Dissy im Interview: „Womit soll man heutzutage noch rebellieren?”

Irgendwo zwischen verkopfter Kunstfigur und sympathischem Alleskönner steht Dissy. Gerade durch diese von ihm verkörperte und gelebte Bipolarität gehört er längst zu den interessantesten Figuren der Deutschrap-Szene. Als Rapper, Producer und Regisseur hat er mehr als nur ein Outlet für seine Kunst gefunden und versucht in allen Bereichen weiterhin, mit Erwartungen zu brechen und Grenzen auszuloten. Vor Kurzem veröffentlichte Dissy das „bugtape side b”, die Fortsetzung der Anfang 2020 erschienenen a Seite. Anlässlich des Release haben wir mit ihm über die stilistischen Ansätze auf dem neuen Tape, seinen Workflow, Ambivalenzen in seiner Musik und den Anspruch, viele Aspekte der Produktion selbst übernehmen zu wollen, gesprochen. Außerdem haben wir ihn nach seiner Meinung zu den aktuellen Veränderungen im Bezug auf Musikvideos und Visuals befragt und warum er weiterhin am Format des Konzeptalbums festhält.

Wieso hast du dich entschieden, das „bugtape” in zwei EPs aufzuteilen?

Für ein Album waren es mit den ganzen Skits dann doch recht viele Songs und ich fand die Idee cool, das Ganze über einen längeren Zeitraum aufzuteilen, weil man dann auch einfach mehr Output hat. So kann ich auch mehr Videos machen, ich hatte zu allen Songs schon eine visuelle Vorstellung. Bei zwei EPs ist es ok, wenn ich jeweils vier Videos droppe. Wenn man wiederum bei einem Album acht Videos veröffentlicht, ist das ein bisschen zu viel für eine Promophase. Außerdem hat sich das „bugtape” wie ein Mixtape angefühlt, auf dem ich musikalisch alles Mögliche ausprobiere. Ich wollte den ersten Teil für sich sprechen lassen, um mit der zweiten Platte alles nochmal zu vertiefen.

Wie charakterisierst du den Unterschied zwischen der a und der b Seite?

Ich habe das Gefühl, dass die a Seite ein bisschen mehr an der Oberfläche stattfindet, während die b Seite dann tiefer in den Kaninchenbau geht – da wird alles noch ein bisschen deeper.

Wieso hast du dir zwischen den Veröffentlichungen der beiden Parts so viel Zeit gelassen?

Der ganz einfache Grund war, dass die Veröffentlichung der b Seite für Mai geplant war und ich keinen Bock hatte, die Platte im Frühjahr rauszubringen, wenn die Leute Frühlingsgefühle haben. Ich habe dann gesagt, lasst uns den Release nach hinten schieben, sodass der Song „september” im September die erste Single ist und danach alles im Winter rauskommt. Das passte für mich einfach besser.

Die a und b Seite gehören offensichtlich zusammen, aber beim Hören scheint das bugside tape auch eine Fortsetzung von „Pestizid” und „Playlist 01” zu sein. Ist das etwas, das bewusst passiert ist?

Das beschreibt irgendwie meinen eigenen Prozess. Auf „Pestizid” habe ich noch viel rumprobiert, ich habe versucht, neue Wege zu gehen, verschrobenen Scheiß zu machen und deepe Sachen anzusprechen. Auch beim „bugtape” war es wieder ein Ausprobieren, diesmal aber mehr mit analogen Geräten. Ich glaube, dass der Zusammenhang irgendwie automatisch passiert ist, das war jetzt nicht so konzipiert. Der Name bezieht sich auch auf „Pestizid”, ich behandele ähnliche Themen und erschaffe eine ähnliche Welt. „Playlist 01” ist da ein bisschen ausgebrochen, da geht es mehr raus in die Welt. Das Album ist fast als eine Art Reiseplatte gedacht. „bugtape” ist wie „Pestizid” wieder sehr in sich gerichtet und beschreibt meine eigene Umwelt.

Bipolarität ist ein großes Thema, sowohl musikalisch und textlich als auch vom Aufbau des Tapes. Hat diese Ambivalenz eine Bedeutung?

Ich habe das Gefühl, dass es immer eine Art Zwiespalt gibt. Auf der einen Seite habe ich mich schon immer wie ein Freak gefühlt, also wie jemand, der nicht in die Norm reinpasst und der nicht einfach nur ein normales Leben leben kann und das auch nie wollte. Natürlich ist das ein krasses Privileg, dass ich meinen Fokus auf meine eigene Selbstverwirklichung legen kann. Ich bin als kreativer Mensch einfach meinen Weg gegangen und habe Videos und Musik gemacht und so mein Geld verdient, wodurch man für viele Leute in dieser Gesellschaft ja schon so eine Art Freak ist. Ich habe nie eine Ausbildung gemacht oder in irgendeinem Büro oder einem Betrieb gearbeitet. Gleichzeitig sehne ich mich aber auch nach Normalität, nach Struktur und einem ganz normalen Leben, in dem ich nicht auffalle und in der Masse verschwinden kann. Wenn man das eine hat, sehnt man sich nach dem anderen. Ein anderer Aspekt, in dem Bipolarität für mich eine Rolle spielt, war meine Kindheit. Ich war damals recht naiv und unschuldig und bin dann in ein anderes Umfeld gekommen. Auf der einen Seite habe ich meine Nerd-Seite, die sich für Filme und so interessiert, und auf der anderen Seite die Gangstarap-Einflüsse. Da erkenne ich auch eine Bipolarität, wenn ich am Corner hänge und merke, dass ich noch ganz andere Interessen habe – ich mag es auch, ins Theater zu gehen, ganz blöd gesagt. Alle Menschen haben viel mit Bipolaritäten zu tun und ich ganz besonders, weil ich nie ein Scheuklappen-Mensch war, sondern immer vielen Menschen und Subkulturen gegenüber offen war.

Dein Song „freak” handelt von dem Wunsch, anders zu sein, als alle anderen. Was bedeutet es für dich, ein Freak zu sein?

Der Song geht damit los, dass man das Gefühl hat, einer von vielen zu sein und in der Masse unterzugehen. Viele Leute konsumieren einfach nur das, was ihnen vorgesetzt wird und schwimmen mit dem Strom, nur um cool zu sein. Das nervt mich. So setzt man sich nicht mit Dingen auseinander, sonder quatscht nur nach, was man an der Oberfläche mitbekommen hat. In dem Song geht es um den Wunsch, da rauszubrechen und aufzufallen. Das ist ja auch stellvertretend für den Zeitgeist, wo alle Face Tattoos tragen. Womit soll man heutzutage noch rebellieren? Hier geht es auch wieder um diesen Zwiespalt, aber auch um gesellschaftliche Zwänge, um den guten Ruf, den man sich aufbaut. Vor der Hook sage ich auch: „Heut zerstör ich meinen Ruf”, einfach nur, um aufzufallen.

Das geht ja irgendwie auch Hand in Hand mit dem Thema auf „angst”.

Bei „angst” geht es um die in sich gerichtete, soziale Angst. In dem Song nehme ich die andere Perspektive ein. Ich will jetzt Partymucke machen, weil ich Angst habe, vergessen zu werden und zu sterben. Das ist ja so ein Freud-Thema. Diese unterbewusste Todesangst führt zu total vielen Entscheidungen und spielt wahrscheinlich auch im Hip Hop eine Rolle. Ich will nicht als Außenseiter dastehen und trage deshalb Markenklamotten, hänge mit einer Gang ab, weil ich Angst habe, allein zu sein. Auch hier geht es wieder um Bipolarität, im Gegensatz zu „freak” schwimme ich hier mit dem Strom.

Du hast mal gesagt, dass du in deinen Tracks eine beobachtende Perspektive einnimmst. Ist das beim „bugtape” auch der Fall?

Man beobachtet sich ja selber dabei, wie man auf diese ganze Szene und diese Kultur reagiert und bezieht das dann ja auch auf andere. „click” zum Beispiel wirkt fast wie ein Battle gegen jemand anderen, aber ich nehm mich bei dem, was ich kritisiere selber nicht raus. Je mehr du dich darauf verkrampfst, groß zu werden und von unten nach oben zu kommen, desto mehr schießt du dir damit ins eigene Bein, weil du dann genau deshalb keinen Erfolg hast. Da nehme ich mich auch nicht raus. Ich reflektiere hier sowohl mich und mein Umfeld als auch die ganze Szene. Ich behandle oft Themen, die sowohl in mir drin, als auch auf der ganzen Welt passieren. Das hat bei mir irgendwie immer einen doppelten Boden.

Einige der Themes sind das Alleinesein, Schwermut, Angst und Hirngespinste. All das sind Themen, die durch Lockdown und Corona omnipräsent geworden sind. Hat das letzte Jahr deine Kreativität weiter gepusht, weil „deine” Themen jetzt noch krasser durchkommen?

Auf jeden Fall. Während „bugtape” noch eine Reflexion von allem ist, habe ich in der Corona-Zeit zu einer gewissen Leichtigkeit gefunden. Die ganze Zeit mit mir selber hat dazu geführt, dass mir dieser Schwermut mega auf den Sack gegangen ist. Auf den neuen Sachen, die nach „bugtape” kommen werden, sage ich deutlicher, was bei mir Phase ist. Bei mir hat die Zeit also mehr das Gegenteil ausgelöst, meine Musik ist nicht schwerer und deeper geworden, sondern eher ein bisschen hoffnungsvoller.

Interessant. Du gehörst wahrscheinlich zu den wenigen Künstlern, bei denen die Musik nicht verkopfter geworden ist.

Ich habe versucht, viel über das Ganze nachzudenken. Wenn ich die ganze Zeit alleine bin und dann auch noch introspektive, schwere Mucke mache, wird mir das einfach zu viel. Deswegen bekomme ich genau jetzt Bock, ein bisschen von der Schwere rauszunehmen. Das passt jetzt gerade auch einfach viel besser zu mir. Ich bin älter geworden und fühle mich jetzt auch nicht mehr so. Wenn man mich kennt, weiß man ja, dass ich ein eher positiver, zugänglicher Mensch bin. Beim „bugtape” bin ich noch komplett ausgerastet, bin in alle musikalischen Ecken abgedriftet und habe die ganze Palette an Emotionen durchgemacht. Das war ein mega gutes Ventil, aber jetzt ist es gut. Jetzt beginnt der Part, in dem ich mich ein bisschen mehr selber feier und auch die Zeit, in der ich mich nach all dem mehr gefunden habe.

Musik machen scheint für dich fast schon eine therapeutische Wirkung zu haben.

Ja, auf jeden Fall. Bei mir war das ein Lernprozess. Oft macht man Musik einfach nur, weil es Bock macht und man schreibt irgendwas, was man fühlt oder von dem man denkt, dass es auf einem bestimmten Beat geil sein könnte. Ich habe um dieses Dissy-Ding auch so eine Welt erschaffen. Ich dachte immer, das passt voll geil und unterstreicht den Vibe voll. Aber sobald das rauskommt, beziehen die Leute das alles natürlich komplett auf dich, das ist völlig normal. Du wirst zu der Musik, die du gemacht hast. Ich hab melancholische Mucke gemacht, weil das in mir drin war und ich das rauslassen musste. Dadurch landet man in so einer Art Feedbackschleife. Wenn du deine Musik raus bringst, musst du dich selber damit befassen, weil die Leute sie hören, du darüber reden musst und so die ganze Zeit in diesem Gefühl drin bist. Deswegen hat es gut getan, mal nicht nur diesen melancholischen Vibe zu haben, sondern auch mal punkig auszurasten. Da fühlt man sich viel mächtiger, als wenn man die ganze Zeit nur traurig reflektiert. Mit den Sachen, die ich jetzt mache, beschreibe ich ganz ehrlich, was in mir vorgeht, damit die Leute das auch mal raffen. Die denken alle, dass ich voll der abgefuckte, traurige Typ bin. Musik ist ein gutes Mittel, um Dinge zu vermitteln, über die man mit bestimmten Menschen nicht reden kann. Wenn Sachen nicht ausgesprochen werden, wenn man sie in sich reinfrisst, sorgt das für Depressionen. Deswegen muss man Sachen rauslassen.

Auch im Deutschrap geht der Trend immer weiter hin zu Singles und weg vom Konzeptalbum. Glaubst du, dass diese Art von Platte noch zeitgemäß ist?

Ich glaube, dass die Leute nach ein paar Jahren Modus Mio langsam wieder Bock auf was anderes haben. Der Hunger wächst, sich wieder mit Sachen befassen zu müssen. Das wird jetzt keine große Strömung sein, aber ich sehe mich selber als jemanden, der sowas einfach liebt und bei dem es immer ein Konzept haben muss. Natürlich könnte ich auch nur Banger produzieren, die dann einfach so rauskommen, wie zu Beginn der „bugtape” Zeit. Aber selbst daraus habe ich dann wieder ein Konzept gesponnen. Wieso soll ich mir das nehmen lassen? Ich hab Bock auf Easter Eggs und doppelte Böden – auch, wenn das am Ende gar nicht rüber kommt.

Mit Veysel hast du es jetzt ja quasi indirekt auf die Modus Mio Playlist geschafft.

Voll, und sowas feier ich ja auch. Ich hätte den Song nicht gemacht, wenn ich das nicht feiern würde. Sowas kann ich mir schon gut geben, manchmal pump ich auch irgendwelche Modus-Mio-Tracks. Es ist jetzt nicht so, dass ich das straight Scheiße finde.

Wenn du in deinen Tracks Modus Mio erwähnst, sagst du ja auch nicht, dass du die Kunstform scheiße findest, eher kritisierst du das System dahinter, oder?

Ja genau. Es geht eher darum, was das mit der Musik macht, wie sich die Musik dahingehend verändert und immer platter wird. Ich hate das jetzt auch nicht, ich mache mich eher darüber lustig. So ein Seitenhieb gehört schon dazu, das kann dann auch jeder verstehen, glaube ich.

Deine Mucke erinnert mich häufig an Jpegmafia oder manchmal auch an den alten Tyler The Creator – beides Künstler, die vom Beat bis zum Video viel selber machen. Woher kommt dieser Anspruch, überall deine Finger im Spiel haben zu wollen?

Ich habe gar nicht unbedingt den Anspruch, das alles selber machen zu müssen, sondern das ist eher aus der Not heraus geboren. Es ist total schwer, mit anderen Leuten auf einen Nenner zu kommen, wenn man etwas Innovatives machen möchte. Wenn ich selber produziere, komme ich inhaltlich viel besser voran und kann besser auf den Punkt bringen, was ich ausdrücken will. Das passiert bei mir ja oft eher zwischen den Zeilen. Ich habe musikalisch einfach Bock, mit Erwartungen zu brechen. Mit Torn Palk und kidney paradise habe ich Leute gefunden, die mit mir auf einem Nenner sind. Das ist voll das Geschenk, denn du kannst nicht von irgendwelchen Producern erwarten, dass sie sich tausendmal an den selben Song setzen, um alles Mögliche auszuprobieren, so wie ich das mache. Bei Torn Palk ist es dann wiederum total intuitiv, wir spielen an Geräten rum und dabei kommt dann was raus. Wir spielen uns den Ball Ping Pong mäßig zu, was mir übelst gut tut. Und im Bezug auf Videos habe ich einfach immer diese Vision im Kopf, die ich dann auch umsetzen will. Da fällt es mir extrem schwer, die Verantwortung abzugeben, das stimmt schon.

Kommt bei dir die Ideen für Videos immer nach der Musik oder hast du schon beim Schreiben Bilder im Kopf?

Das kommt eigentlich immer währenddessen. Wenn der Song steht, habe ich schon eine Videoidee. Ich habe schon eine Welt vor Augen, von der ich mich im Nachhinein auch schwer lösen kann.

Das Visuelle spielt bei dir offensichtlich eine große Rolle. Wie siehst du den Trend, gerade im Mainstream, weg vom Musikvideo hin zu Tik Tok oder Triller?

Ich find das voll geil. Das entertaint mich auch, wenn Rapper geile Tracks machen und die bei Triller performen. Ich hab da auch Bock drauf, weil mich das schneller catcht, als wenn ein Song einfach nur irgendwo rauskommt. Als Konsument bin ich auch manchmal so, dass mich Sachen überfordern, dann will ich einfach nur freshen Scheiß sehen. Das hat auch mit meinem Bedürfnis nach mehr Leichtigkeit zu tun. Der Trend, einfach mal mehr zu machen und weniger rumzudenken, tut mir auch gut.

Glaubst du, dass das Visuelle in der Musik heutzutage zu wenig wertgeschätzt wird?

Es gibt schon Leute, die das wertschätzen. Allerdings habe ich das Gefühl, dass es immer weniger Videos gibt, die mich so richtig umhauen. Generell wird nicht mehr so viel Wert darauf gelegt, übelste Kunstwerke wie den Vince Staples Film zu erschaffen, weil solche Sachen einfach nicht gut performen. Die Sachen, die ein bisschen anspruchsvoller sind, gucken sich halt eher die Fans oder die Liebhaber an. Ich feier sowas einfach. Ganz viele Leute in meinem Umfeld sagen, dass es für sie eigentlich gar keine Musikvideos mehr geben müsste. Das verstehe ich auch, aber für mich ist diese Kunstform, in drei Minuten etwas zu erzählen, das zur Musik passt, einfach mega spannend.

Für die „bugtape” Singles hast du Fotos als Cover genommen. In welchem Zusammenhang stehen die Artworks und die Tracks?

Ich habe mich für eine unbedarfte Snapshot-Ästhetik entschieden, um diesmal das Verkopfte herauszunehmen. Das fand ich passender. Ich mag es, wenn das Artwork simpel ist und diese analoge Optik hat, ähnlich wie bei Jpegmafia oder Brockhampton. So ein Foto find ich viel aussagekräftiger, als wenn man ein monsterkrasses Bild malt und einen überfetten Titel setzt. Die meisten Songs auf dem „bugtape” sind ja auch so unbedarft entstanden. Mit den Snapshots kann ich mein Leben zeigen, ohne diesen zurückgezogenen, eigenbrötlerischen Aspekt. Einfach ein bisschen mehr Realness.

Wie geht es bei dir weiter? Du hast gesagt, das nächste Album wird fröhlicher. Lässt du uns jetzt wieder zwei, drei Jahre drauf warten oder hast du schon einen konkreten Plan, wie es weitergeht?

Ich hoffe nicht, ich habe schon recht viel fertig. Auch wenn es grundsätzlich mehr Leichtigkeit hat, ist es auf der anderen Seite noch konzeptioneller. Ich habe mir von vornherein mehr Gedanken über die Gesamtstory des Albums gemacht. Ich steh da einfach drauf und möchte die Leute animieren, Sachen durchzuhören. Deshalb hängen die Titel auf dem „bugtape” auch alle zusammen. Klar gibt es immer wieder einzelne Singles, die ich geil finde, aber trotzdem vermisse ich in sich schlüssige Alben. Das wird bei dieser Platte auf jeden Fall wieder so sein. Mal gucken, ob es dieses Jahr noch rauskommt, ansonsten halt im nächsten. Ich will mir lieber Zeit nehmen, denn ich habe schon visuelle Vorstellungen, die ich umsetzen will. Wenn die Vorbereitung dann mehr Zeit kostet, dann ist es halt so. Das ist mir wichtiger, als es möglichst bald rauszubringen.