King David – Schizophren (Newcomer)

So viele Newcomer – wer postet nur all die ganzen Videos, Streams, Free-Downloads? Wir! Unter einer extra eingerichteten Mail kannst du uns dein Video, deinen Stream oder deinen Free Download schicken. Wir posten sie dann unter unserer neuen Kategorie Newcomer – inklusive eines kurzen, von dir ausgefüllten Fragebogens, um dich unseren Usern kurz vorzustellen.

Du willst auch dabei sein? Sehr gut! Wir nehmen unter der Adresse newcomer[a]rap.de weiterhin deine Vorschläge an. Videos, Audios, Streams, Downloads, Soundcloud, YouTube, Bandcamp – alles geht. Voraussetzung ist nur, dass du ein Newcomer bist.

1. Stell dich kurz in 3 Sätzen vor. Wer bist du und woher kommst du?
Mein Name ist Nesta Boachie, gebürtiger Ghanaer und bin unter dem Künstlernamen King David bekannt.
2. Wann bist du geboren?
Geboren wurde ich am 18.04.1989 im Bethesda Krankenhaus Duisburg-Hochfeld. Aufgewachsen bin ich jedoch in Wanheim.
3. Wenn du nicht gerade rappst, bist du tätig als…?
Außer meiner Musikkarriere strebe ich meinen Bachelor in Sozialwissenschaften an der Heinrich-Heine-Universität an und bin im 1. Fachsemester.
4. Beschreibe deinen Stil in 5 Sätzen!
Wenn ich über meinen Rapstyle spreche, dann behaupte ich von mir, ich bin kein Rapper. Ich bin Dichter, Philosoph und hoffentlich bald Pionier als Kämpfer für die mentale und seelische Freiheit der Menschen. Meinen Rapstyle bezeichne ich als melancholisch, weil ich viele Stimmungsschwankungen durchlebe, soulful, da ich viele Inspirationen aus dem Neosoul und Jazz erworben habe und tiefgründig, da ich aus tiefstem Herzen spreche, den Menschen imponieren möchte und das klappt nicht, wenn ich Blödsinn labere. Ich liebe es die Worte zu verknüpfen, wie es mir nach meiner Fantasie passt. Manchmal treffe ich dabei nicht ganz jeden Takt des Beats. Aber bei solchen Songs wie „Schizophren“ geht es mir darum den Focus der Zuhörer auf den Text zu lenken. Ich spreche persönliche Dinge wie Familienprobleme, Wandel der Zeit, wie sich Menschen verändern und sich durch ihr böses Verhalten selbst zerstören.
5. Seit wann rappst du?
Ich rappe und schreibe Songs seit 13 Jahren. Warum ich damit angefangen habe, ist einfach. Ich liebe Musik und wurde schon früh mit ihr in Verbindung gebracht durch VIVA und MTV. Ziel meiner Musik ist es, meine traurige Vergangenheit zu verarbeiten und mein Talent mit den Menschen zu teilen, damit sie ihr eigenes Talent entdecken.
6. Warum rappst du?
Durch die Musik reflektiere ich mich selbst und lerne viele positive und negative Seiten kennen, die ich vorher nicht kannte. Sobald ich es geschafft habe, mich positiv zu ändern, kann ich anderen Menschen helfen, sich zu verändern anhand ihres Talentes.
7. Dein bester Track?
Mein bester Track für diese Zeit ist „Schizophren„, da ich zum ersten Mal von mir selbst gesagt habe, dass ein Song mir richtig gut gefällt. Das liegt aber auch daran, dass er mir geholfen hat meine Depression zu verarbeiten und sich meine Wunden so langsam schließen. Außerdem versuche ich damit, mein eigenes Genre zu kreieren, was unter dem Namen Future laufen soll.
8. Spielst du selbst Instrumente und/oder produzierst du?
Instrumente spiele ich nicht regelmäßig. Ich kann Noten auf dem Keyboard lesen und ein wenig Schlagzeug spielen. Ich kann jedoch Beats produzieren mithilfe von Midi-Hardware.
9. Wer sind deine Vorbilder?
Meine Vorbilder sind 2pac, Eminem, Andre 3000, Rakim, Biggie, Common, Busta Rhymes , Guru, Nas und MF Doom.
10. Ein Rapper, der gar nicht klargeht?
Wer gar nicht klar geht, kann ich gerade nicht sagen. Ich achte sehr auf die Musik, die ich pumpe.
11. Welches ist für dich das beste Rapalbum aller Zeiten?
Bestes Rapalbum aller Zeiten ist für mich Ready to Die von Biggie und ich hoffe, dass danach mein erstes Album kommt.

Das hat nichts mit Rap zu tun!

12. Ich würde sterben für…?
Ich würde sterben für die Liebe und für meine Familie, die mich auf diese Welt gesetzt hat.
13. Dein Alltag sieht so aus:…
Meinen Alltag beschreibe ich wie folgt : morgens zwischen 8-11 aufstehen, wenn ich motiviert genug bin joggen gehen, dabei Freestyles kicken, damit ich in Übung bleibe, dann duschen etc., Gebet , in die Uni fahren, in der Bahn frühstücken und Seminare besuchen und viel lachen zwischendurch, dann arbeite ich noch als Pizzalieferant und wenn ich nicht arbeite, gehe ich ins Studio oder zu McFit. Und versuche immer zwischendurch meine Freestyles zu kicken. Dazu kommt meine ständige Meditation durch Bibel lesen, Koran und einem buddhistischem Buch.
14. Ein Funfact über dich ist:…
Alles an mir ist witzig, aber ich glaube ich bin hemmungslos – außer bei Frauen. Ich neige oft zu Übertreibungen und mache jede Menge dummes Zeug. Deshalb denken die meisten Menschen, ich sei nicht ganz sauber, aber mich interessiert das nicht.
15. Male deinen Rap!