Tua wäre nicht Tua, wenn er die Promophase zu seinem selbstbetitelten Album nicht mit einem visuellen Donnerschlag beenden würde.Wobei das Wort Promophase im Zusammenhang mit dem Reutlinger irgendwie grundsätzlich falsch, geradezu unanständig klingt.
Sein neues Video ist auch kein Video im herkömmlichen Sinn. Auch kein klassisches Splitvideo. Die beiden Songs „Gloria“ und „Liebe lebt“ werden nur angerissen, und es ist nicht ganz eindeutig, wo der eine aufhört und der andere anfängt.
Oder wie der Künstler selbst bzw. sein Pressetexter es ausdrückt: „Lasst euch ein paar Minuten in die Tiefe der Psyche entführen, wo Gloria uns zu Fremden macht, wo alles Lebendige in uns zum Feind wird, bis wir merken, dass es so nicht weitergehen kann.“ Amen.