Money Boy ist besorgt. Und zwar, ob er denn auch einen Platz im Himmel bekommt, wenn er mal nicht mehr ist. Gibt es denn überhaupt einen Himmel für ’nen Gangsta wie Money Boy?! Die Frage ist auch, wie geht man denn überhaupt drauf? Durch Wüstenfüchse, die einen auffressen? Ist der Himmel, in den er kommen könnte vielleicht der, in dem auch 2Pac (an dessen Rapstil Money Boys gedehnte Rapweise sowie Stimmlage hier durchaus erinnert) seinen Platz gefunden hat? Wie auch immer, der Boy ist nachdenklich: „Dieses Ghettolife ist zu uns allen gemein“ rappt er, während er, den Blick schweifend, unter der Brücke an einer Gedenkstätte erst mal einen durchzieht. Gibt es einen Himmel für ’nen Gangsta? In banger Hoffnung erstmal ein bisschen Jack Daniel’s vergießen. Prost.
