Im Folgenden werfen wir einen Blick auf zwei junge Berliner Newcomer, die nicht mehr lange als Geheimtipp durchgehen werden: Pashanim und Symba.
Mit „Shababs botten“ hat der Kreuzberger Pashanim einen Track rausgehauen, der innerhalb weniger Monate über 1,2 Millionen Klicks generierte.
Was den noch blutjungen Pashanim so besonders macht, ist die rohe Energie seiner Tracks. Viel Zeit braucht er dafür nicht. Sie sind meistens kurz und knackig. Buchstäblich sogar, denn kaum ein Track übersteigt eine Länge von zwei Minuten. Ähnlich steht es auch um seinen Kompagnon Symba.
Sie haben ihre eigene Flows und eine markante Art, sich zu präsentieren. Überzeugend ist neben der Energie vor allem ihre Kredibilität und Abgeklärtheit. Sie machen ihre Tracks ohne großen Wirbel drum herum – Hintergrund-Informationen zu ihnen sind kaum auffindbar.
Mystisch und rar
Pashanim und Symba geben sich mystischer als viele erfolgreichere Rapper und machen sich online recht rar: Der Großteil der Tracks von Pashanim ist bisher bei Soundcloud hochgeladen, bei Spotify und Youtube hingegen ist wenig Mucke von ihnen zu finden.
Ihre Videos sind bereits recht professionell produziert und rücken ihren Kreuzberger Kiez in den Fokus. Inhaltlich geht’s ums Gras-Ticken, Freunde und das alltägliche Leben in 361. Also eigentlich wenig Unterschiede zu anderen Rapper. Dennoch schaffen sie es auf ihre eigene Art, ihren Alltag in entspannter Art zu erzählen, ohne sich wie große Stecher aufzuführen. Eine Mischung, die überzeugt.
Ein starker Track von Symba ist „PS2“:
Ein Feature-Track von Pashanim mit Chapo102: