"Listening to Aesop Rock is like taking your brain on a futuristic urban hell-ride through pop culture“, hat mal eine US-Zeitung über den New Yorker geschrieben und ja, seine Musik zeichnet sich nicht durch besonders Eingängigkeit oder Partytauglichkeit aus. Eher durch ihre Vielschichtigkeit und Sperrigkeit, die sie manchmal etwas schwer zugänglich macht. Aber: Sachen, die nicht jeder auf Anhieb haben oder kapieren kann, sind ja oft die, die sich am meisten lohnen. Was "Null Dunkel Dreißig" bedeuten soll, weiß natürlich kein Schwein. Ist aber auch nicht so wichtig, so lange der Flow sitzt. Und das tut er, wovon sich jeder selbst überzeugen kann.