Dissy fühlt sich wie Peter Parker, nur ohne Spinne. In seiner dritten Songauskopplung aus seinem kommenden Album behandelt er alltägliche Selbstzweifel.
Die Hook klingt nahezu melancholisch: „Vielleicht werd‘ ich nie King auf der Party und nie Maserati fahren wie die.“ Seine beiden Rap-Parts hingegen sind alles andere als traurig, sondern eher direkt. Fast schon sauer rappt er über das scheinbar perfekte Leben der anderen.
Dissy, der bis 2017 noch Dissythekid hieß, sieht in der Veröffentlichung seiner letzten EP „als ob ein weiteres wichtiges Kapitel abgeschlossen ist“. Er wolle sich mit der Namensänderung nun auf den „wesentlichen Teil“ beschränken.
Der Erfurter wird vielleicht nie King auf der Party, wird aber am 28. September sein Debüt-Album „Playlist 01“ veröffentlichen. Und „Peter Parker“ liefert dafür den perfekten Appetithappen.