„Jedes deiner Worte„… Ach wie schön ist Herzschmerz! Das haben längst auch Deutschlands Rapper entdeckt. Eine traurige Klaviermelodie, ein paar romantisch gehauchte Zeilen über die Wahre, Einzige – das liefert den wenig logischen, aber dafür voll gefühlvollen Gegensatz zu den sonstigen Mutterficker-Phantasien. Bei Majoe ist das alles leider komplett Plastik – soviel Gefühl wie mit drei Kondomen drüber. Der leidenschaftslose Vortrag macht den Text auch nicht glaubwürdiger. Und um das Ganze wenigstens mit Humor zu betrachten fehlt leider ein ordentlicher Schuss Kitsch oder Wahnsinn.