Amewu ruft zur Unterstützung der Flüchtlinge in der Gürtelstraße auf

Amewu wird einmal mehr seiner Rolle als politisch tatsächlich aktiver Rapper gerecht und teilt auf seiner Facebook-Seite einen flammenden Appell zur Unterstützung der Flüchtlinge auf, die das Dache eines Hostels in der Berliner Gürtelstraße besetzt halten. Dieser stammt vom Blog Gürtelstraße.

Kommt sobald ihr könnt zur Gürtelstraße, sprecht mit sovielen Menschen über die beschämende Art und Weise, wie der deutsche Staat mit Refugees umgeht, lasst euch irgendwelche Aktionen einfallen, mit denen wir Öffentlichkeit erreichen können (Transparente, Kletteraktionen, Besetzungen, Infostände, etc.) und unterstützt die Organisation vor Ort„, lautet die Aufforderung.

Seit nunmehr einer Woche besetzen Refugees aus dem Hostel in der Gürtelstraße das dortige Dach“ so in dem von Amewu geteilten Aufuruf über die Lage vor Ort. Sie hätten dort oben kein Essen und fast kein Wasser. Der Polizei und dem Berliner Senat wird vorgeworfen,  eine „unmenschliche Strategie des Aushungerns” zu verfolgen. „Die Refugees sollen solange unterversorgt werden, bis sie nicht mehr können.

Deshalb bedürfe es öffentlichem Druck, der aber leider fehle. „Anders als in der Ohlauer sind viel weniger Menschen vor Ort,viel weniger Journalist*innen, viel weniger Politiker*innen, kurz: es sprechen viel zu wenige Menschen darüber und viel zu wenige Menschen setzen sich für die Refugees auf dem Dach ein.