Wenn du mit Künstlern wie Usher, P.Diddy, Snoop, Beyonce und Co. gearbeitet hast, wenn jemand, der deinen Laptop findet, eine Million Finderlohn verlangen kann, dann könnte man meinen, du hast es geschafft. Auf Ryan Leslie trifft das zu und doch wartet der Produzent, Songwriter, MC und Geschäftsmann noch auf den persönlichen Durchbruch in Form eines Soloalbums in den Top-Rängen der Billboard-Charts. Mit „Black Mozart“ startet Leslie den nächsten Anlauf. Wichtiger als die Kohle scheint Leslie sowieso die Nähe zu seinen Fans: Für seine „Renegades“, so nennt er die Treuesten seiner Supporter, die sich in seinem Club anmelden, gibt’s das Album umsonst. Der Film bietet einen Einblick in die Entstehung des Albums sowie die Arbeitsweise des Allroundtalents, das mit Lob überhäuft und doch nicht immer angemessen gewürdigt wird. Vorhang auf für den „Black Mozart“.