Er ist mit Sicherheit ein Künstler, den man nicht ohne weiteres mit anderen gleichsetzen kann: Kaisa hat sich zu Beginn seiner Karriere mit ultraharten Texten, in denen auch gerne mal der ein oder andere Name fiel, Aufmerksamkeit erlangen. Heute ist er, verglichen mit damals, durchaus entspannter. Was sicherlich nicht heißt: softer. Sondern überlegter, reflektierter. Sein neues Album „Mieser Fieser“ beispielsweise ist weit eher Straßenrap als dass es sich noch am Psychocore-Stil früherer Veröffentlichungen orientieren würde. Wir trafen Kaisa zum Gespräch im Steakhouse und sprachen bei argentinischen Filets (auf seinen Nacken, Rooz-Voice) über sein neues Album, seine künstlerische Herangehensweise sowie philosophische Fragen von Leben, Tod und Risiko.