Party? Abgehen!, Feiern? Ok!, und jetzt?… Der nächste Party-Track der Atzen hört auf den Titel „Gelber Smiley“ und fügt sich nahtlos in die Reihe der erwähnten Party-Tracks ein. Atzen-typisch geht es wie immer ums Feiern, Ausrasten und Durchdrehen. Unterstützt werden die Berliner Rapper von der Elektro-Atzin Cptn Bambi. Den Track findet ihr auf „Atzen Musik Vol. 3“ und ab jetzt hier bei uns. Getreu nach dem Mott „Welcome to the nightlife – Atzen hate the daylight„
Im Juli veröffentlichte Nas sein mittlerweile zehntes Studioalbum „Life Is Good“ – und landete damit den sechsten Streich auf Platz eins der amerikanischen Album Billboard Charts. Die unerfreuliche Nachgeburt dieses für Queensbridges Street Poet höchst erquicklichen Umstands folgte auf dem Fuße: in der Blogosphäre verbreiteten sich im August Gerüchte, dass Nas für sein 2008 erschienenes Album „Nigger“ „Untitled“ auf Ghostwriter zurück gegriffen habe – namentlich stic.man von Dead Prez sowie Jay Electronica.
Nachdem Stic die Ghostwriting-Vorwürfe bereits dementierte, hat sich nun auch Jay Electronica ein wenig entnervt und mit hitzigem Gemüt zum Sachverhalt geäußert. Nas sei einer der Größten aller Zeiten, der aufgrund seiner formidablen Schreibskills niemals auf einen Ghostwriter zurück greifen musste oder werden würde. Er sei eine Legende, von dessen Schaffen sich auch er selbst habe beeinflussen lassen, meint Jay Electronica.
„Nas is one of the gods, one of the greatest of all time, one of the godfathers of even my own style. […] He never has or never will need a ghostwriter. He’s legendary, his pen game is unquestionable.„
Der Don hüllt sich derweil weiterhin in Schweigen, jedoch dürfte diese unersprießliche Ghostwriting-Angelegenheit eigentlich endgültig ad acta gelegt sein.
Roboblokk ist auf der Straße unterwegs. Sein Ziel: Drogendealer, Pädophile und andere finstere Unterweltgestalten. „Roboblokk“ ist das neue Konzeptalbum von Blokkmonsta, wurde produziert von Samurai Sounds und zieht seine Inspiration aus Actionfilmen der 80er Jahre. Und deswegen verwundert es auch nicht, dass das Video zu „Jäger und Sammler“ von der Optik her an Streifen wie Terminator oder Mad Max erinnert – das alles aber mit jeder Menge Tempelhofer Lokalflavor. Film ab.
Gute Nachrichten aus den Charts: Sowohl in den Album- wie in den Singlecharts belegen Deutschrap-Acts vordere Plätze.
So hält sich Cros Debütalbum „Raop“ nach mehreren Wochen auf Platz 1 nach wie vor unter den ersten fünf: Platz 4 ist für das bereits mit Gold ausgezeichnete Album immer noch drin.
Ein anderer Schwabe, nämlich Max Herre, schafft es mit seinem dritten Soloalbum „Hallo Welt„, das Kunststück zu wiederholen, das ihm bereits bei seinem Debüt „Max Herre“ geglückt war: Platz 1 der Albumcharts in der ersten Verkaufswoche. „Hallo Welt! Das ist die EINS!!! 1000 Dank an alle Mitstreiter, Mitmusiker & natürlich an EUCH! Ihr seid die GRÖßTEN!!! Euer Maxe“, zeigte der Stuttgarter sich via Facebook ausgesprochen zufrieden.
Und auch in den Singlecharts tut sich diese Woche mal wieder etwas: Die erste Single von „Gespaltene Persönlichkeit„, dem gemeinsamen Album von Kool Savas und Xavier Naidoo alias Xavas, steigt auf Platz 2 ein. Das Video zu „Ich schau nicht mehr zurück“ könnt ihr euch hier ansehen.
Am 21. September erscheint das neue Album „Herrbst“ des Berliner Rap-Duos Herr von Grau. Benny und Kraatz besinnen sich wieder auf ihre alten Werte, erweitern diesmal ihr Soundspektrum allerdings um Dubstep-Einflüße. Für Plattenliebhaber wird „Herrbst„, wie auch schon „Heldenplätze“, auf Vinyl veröffentlicht zusammen mit einem Downloadcode und einem Poster. Vorbestellen könnt ihr das Album hier.
Der Meister auf Kreuzberg ist mit seiner zweiten Videoauskopplung aus „Meisterstück Vol. 2“ am Start. „Nicht von dieser Welt“ kommt in typischer Mach One Manier her. Düster, dreckig und rough. Das Video zu „NVDW“ kommt passend zum Track in schwarz-weiß Optik, der Hintergrund wird ausgefüllt von Mach One Fans,kopfnickend und gehüllt in Kapuzzenhoodys. Hier wird deutlich, der Meister ist nach 7 Jahren endlich wieder zurück im Game.
Bruce Springsteen ist ja auch der Boss! Nicht wahr?
Der Hamburger MC shoRdy bringt mit „Kauf Dich Ein“ eine Hymne gegen Shopping verrückte Kids, die sich nur über ihre Kleidung definieren. Für die Produktion zeichnet sich Andreas K. aus, der shoRdy ein perfektes, smoothes Brett auf den Leib geschneidert hat. Der Clip besteht aus Teilen des Krimi-Klassikers „Diamantenparty„.
