, mir eine gute Erziehung mit auf den Weg gegeben und mir Werte vermittelt, die mich bis heute nachhaltig geprägt haben und für mich Gültigkeit besitzen.
Musikalisch: Rapper: Rakim, Beatmaker/Producer: DJ Premier und Ryan Leslie.
10. Ein Rapper, der gar nicht klargeht?
Money Boy, Haftbefehl, Bushido (sehe ich aber alle auch weniger als Rapper, sondern eher als Entertainer und/oder Geschäftsmänner an).
11. Welches ist für dich das beste Rapalbum aller Zeiten?
International: Gang Starr „Moment Of Truth“, National: Da schwanke ich gerade spontan zwischen Motrips` „Embryo“ und Curses` „Von Innen Nach Außen“

Das hat nichts mit Rap zu tun!

12. Ich würde sterben für…?
… die Möglichkeit, mir meine Zeit so einteilen zu können, wie ich es möchte.
13. Dein Alltag sieht so aus:…
Aufstehen, Arbeiten, Heimkommen, Freizeit, schlafen gehen.
14. Ein Funfact über dich ist:…
Dass ich mich für total strukturiert halte aber trotzdem manchmal ziemlich verpeilt, tollpatschig und chaotisch sein kann.
15. Male denen Rap!