Mit „Geteiltes Leid I“ beschritt Moses Pelham alias Moses P nach dem bahnbrechenden Erfolg mit seinem Rödelheim Hartreim Projekt 1998 wieder Solopfade. So wie er ins Game gekommen war – alleine. Auf sich gestellt. Und voller Wut. Voller Welthass. Voller Selbstzweifel, die in Hass auf andere umgewandelt wurden. Der Bastard auf der Suche nach dem Licht eben. „Geteiltes Leid I“ ist heute ein Klassiker der Frankfurter Schule. Schlecht gelaunt. Düster. Voller Zerrissenheit. Aber auch voller Schönheit. Ein starkes Stück Deutschrap. Hände runter.