Der US-Rapper Lil Peep soll in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag in L.A. an einer Überdosis von Betäubungsmitteln gestorben sein. Das berichten verschiedene Medien übereinstimmend.
Grund des Verdachts: Nur wenige Stunden vor seinem Tod postet Peep noch ein Bild, bei dem man ihn mit zwei Pillen auf der Zuge sieht. Mit Drogenkonsum und Depression setzte sich Lil Peep privat, aber auch in den Texten seiner Musik auseinander und wurde somit Teil der Emo-Trap-Bewegung. Sein Debüt-Album „Come over when you’re sober pt 1“ erschien im August 2017.
Mit dem Tod hat sich der extravagante Rapper schon einige Tage zuvor beschäftigt, als er den Satz „When I die you’ll love me“ postet. Auch sein Manager scheint mit der Nachricht einer Überdosis gerechnet zu haben – das schreibt er jedenfalls in einem Twitterpost.
Die Tatsache, dass nicht nur Peep, sondern auch viele andere Künstler in ihrer Musik Drogenkonsum verharmlosen und verherrlichen, ruft nun auch viele Kritiker auf den Plan. Diese bezeichnen dieses Haltung als fahrlässig und gefährlich – Stichwort Nachahmungseffekt.
vor allem monatelang abliken wie der sich xannies und percs reinwirft, riesen turnup feiern auf songs über drogen und bullshit und jetzt betroffen sein auf ne überdosis. absurd.
— casper xoxo. (@CASPERxOFFICIAL) 16. November 2017