M.I.A. ist cool, traut sich was, ist unangepasst und macht Hip-Hop Musik, qualitativ gute noch dazu. Vor allem aber ist die werte Dame, eben eine Dame. So selbstbewusst und eigenständig, dass man sie sich nur zu gut als Live-Act der „WirfindendasBarbieHausscheiße„-Fraktion vorstellen könnte. Alleine diese Beschreibung dieser einzigartigen Frau, ist aber schon wieder so eindimensional und unterschwellig chauvinistisch, dass der Autor jetzt den Mund hält, M.I.A. für sich selbst sprechen lässt und schwört, seiner Tochter später statt Barbie, ein M.I.A. Album in den Brutkasten zu legen.