Flashmaster Ray, eine lebende Electro-Legende im (Hamburger) HipHop. Mit zahlreichen, renommierten Künstlern wie Frank Zander arbeitete er schon zusammen, bevor dieser Tage sein Debütalbum „Der Boss am Bass“ erschien. Wir sprachen mit ihm über sein Album, seine Vergangenheit und über die Atzen. rap.de: Du machst seit Anfang der 1990er Jahre Hamburgs erste HipHop-Radiosendung und wirst als einer der Architekten der Hamburger Hip Hop Szene gehandelt. Woran liegt es, dass Dich trotzdem so wenige Menschen kennen?
Flashmaster Ray: Ich glaube, das sind gar nicht so wenig Menschen, die meinen Namen kennen, aber was die breite, kommerzielle Masse angeht, da könntest du Recht haben. Man darf ja auch nicht vergessen, dass ich kein Rapper bin, der im Rampenlicht steht. Das ist aber wahrscheinlich wie bei den meisten Hip Hop Pionieren so, die Künstler, die man kennt, sind ja auch immer diejenigen, die auf großen Events auftreten oder bei MTV und Viva laufen, regelmäßige Alben releasen und daduch öffentlich sehr präsent sind. Die meisten Leute denken dann auch von diesen Künstlern, dass sie diejenigen sind, die Hip Hop an den Start gebracht haben und das sind auch die Personen, von denen man denkt, die waren die Ersten gewesen.
Aber wahrscheinlich auch mit Recht, denn woher soll man wissen, wer hier im Land irgendwo Aufbauarbeit geleistet hat, wenn derjenige nur selten in den Medien vertreten ist. Auch wenn es am Anfang des Deutschraps Hamburg war, die die Lawine ins Rollen brachte, gibt es mit Sicherheit für jede Stadt eine oder zumindestens mehrer Personen, die ihre Hip Hop Szene in der eigenen City mit aufgebaut haben, die aber heute nur noch eine handvoll oder sehr wenig Leute kennen. Wer von den jüngeren heutigen Hip Hop Fans weiß zum Beispiel überhaupt noch, wer Grandwizard Theodore ist?
rap.de: Warum hat es Jahre, ja fast schon Jahrzehnte gedauert, bis nun Dein Soloalbum erscheint?
Flashmaster Ray: Weil mein Fokus immer auf andere Bereiche im Hip Hop gelegen hat. Ich habe wie gesagt, jahrelang meine eigene Radiosendung „Hip Hop Don’t Stop“ in Hamburg gemacht. Außerdem habe ich im TV die Sendungen „Hamburg Hip Hop TV“ und „Rapheadz TV“ moderiert. Des weiteren habe ich unzählige Jams, Events, MC Freestyle Battles und B-Boy Battles moderiert, sowie als DJ in Hamburg auf der Reeperbahn aufgelegt. Ich habe selber Events und Jams organisiert und hier und da mal ein Mixtape oder Beat für jemanden produziert. Zu guter Letzt habe ich Kurse in Jugendzentren gegeben, im Beats produzieren und wer weiß sonst noch was für Sachen gemacht. Es waren in den Jahren schon so viele Sachen, dass ich mich bei einigen kaum noch erinnere, was ich alles schon gemacht habe.
Seit Anfang 2009 habe ich meine Aktivitäten zurückgeschraubt und mich wieder mehr auf das Produzieren von Musik konzentriert. Ich habe Auftragsarbeiten für z.B. einen Track mit Michelmann & Eko Fresh gemacht, einen Track für Crak von No Remorze, sowie einen offiziellen Remix für Frank Zander und einen Promotion-Track für eine Auto-Tuning-Firma.
Ich habe mich sozusagen warm gearbeitet und dann im Laufe der Arbeit beschlossen, ein eigenes Album zu machen, um den Leuten, die meine Tracks gefeiert haben, endlich mal ein Flashmaster Ray Paket zu bieten.
rap.de: Obligatorisch: Wie stehst Du zu den Atzen? Kennt Ihr Euch? Hat Dir der Hype um die elektronische Musik Auftrieb gegeben?
Flashmaster Ray: Als erstes einmal Respekt, die Jungs ziehen ihr Ding durch, ein paar Tracks finde ich ganz gut, wenn auch nicht alles. Wir waren ja schon mal zusammen auf einem Album vertreten, aber persönlich haben wir uns noch nicht getroffen. Ob etwas einen Hype bekommt oder nicht, ist mir auf Deutsch gesagt, völlig Wurst! Ich mache das musikalisch, wozu ich Lust habe und habe zur Zeit meiner Album-Produktion auch nur Oldschool-Elektro gehört, um mich bewusst von keinen anderen beeinflussen zu lassen.
rap.de: Warum ein Feature mit dem Pornostar Conny Dachs?
Flashmaster Ray: Den Track, den ich mit Conny gemacht habe, war nicht für mein neues Album, sondern für sein Album „POP“. Conny ist Fan meiner Musik und hat bei mir nach einer Produktion gefragt. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ja auch noch kein deutscher Hip Hop-Produzent etwas mit einem Pornodarsteller musikalisch gemacht und da ich eh gern mit außergewöhnlichen Leuten zusammen arbeite, war die Anfrage interessant für mich. Der angenehme Nebenefekt war natürlich auch der daraus entstandene Promoeffekt .
rap.de: Hast Du schon mal überlegt in die Pornobranche einzusteigen?
Flashmaster Ray: Nein. Die Frage stellt sich für mich gar nicht. Es hat Spaß gemacht, mit authentischen Leuten, die aus dieser Branche kommen, zu arbeiten, egal ob für Conny Dachs oder auch mit Eve Deluxe für mein Album. Ich hatte auch bereits Angebote von Filmproduktionsfirmen, die ich aber abgelehnt habe, weil ich mich nicht in meinem musikalischen Schaffen allein darauf reduzieren lassen möchte. Für mich stellt sich also die Frage gar nicht. Ich bin Musiker und kein Pornofilm-Produzent, Darsteller oder ähnliches. Auftragsarbeiten für ausgesuchte Künstler aus der Branche oder anderen Branchen gehören für mich zum Musikbusiness.
rap.de: 20 Jahre hinter den Turntables. Wie gefällt Dir Hip Hop im Jahr 2011? War früher alles besser?
Flashmaster Ray: Das ist eine sehr schwierige Frage, weil ich ja als Oldschooler voreingenommen bin. Meiner Meinung nach, soll man dem treu bleiben, was man liebt, ohne dabei aber stehen zu bleiben. Im Nachhinein betrachtet, hätte ich mir nie vorstellen können, dass Hip Hop so dermaßen groß wird, wie es heute ist. Ich habe damals auch unter anderem für mehr Vernetzung im Hip Hop gekämpft. Deshalb habe ich ja auch meine Radiosendung gemacht, weil es zu der Zeit zumindest in Nordeutschland nichts vergleichbares gab.
Ich denke alles, ob früher oder heute, hat seine Vor- und Nachteile. Früher musste man für seine Hip Hop-Wissbegierde kämpfen und suchen, heute mach ich das Internet an und finde in wenigen Sekunden das, was ich suche. Musik produzieren mit der damaligen Technik war teilweise teurer und schwieriger von den technischen Mitteln her, als die Möglichkeiten, die man heute am PC hat. Ich denke aber mal, jede Zeit hat etwas Gutes und etwas Schlechtes. Man muss einfach nur für sich versuchen, das Beste daraus zu suchen und zu machen.
rap.de: Warum bist ausgerechnet DU „Der Boss am Bass“?
Flashmaster Ray: Der Name „Der Boss am Bass“ bezieht sich auf den Titel des Album. Es ist ja kein weiteres Pseudonym für mich als Flashmaster Ray, aber wenn ich die Frage jetzt näher betrachte, ist der Name des Album sehr passend gewählt, denn der Titel des Bass Bosses war ja auch noch nicht vergeben. Ich kenne jedenfalls in Deutschland keinen, der mit so einem Konzept wie ich es für mein Album habe, sein Ding durchgezogen hat. Ich habe darauf geachtet, dass mein Album „Der Boss am Bass“ von der Klangqualität auf einem hohen Level liegt. Ich denke mal, wer in mein Album rein hört, der merkt, dass meine Musik für sich selbst für spricht. Da liegt der Titel doch einfach nahe.
rap.de: Auf Deinem Album werden jede Menge Leute gefeatured, die man zu unrecht vergessen hat. Unter anderem Tom Steinbrecher, Gitarrist der 90er Jahre Chartstürmer Sin with Sebastian oder auch Pure Doze von Too Strong. Hast Du es Dir zur Aufgabe gemacht, diese Leute wieder ins Game zurück zu bringen?
Flashmaster Ray: Das sind alles etablierte und bekannte Musiker, die es, glaube ich, gar nicht nötig haben, dass sie jemand pusht. Die Jungs haben Ihre treuen Fans bis heute.
Pure Doze von Too Strong ist für viele Oldscholer eine lebende Legende und viele Musiker aus meinem Umfeld feiern den Track mit Doze „Deine Zeit ist um“. Außerdem macht Pure Doze unter dem Pseudonym Rough Dee selbst Elektro-Musik und hat Bock auf diese Musikrichtung und da wir beide fanden, dass mein Beat und seine Vocoder Raps eine stimmige Symbiose bilden, war es einfach klar, dass der Track so auf mein Album muss.
Bei Tom Steinbrecher von Sin With Sebastian ist es so, dass Tom einfach ein genialer Musiker ist, und aus meiner Sicht ein hammergeiler Gitarrenspieler. Da ich gern einen Elektrotrack mit E-Gitarre machen wollte, ist er einfach der beste Mann dafür. Er hat ein gutes Fealing dafür, wie ein Flashmaster Ray – Track mit E-Gitarre klingen muss. Er hat den Gitarrensound genau so eingespielt, wie ich es mir gedacht habe. Nachdem ich ihm den Track geschickt hatte und er mir die Gittarenspuren zurückgeschickte, war es wie eine art seelische Verbindung, denn er hat die Gitarre so zu meinem vorproduzierten Track gespielt, wie ich es mir musikalische vorgestellt habe, ohne dass ich es großartig mit ihm absprechen musste. Mein Album ist auch im übrigen genauso geworden, wie ich es mir vorgestellt habe.
Wir wünschen euch viel Spaß mit dem Video „Beweg Dich“ feat. 12 Finger Dan & dem Exclusive-Track.
Flashmaster Ray: Ich glaube, das sind gar nicht so wenig Menschen, die meinen Namen kennen, aber was die breite, kommerzielle Masse angeht, da könntest du Recht haben. Man darf ja auch nicht vergessen, dass ich kein Rapper bin, der im Rampenlicht steht. Das ist aber wahrscheinlich wie bei den meisten Hip Hop Pionieren so, die Künstler, die man kennt, sind ja auch immer diejenigen, die auf großen Events auftreten oder bei MTV und Viva laufen, regelmäßige Alben releasen und daduch öffentlich sehr präsent sind. Die meisten Leute denken dann auch von diesen Künstlern, dass sie diejenigen sind, die Hip Hop an den Start gebracht haben und das sind auch die Personen, von denen man denkt, die waren die Ersten gewesen.
Aber wahrscheinlich auch mit Recht, denn woher soll man wissen, wer hier im Land irgendwo Aufbauarbeit geleistet hat, wenn derjenige nur selten in den Medien vertreten ist. Auch wenn es am Anfang des Deutschraps Hamburg war, die die Lawine ins Rollen brachte, gibt es mit Sicherheit für jede Stadt eine oder zumindestens mehrer Personen, die ihre Hip Hop Szene in der eigenen City mit aufgebaut haben, die aber heute nur noch eine handvoll oder sehr wenig Leute kennen. Wer von den jüngeren heutigen Hip Hop Fans weiß zum Beispiel überhaupt noch, wer Grandwizard Theodore ist?
rap.de: Warum hat es Jahre, ja fast schon Jahrzehnte gedauert, bis nun Dein Soloalbum erscheint?
Flashmaster Ray: Weil mein Fokus immer auf andere Bereiche im Hip Hop gelegen hat. Ich habe wie gesagt, jahrelang meine eigene Radiosendung „Hip Hop Don’t Stop“ in Hamburg gemacht. Außerdem habe ich im TV die Sendungen „Hamburg Hip Hop TV“ und „Rapheadz TV“ moderiert. Des weiteren habe ich unzählige Jams, Events, MC Freestyle Battles und B-Boy Battles moderiert, sowie als DJ in Hamburg auf der Reeperbahn aufgelegt. Ich habe selber Events und Jams organisiert und hier und da mal ein Mixtape oder Beat für jemanden produziert. Zu guter Letzt habe ich Kurse in Jugendzentren gegeben, im Beats produzieren und wer weiß sonst noch was für Sachen gemacht. Es waren in den Jahren schon so viele Sachen, dass ich mich bei einigen kaum noch erinnere, was ich alles schon gemacht habe.
Seit Anfang 2009 habe ich meine Aktivitäten zurückgeschraubt und mich wieder mehr auf das Produzieren von Musik konzentriert. Ich habe Auftragsarbeiten für z.B. einen Track mit Michelmann & Eko Fresh gemacht, einen Track für Crak von No Remorze, sowie einen offiziellen Remix für Frank Zander und einen Promotion-Track für eine Auto-Tuning-Firma.
Ich habe mich sozusagen warm gearbeitet und dann im Laufe der Arbeit beschlossen, ein eigenes Album zu machen, um den Leuten, die meine Tracks gefeiert haben, endlich mal ein Flashmaster Ray Paket zu bieten.
rap.de: Obligatorisch: Wie stehst Du zu den Atzen? Kennt Ihr Euch? Hat Dir der Hype um die elektronische Musik Auftrieb gegeben?
Flashmaster Ray: Als erstes einmal Respekt, die Jungs ziehen ihr Ding durch, ein paar Tracks finde ich ganz gut, wenn auch nicht alles. Wir waren ja schon mal zusammen auf einem Album vertreten, aber persönlich haben wir uns noch nicht getroffen. Ob etwas einen Hype bekommt oder nicht, ist mir auf Deutsch gesagt, völlig Wurst! Ich mache das musikalisch, wozu ich Lust habe und habe zur Zeit meiner Album-Produktion auch nur Oldschool-Elektro gehört, um mich bewusst von keinen anderen beeinflussen zu lassen.
rap.de: Warum ein Feature mit dem Pornostar Conny Dachs?
Flashmaster Ray: Den Track, den ich mit Conny gemacht habe, war nicht für mein neues Album, sondern für sein Album „POP“. Conny ist Fan meiner Musik und hat bei mir nach einer Produktion gefragt. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ja auch noch kein deutscher Hip Hop-Produzent etwas mit einem Pornodarsteller musikalisch gemacht und da ich eh gern mit außergewöhnlichen Leuten zusammen arbeite, war die Anfrage interessant für mich. Der angenehme Nebenefekt war natürlich auch der daraus entstandene Promoeffekt .
rap.de: Hast Du schon mal überlegt in die Pornobranche einzusteigen?
Flashmaster Ray: Nein. Die Frage stellt sich für mich gar nicht. Es hat Spaß gemacht, mit authentischen Leuten, die aus dieser Branche kommen, zu arbeiten, egal ob für Conny Dachs oder auch mit Eve Deluxe für mein Album. Ich hatte auch bereits Angebote von Filmproduktionsfirmen, die ich aber abgelehnt habe, weil ich mich nicht in meinem musikalischen Schaffen allein darauf reduzieren lassen möchte. Für mich stellt sich also die Frage gar nicht. Ich bin Musiker und kein Pornofilm-Produzent, Darsteller oder ähnliches. Auftragsarbeiten für ausgesuchte Künstler aus der Branche oder anderen Branchen gehören für mich zum Musikbusiness.
rap.de: 20 Jahre hinter den Turntables. Wie gefällt Dir Hip Hop im Jahr 2011? War früher alles besser?
Flashmaster Ray: Das ist eine sehr schwierige Frage, weil ich ja als Oldschooler voreingenommen bin. Meiner Meinung nach, soll man dem treu bleiben, was man liebt, ohne dabei aber stehen zu bleiben. Im Nachhinein betrachtet, hätte ich mir nie vorstellen können, dass Hip Hop so dermaßen groß wird, wie es heute ist. Ich habe damals auch unter anderem für mehr Vernetzung im Hip Hop gekämpft. Deshalb habe ich ja auch meine Radiosendung gemacht, weil es zu der Zeit zumindest in Nordeutschland nichts vergleichbares gab.
Ich denke alles, ob früher oder heute, hat seine Vor- und Nachteile. Früher musste man für seine Hip Hop-Wissbegierde kämpfen und suchen, heute mach ich das Internet an und finde in wenigen Sekunden das, was ich suche. Musik produzieren mit der damaligen Technik war teilweise teurer und schwieriger von den technischen Mitteln her, als die Möglichkeiten, die man heute am PC hat. Ich denke aber mal, jede Zeit hat etwas Gutes und etwas Schlechtes. Man muss einfach nur für sich versuchen, das Beste daraus zu suchen und zu machen.
rap.de: Warum bist ausgerechnet DU „Der Boss am Bass“?
Flashmaster Ray: Der Name „Der Boss am Bass“ bezieht sich auf den Titel des Album. Es ist ja kein weiteres Pseudonym für mich als Flashmaster Ray, aber wenn ich die Frage jetzt näher betrachte, ist der Name des Album sehr passend gewählt, denn der Titel des Bass Bosses war ja auch noch nicht vergeben. Ich kenne jedenfalls in Deutschland keinen, der mit so einem Konzept wie ich es für mein Album habe, sein Ding durchgezogen hat. Ich habe darauf geachtet, dass mein Album „Der Boss am Bass“ von der Klangqualität auf einem hohen Level liegt. Ich denke mal, wer in mein Album rein hört, der merkt, dass meine Musik für sich selbst für spricht. Da liegt der Titel doch einfach nahe.
rap.de: Auf Deinem Album werden jede Menge Leute gefeatured, die man zu unrecht vergessen hat. Unter anderem Tom Steinbrecher, Gitarrist der 90er Jahre Chartstürmer Sin with Sebastian oder auch Pure Doze von Too Strong. Hast Du es Dir zur Aufgabe gemacht, diese Leute wieder ins Game zurück zu bringen?
Flashmaster Ray: Das sind alles etablierte und bekannte Musiker, die es, glaube ich, gar nicht nötig haben, dass sie jemand pusht. Die Jungs haben Ihre treuen Fans bis heute.
Pure Doze von Too Strong ist für viele Oldscholer eine lebende Legende und viele Musiker aus meinem Umfeld feiern den Track mit Doze „Deine Zeit ist um“. Außerdem macht Pure Doze unter dem Pseudonym Rough Dee selbst Elektro-Musik und hat Bock auf diese Musikrichtung und da wir beide fanden, dass mein Beat und seine Vocoder Raps eine stimmige Symbiose bilden, war es einfach klar, dass der Track so auf mein Album muss.
Bei Tom Steinbrecher von Sin With Sebastian ist es so, dass Tom einfach ein genialer Musiker ist, und aus meiner Sicht ein hammergeiler Gitarrenspieler. Da ich gern einen Elektrotrack mit E-Gitarre machen wollte, ist er einfach der beste Mann dafür. Er hat ein gutes Fealing dafür, wie ein Flashmaster Ray – Track mit E-Gitarre klingen muss. Er hat den Gitarrensound genau so eingespielt, wie ich es mir gedacht habe. Nachdem ich ihm den Track geschickt hatte und er mir die Gittarenspuren zurückgeschickte, war es wie eine art seelische Verbindung, denn er hat die Gitarre so zu meinem vorproduzierten Track gespielt, wie ich es mir musikalische vorgestellt habe, ohne dass ich es großartig mit ihm absprechen musste. Mein Album ist auch im übrigen genauso geworden, wie ich es mir vorgestellt habe.
Wir wünschen euch viel Spaß mit dem Video „Beweg Dich“ feat. 12 Finger Dan & dem Exclusive-Track.
Der Track „Deine Zeit ist um!“ ist dem Album „Der Boss am Bass“ entnommen und featuret Pure Doze.