Pöbel MC im Interview über Raugln, Ambivalenzen und Multilingual Mike

Credit: David Henselder

Wie lassen sich anspruchsvolle Themen und vielschichtige Denkmuster mit atziger Straßenattitüde und humorvollen Punchlines verbinden? Diesem augenscheinlichen Widerspruch widmet sich Pöbel MC – mal mehr mal weniger direkt. Seit einer Weile verschmelzen in der Musik des Rostockers, der in Berlin residiert, derber Hip Hop und sozialkritische Texte mit kulturwissenschaftlichem Anstrich zu einem distinktiven Sound. Dieser kommt sowohl bei Graffiti malenden Atzen als auch bei Mate trinkenden Student*innen gut an, wodurch Pöbel schon längst nicht mehr nur vom sogenannten Untergrund gefeiert wird. Mittlerweile veröffentlicht er seine Musik auf Audiolith, über das am 9. April auch seine neue EP „Stress & Raugln” erscheint. Anlässlich des Release haben wir mit ihm über die Bipolaritäten seiner Kunst und seines Charakters, stilistische und persönliche Weiterentwicklung und mögliche Probleme, die die angesprochene Ambivalenz mit sich bringen kann, gesprochen. Außerdem haben wir uns erklären lassen, wofür das Kunstwort im Titel der EP steht, welches Lebensgefühl es ausdrückt und wie man in einer Welt voller Widersprüche nicht den Verstand verliert. Was Pöbel von Streaming-Algorithmen hält, was er musikalisch als Nächstes vorhat und wie er zu seinem Alias Multilingual Mike gekommen ist, lest ihr in unserem Interview.

Deine EP trägt den Titel „Stress & Raugln”. Was bedeutet „Raugln” und wie bist du auf den Begriff gekommen?

„Raugln” steht im Duden. Das steht für gut drauf sein, mit einer prolligen Konnotation und einer verdrängerischen Subkomponente. Nein, es steht natürlich nicht im Duden, es ist einfach durch pure Dummheit und Albernheit entstanden, wie die meisten guten Dinge auf der Welt. Auf dem Track sage ich „Rumatzen und gute Laune”, was sich mit r-a-u-g-l abkürzen lässt. Um es zu einem schönen Verb zu machen, habe ich noch ein n rangehängt. Das Wort klingt zwar altbacken, was natürlich gerade im Rap untypisch ist, weil man ja eher Anglizismen und pseudomodern konnotierte Wörter etablieren will. Aber vielleicht ist es ja auch gerade deswegen ein interessantes Gegenstatement. Ich habe mich vielleicht auch ein bisschen gewundert, dass es Worte gibt, die klingen, als ob es sie im Sprachschatz geben sollte, die aber noch nicht existent sind. Raugln in den Duden!

Wie lässt es sich denn zur aktuellen Zeit verantwortungsvoll und solidarisch raugln? Hast du dafür eine Anleitung parat?

Das ist ja kein Zustand, keine Sache, die man macht, sondern eine Einstellung, ein Gefühl, dass man in sich hegen und pflegen muss. Und jetzt, wo es wieder wärmer wird, kann mal schon mal ein Bier im Park trinken. Ansonsten hat mir das Mucke machen in der letzten Zeit viel Freude gemacht – im Studio sein, sich irgendwie im Rahmen des Möglichen bespaßen. Das geht natürlich am besten in Gesellschaft, gerade weil man ja aktuell ein unglaubliches Defizit im Miteinander hat. Aber das funktioniert auch unter Corona-konformen Bedingungen, wenn man sich innerlich entsprechend darauf einlässt.

Im Titel deiner EP suggerierst du eine gewisse Ambivalenz zwischen Stress und Raugln. Deine Musik hat sich schon immer durch Bipolaritäten ausgezeichnet, sowohl musikalisch als auch textlich – vor allem auch auf deinem letzten Album. Auf „Söhnlein Brilliant” sagst du: „Die Welt ist widersprüchlich, doch ich kann es ertragen”. Was fasziniert dich an dieser Ambivalenz so?

Für mich ist das einfach recht authentisch. Ich habe sehr starke unterschiedliche Stimmungszustände und musikalische Ausdrucksvorstellungen, was sich darin widerspiegelt, dass ich irgendwie auch ein ambivalenter Charakter bin. Das ist gar nichts, wonach ich künstlerisch zwanghaft suche, sondern es ergibt sich mehr oder weniger aus den verschiedenen Zuständen, in denen ich Musik mache. Das begeistert mich auch an Musik, ich hatte schon immer eine gewisse Affinität zu eindeutigeren und extremeren Ausdrucksebenen. Wenn wir irgendwelche Sachen hören wollten, die aggressiv, durchdringend oder brachial sein sollten, haben wir auch Death Metal oder irgendein richtiges Geballer gehört. Gleichzeitig habe ich aber auch super lebensbejahenden Funk oder so gehört. Ich finde, Kunst lebt auch von dieser Übersteigerung und der Intensität in eine ganz bestimmte gefühlsmäßige Richtung. Ich fühle mich in sehr unterschiedlichen Ecken wohl und gebe das deswegen auch musikalisch zurück.

In dem Song „Raugln” sagst du: „Würd ich mich jeden Tag mit dem Elend dieser Welt befassen, hätt ich keine Energie, sie besser zu machen”. Glaubst du, es braucht den atzigen Part auch, um nicht komplett durchzudrehen?

Ja komplett, für mich ist das auf jeden Fall sehr wichtig. Ich bin, wie schon angedeutet, ein sehr stimmungslastiger und ambivalenter Charakter und wenn ich es nicht auch schaffen würde, mal loszulassen, mich aus nichtigen Gründen gut zu fühlen und mit einfachen Sachen zu bespaßen, wäre mein grundlegendes Lebensgefühl wesentlich schlechter. Wahrscheinlich würde ich dann gar keine Musik machen, weil ein gewisser Teil meines musikalischen Schaffens als Rapper aus einem Gefühl wie Raugln entsprungen ist – auch wenn sich das letztendlich nicht in jedem Track widerspiegelt. Der Habitus der Musik, die Art des Zusammenarbeitens und die professionelle musikalische Betätigung sind schon Ausdruck einer gewissen Heiterkeit und Unbeschwertheit. Die ganz wichtigen Probleme werden jetzt auch nicht unbedingt durch Musik gelöst, auch wenn das viele immer so darstellen wollen (schmunzelt).

So eine Ambivalenz kann auch zum Drahtseilakt werden. Schreibst du manchmal Zeilen, die du wieder rausnimmst, weil sie zu ernst, zu witzig oder einfach nicht angebracht für einen bestimmten Track sind? Oder verbietest du dir diese Art von Selbstzensur?

Das würde ich nicht sagen. Ich glaube, manche Sachen, die ich schreiben will, sind zu schlecht (lacht). Dann versuche ich, mir etwas anderes auszudenken, so wie das hoffentlich viele Rapperinnen und Rapper machen. Manchmal kommen mir auch Sachen in den Sinn, die ich dann für ein bisschen überzogen oder missverständlich halte. Trotzdem versuche ich nichts, was mir im Schreibprozess oder als grundlegende Songidee in den Kopf kommt, komplett auszuschließen. Das zeigt sich vielleicht auch in meinem ambivalenten Output. Ich hab auch mal vor, zum Beispiel ein rein Freud-betontes, Party-lastiges Tape zu machen. Wenn man in der Entstehungsphase dieses Gesamtzusammenhangs etwas düstereres schreibt, lässt man das dann erstmal außen vor, weil man einen konsistenten Vibe für den ganzen Release schaffen will. Das find ich auch interessant. Aber für die EP wurde es eher lose zusammengewürfelt, deswegen auch diese emotionale Achterbahnfahrt.

Total. Ab „Raugln” findet auf der EP tatsächlich ein stilistischer Break statt. Ab diesem Punkt wird es atziger, ohne den Anspruch zu verlieren. Du hast im letzten Interview mit uns gesagt, dass Tombs Beats und du zusammen die Songstrukturen entwickelt. Ist der Aufbau des Tapes organisch entstanden oder habt ihr das konzeptuell so geplant?

Nein, das war nicht so geplant. Tombs Beats macht die Beats und die Beatskizzen. Die Komposition und die Struktur der Songs kommen in 90 Prozent der Fälle von mir. Diesen dramaturgischen Bogen auf „Stress & Raugln” hatte ich mir vorher nicht so überlegt. Vielleicht hatte ich sieben Tracks und habe noch einen raufgepackt, damit es symmetrisch ist. Um in das ambivalente Bild zu passen, habe ich dann stilistisch vielleicht je nachdem was gefehlt hat, noch einen ernsten oder albernen hinzugefügt. Eigentlich ist die EP für mich nur eine Art Zwischenoutput, um einfach ein paar Sachen zu veröffentlichen, die ich dann – sollte es mal wieder möglich sein – entsprechend live spielen kann. Deshalb hat das keinen konzeptionellen Rahmen, was bei einem Album schon meine Zielsetzung wäre. Dass es ganzheitlicher funktioniert und vom Gesamtwerk her noch mehr konzeptionelle Aspekte hat.

Credit: Louise Amelie

Fuckt es dich eigentlich krass ab, dass du deine Musik aktuell nicht live spielen kannst?

Mich fuckt das auf jeden Fall ab. Live spielen hat bei mir auch einen hohen finanziellen Stellenwert, weil ein Großteil meiner Einnahmen über Live-Auftritte kommt. Dann hat es einen hohen emotionalen Stellenwert, weil es mir einfach Spaß macht, unterwegs zu sein und an Orten zu spielen, die man sonst nicht zu Gesicht bekommt und dort Leute kennenzulernen. Und auch von der Präsentation und der Wahrnehmung der Musik her ist die aktuelle Situation ungünstig, weil viele meiner Tracks darauf ausgerichtet sind, live gespielt zu werden. Ich glaube, das verstehen die Leute auch wirklich erst, wenn sie das in der Atmosphäre eine Konzertes mit entsprechenden Leuten mitbekommen. Das geht so ein bisschen verloren. Natürlich kann man die Musik auch streamen, aber der wesentliche Kontext, in dem meine Musik stattfinden sollte oder soll, ist der Live-Kontext. So kann meine Musik besser verstanden werden und es wird besser klar, was ihren Wert ausmacht.

Im Introtrack „Würde in Zahlen” geht es um Streaming-Algorithmen und die Deutschrap-Szene im Allgemeinen. Wieso wolltest du mit dieser Thematik in die EP einsteigen?

Zum einen hat sich das aus dem Beat ergeben, weil der sowas pathetisches, einmarschmäßiges hat. Das fand ich für ein Intro ganz passend. Gleichzeitig distanziere ich mich von den gängigen Gütebemessungsparametern der Deutschrap-Szene, nach denen Leute nur darauf gucken, wie viel etwas gehört wird und anfangen, Musik darum zu gestalten. Aus der Zahl der Klicks und der Social-Media-Reichweite wird dann die Wichtigkeit eines Kulturschaffenden bestimmt und ich finde, das entbehrt doch in einer ganz wesentlichen Weise dem Wert der Musik und der Kunst. Natürlich gab es das auch früher mit Plattenverkäufen, aber diese totale Quantifizierung, die man jetzt durch Followerzahlen, Streams, Klicks oder Likes hat, gab es so nicht. Ich glaube, man muss als Rapszene – und auch als Rapmedien – aufpassen, dass man die eigentlichen Maßstäbe, warum Musik hörenswert oder interessant ist, nicht abhanden kommen lässt. Die sind jetzt auch nicht absolut und natürlich ist auch Beliebtheit ein Parameter, ob musikalisch etwas interessantes oder sinnvolles passiert – aber eben nicht nur. Ich habe das Gefühl, dass die Industrialisierung des Deutschrap in den letzten zehn Jahren Überhand nimmt.

Das ist aktuell ja auch ein omnipräsentes Thema. Viele Künstler setzen sich kritisch damit auseinander.

Genau. Der Mehrwert des Tracks ist vielleicht, dass ich das Thema ganzheitlicher angehe und es nicht nur mit einer Punchline anreiße. Quantifizierung ist ein kulturelles Phänomen, das ja nicht nur im Deutschrap-Bereich zum Tragen kommt. Die Ökonomisierung vieler Lebensbereiche wird dafür eingesetzt, Sachen überhaupt maschinell verarbeitbar zu machen, um Performances und Effektivität zu bemessen und darüber dann wieder Leistungsdruck aufzubauen. Es ist also ein weiter gefasstes Phänomen, das sich im Deutschrap widerspiegelt, aber auf ganz vielen gesellschaftlichen Ebenen wirkt und an vielen Stellen problematisch wird.

Credit: David Henselder

Auf dem Track „Pumpe auf Stress” schwingt ein gewisser Weltschmerz mit, den man von dir auf diese Art und Weise nicht unbedingt kennt. Wieso ist gerade dieser Track auf gerade dieser EP gelandet? Gibt es dazu eine Story?

Ja, da gibt es sicherlich mehrere Storys zu. Darüber hinaus beschreibt es aber auch oft mein Lebensgefühl. Ich fühle mich oft sehr gehetzt und habe in meinem näheren Umfeld viele Personen, die mit psychischen Problemen zu kämpfen haben, die sicherlich nicht nur, aber auch aus den gesellschaftlichen Umständen herrühren oder aus einem problematischen Umgang mit Drogen oder aus anderen Unglücksumständen. „Pumpe auf Stress” ist eigentlich ein musikalisches, stimmungsmäßiges Konglomerat dieser Zustände. Darüber hinaus mag ich diese düstere, lyrische und gleichzeitig kraftvolle, energetische Ebene des Raps und kann mir gut vorstellen, mehr in so eine Richtung zu machen. Dieses Boombap-Battle-Spaß-mäßige, was ich ja längere Zeit praktiziert habe, ist glaube ich nicht das, was mich nachhaltig im Rap halten wird. Ich möchte, dass meine Musik meinen persönlichen Reifeprozess widerspiegelt. Mein persönlicher Musikgeschmack umfasst viele Stilrichtungen, weshalb ich für das kommende Album auch mehr ernsthafte Sachen machen möchte.

Du hast vorhin schon selbst den Bezug zum letzten Album hergestellt. Manche Tracks beziehen sich mal mehr mal weniger direkt auf Songs des letzten Albums. Hast du das Gefühl, dass die aktuelle EP die Hörer musikalisch oder stilistisch auf dein nächstes Projekt vorbereitet?

Du hast die EP ja selbst in zwei Parts aufgeteilt. Ich denke, wenn ich ein Album machen würde, dann wäre es eher ernsthafter, politischer und persönlicher. Auch die Beat-Ästhetik wäre eher drückender und kraftvoller als ausgelassen und albern.

Apropos ausgelassen und albern. Auf „Söhnlein Brilliant” feiert Multilingual Mike quasi sein Comeback. Wie bist du zu dem Alias gekommen?

Ich habe die Musikrichtung Russian Hardbass, die auf dem „Nass vom Bass Tape” aufgegriffen wird, erst entdeckt, ich kannte die vorher gar nicht (lacht). Dann hab ich mir voll viele Tracks auf YouTube reingezogen und ich fand’s irgendwie witzig. Ich dachte mir, das wäre ja tatsächlich was, was man auch mal selbst abbilden könnte. Allerdings brauchte ich dafür einen anderen Charakter, denn solche Beats auf Deutsch zu berappen, hätte ich irgendwie langweilig gefunden. Deswegen versuche ich, das mit einer internationalistischen Komponente zu starten und quatsche irgendeinen Esperanto Kauderwelsch. Das ist textlich total lustig, denn wenn man Englische Punchlines einbaut oder das bisschen Russisch, was man noch aus der Schule kann, dann hat man auf einmal ganz andere Möglichkeiten, die einem nicht bewusst werden, wenn man nur auf einer Sprache schreibt.

Was noch?

Eine andere Sache ist, dass ich sehr gerne feiern und tanzen gehe und so ein Geballer auch ein bisschen brauche. Das zeichnet Berlin ja auch aus, dass man sich hier sehr gut bespaßen kann. Und das ist letztes Jahr krass weggefallen, das war für DJ Flexscheibe und mich schon ziemlich blöd und unangenehm. Dann haben wir die Energie, die wir diesbezüglich hatten, einfach musikalisch kanalisiert. Wir haben gesagt, wenn wir jetzt schon nicht feiern gehen können, dann machen wir wenigstens im Studio ein bisschen Bratze, um uns daran zu erinnern, dass es sowas mal gab.

Den Alias habt ihr also in erster Linie aus Spaß erschaffen?

Das Ganze ist gar nicht so wahllos, wie es vielleicht nach außen hin wirkt. Wie ich vorhin schon meinte, würde ich mit Pöbel MC gerne auch noch ein bisschen ernsthaftere Sachen machen. Trotzdem will ich aber nach wie vor auch alberne, bescheuerte oder witzige Ideen umsetzen können und ich denke, dass dieser Multilingual-Mike-Kontext dafür ganz gut ist. Ich teile das dann sozusagen nach zwei Alter Egos auf, so schaffe ich einen Rahmen für die unterschiedlichen Ausdruckswünsche.

Im Track „Farbverbrecher*innen” gibt es eine Stelle, an der sich eine dritte Person über deine Line „Sauberkeit ist die Ästhetik der Unterdrückung” aufregt. Ist das dieselbe Person wie auf „Alkmukke”?

Der Typ, der bei „Farbverbrecher*innen” auf die Punchline reagiert, ist Dr. Durstig, der ist auch das Feature auf „Polydipsie”. Das ist ja schon eine kulturwissenschaftlich komplexere Aussage, die in dem Track vielleicht etwas überraschend kommt oder irgendwelche straighten Atzen, die den aus anderen Gründen feiern, ein bisschen aufstoßen lässt – oder mich selbst ja auch. Ich find diese Reibung witzig. Bei „Alkmukke” bin ich das.

Handelt es sich dabei um eine moralische Gegenposition oder willst du deinen Zuhörern ihre eigenen schlauen Gedanken zu deinen kulturwissenschaftlichen Erkenntnissen vorwegnehmen?

Nicht unbedingt um moralische Gegenpositionen. Ich finde es einfach auch ein bisschen  witzig, dass immer sehr nach vermeintlich problematischen und empörens- bzw. kritisierenswerten Stellen gesucht wird. Die nehme ich dann gerne mal vorweg, auch um mich darüber lustig zu machen.

Noch eine letzte Sache: „Stress & Raugln” hat mal wieder ein gemaltes Cover – etwas, dass du seit deinem zweiten Album nicht mehr hattest. Ist das als eine Art Rückbesinnung zu verstehen? Gibt es eine Story zum Artwork?

Das Cover hat mein Kumpel Frank Jimin Hopp gemalt. Der hat Kunst an der UdK studiert und ist Bildender Künstler. Ich habe ihn einfach gefragt, weil ich seine Bilder sehr mag und weil er in seinen Bildern oft auch eine Ambivalenz zwischen Abgründen und Albernem darstellt. Deswegen war das quasi dafür prädestiniert. Ich habe längere Zeit überlegt, was ich für das Artwork machen kann und fand letztendlich die Gemälde-Variante ganz cool.

Credit: Louise Amelie