Matondo hat einen Song für Nationalspieler Jérôme Boateng aufgenommen. Warum? Das erklärt er auf Facebook in sehr persönlichen Worten:
„Er hat es aus meiner Stadt Berlin als Junge mit afrikanischen Wurzeln in die Weltspitze des Fußballs geschafft. Immer wenn er spielt, drücken ihm Tausende in Deutschland lebende Afrikaner die Daumen. Noch nie hat es jemand von uns hier so weit geschafft wie er. Er schenkt uns allen Hoffnung als auch Kraft. Und das krasse ist, dass dieser Mann nicht vergessen hat wo er herkommt. Ständig unterstützt er soziale Projekte, Vereine, Kinder, Jugendliche, allgemein Menschen aus sozial schwachen Verhältnissen und genau deshalb ist er für mich eine ganz große Person!“
Wenn das keine gute Begründung ist, was dann? Bleibt nur die Frage, wie Löw den stärksten deutschen Spieler bei der Wahl zum Kapitän übergehen konnte. Aber für fußballerische Fragen sind wir hier natürlich nicht zuständig.