Massiv und Manuellsen sind zweifellos eine Fusion des echten Straßenraps, das beweist nicht nur ihr neue Single „Ghetto”. Das Leben im kriminellen Umfeld hat die beide geprägt und zu dem gemacht, was sie heute sind. Auf einem authentischen Sound erzählt jeder seine Geschichte und welche Erfahrungen Spuren und auch Narben hinterlassen haben. Der klassische B&W Stil des Videos unterstreicht die Realness. Allerdings sollte auch nicht außer Acht gelassen werden, dass der Clip mit diversen zweideutigen Gesten und Anspielungen gespickt ist, die dem Ganzen einen bitteren Beigeschmack verleihen.
„Hier gibt es nichts umsonst außer Auge und ein Beddua
Bitte zeig mir einen deutschen Rapper, der im Ghetto war
Alle zieh’n für Mama und sie woll’n ihr nur ein Haus bauen
Doch vergeh’n in diesem Albtraum”
Nach der überraschenden Ankündigung eines Kolaboalbums von Massiv und Manuellsen war lange unklar, wann etwas releaset werden soll. Die neue Single stellt jetzt den Vorboten der gleichnamigen LP „Ghetto” dar. Noch Anfang des Jahres veröffentlichte Massiv den sehr emotionalen Track „Ohne Dich Zu Küssen”, und Manuellsen war auf „Yalla Bye” von Rola zu hören.