Auch der neue Song von Sylabil Spill „Frau Rockstein” ist ein autobiografischer Track, der sich mit den Erfahrungen während seiner Schulzeit auseinandersetzt. Noch bevor der unruhige Beat von Mela Nero einsetzt, ist Sylabils Stimme zu hören und erzählt die Vorgeschichte zu der Entstehung. Danach rappt er ziemlich eindringlich über seine Sichtweise zu Hautfarben. Aus seiner Perspektive ist es nicht er, der eine farbige Haut hat. Er erklärt, dass es eigentlich die Haut weißer Menschen ist, die auf unterschiedliche Umwelteinflüsse wie Sonnenlicht reagiert und sich daraufhin färbt.
„Als ich größer wurde, blieb ich schwarz
Kein Scheiß
Sie wurden größer und wurden weiß
Frau Rockstein
Wie können Sie sagen, ich bin farbig
Das ist Blödsinn und stimmt nicht”
Zusammen mit den Videosingles „Reise”, „1+1=0” und „Racial Profiling” ist der neue Song eine weitere Auskopplung des kommenden Albums. Das Release von „Okapi”, auf dem er sich mit Alltagsrassismus und eigenen Erlebnissen wie dem Hackerangriff auf sein Instagram-Profil beschäftigt, ist nach Verschiebung für den 9. Mai angekündigt.
