Die Frage, was Heimat für einen bedeutet, können viele eben nicht mit dem Namen eines Landes beantworten. Auch Massiv und Manuellsen haben sich in ihrer Single „Heimatland” mit der Thematik befasst. Beide beschreiben auf einem emotionalen Beat ihre Erfahrungen mit Ausgrenzung und Rassismus. Daraus hat sich ein Gefühl der Rastlosigkeit entwickelt. Scheinbar sind sie auch nach so langer Zeit auf der andauernden Suche nach Geborgenheit und Akzeptanz. Die wohl wichtigste Message des Songs ist, dass man dieser ungerechten Situation aber niemals mit Hoffnungslosigkeit und Wut entgegentreten sollte.
„Und wenn sich einer mal gedanklich verfährt
Dann umarm ich ihn und wünsche ihn ein goldenes Herz
Durch uns’re Adern fließt der ein und selbe Schmerz
Doch verlieren tut man alles, wenn man ’ne Fahne verehrt”
Das Kollaboalbum „Ghetto” kündigten die beiden Rapgrößen bereits letztes Jahr an. Vor Kurzem veröffentlichten sie die energiegeladene Titelsingle „Ghetto”. Es ist natürlich davon auszugehen, dass bis zum Release am 10. September noch weitere Songs folgen. Davor veröffentlichte Massiv den Solo-Song „Ohne Dich Zu Küssen” und Manuellsen übernahm für Rola einen Part auf „Yalla Bye”.